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Offenes Land

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Wie ein Greifvogel fällt die Dämmerung                                                Texte zur Ukraine
in die awtostanzija, über Menschen mit
leeren Kartoffelsäcken, über Mädchen mit
Handtaschen, über Männer, über Kinder.

Dahinein fällt die Dämmerung, fällt das Licht
der Linienbusse, spärlich, ins Donezkbecken
fahren sie, gut tausend Kilometer, budjet.

Auf den letzten Plätzen sitzen wir,
dein Gesicht, deine großen Augen
gegen den dunklen Himmel. Nach
Jalta oder weiter nach Donezk
fliegen unsere Gedanken dem
Busfahrer voraus. Die deschurnaja
ist ein Mädchen, eine djewotschka,
die durchzählt mit klarem Blick.

Voraus fliegen unsere Wünsche, ein Bus
voll Erwartungen, schweigend, schaukelt
die Küstenstraße, Kurve um Kurve
am Mittelstreifen entlang.

Der Mond hängt als halbierte Melone,
unwirklich, ungelenk, nichts
voreilig festlegend,
purzeln die Worte,

geht die Fahrt ins offene
Land.

Andreas Schrock, Krim, Juli 2005

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Vereinsinformation

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Liebe Vereinsmitglieder,
in Absprache mit unserem Vorstand, habe ich mit der langfristigen Planung unseres Sommerseminars begonnen. Demzufolge werden unsere diesjährigen Seminare ausnahmsweise beide in Sachsen stattfinden. Wie Ihr wisst, hatten wir den Zeitraum 2. bis 4. September 2022 verabredet. Inzwischen konnte ich neun Zimmer plus die Remise in Jahnishausen reservieren. Je nach Bedarf, werden wir die Zimmer einzeln oder mehrfach belegen. Vielleicht können wir ja auch mal wieder ein neues Gesicht in unserer Runde begrüßen. Wir sind jedenfalls offen dafür.

Weitere Einzelheiten zu gegebener Zeit.
Gruß von sibyll

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Weitere Exponate in der Online-Galerie des „Eitel Kunst e.V. – eine Sammlung unDichter“

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Ihr Lieben,
es gibt weitere Exponate in unserer Online-Galerie,
mehr Fotos und Bilder, – Erinnerungsstücke.


Aufgrund Eines Hinweises von Christian Rempel gibt es eine Ergänzung:


Wo findet man die Online-Galerie?
Antwort: Im schwarzen Bereich auf dieser Startseite ganz unten.

Wer mehr dazu erfahren möchte, dem empfehle ich den Artikel: Überraschungen gefällig?

Auch auf der Sidebar (der schmalere Bereich auf dieser Seite) sind Texte und Bilder aus den vergangenen neun Jahren, seitdem ich begonnen habe, den Blog aufzubauen, dazu gekommen.

Ich wünsche Euch schöne Sommertage und Freude beim Entdecken von alten und neuen Texten, Bildern, Fotos und Liedern.

Liane Fehler Onlineredaktion

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Geburtstagsgruß an Susann 4. Juli 2021

Liebe Susann, heute gilt mein kleiner Geburtstagsgruß Dir. Ich wünsche Dir das Allerbeste und danke Dir für Deine Bereitschaft, im Sinne unseres kleinen Vereins hilfreich zu wirken. Was jetzt gut ist im Leben, möge so bleiben. Liane Fehler Onlineredaktion

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Das Foto:”Pfirsichbaumblüte” ist von Susann Schulz.


Liebe Susann,
heute gilt mein kleiner Geburtstagsgruß Dir.

Ich wünsche Dir das Allerbeste und danke Dir für Deine Bereitschaft, im Sinne unseres kleinen Vereins hilfreich zu wirken. Was jetzt gut ist im Leben, möge so bleiben.
Liane Fehler Onlineredaktion

Ausschnitt eines Fotos:”Pfirsichbaumblüte” von Susann Schulz. Christian Rempel Foto: Rosen



Das Foto:”Pfirsichbaumblüte” ist von Susann Schulz.
Foto-HeckenRose quarknet.
Christian Rempel Foto: Rosen

Andreas Schrock: Annäherung an die Ikonenmalerei

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Zuerst ist die Farbe. Oder die Idee von einer Farbe: Kaffee. Tante G. hatte mir Bilder gezeigt, die während ihrer Reha entstanden. Landschaften in Brauntönen, gemalt mit einer wässrigen Lösung aus gefriergetrocknetem Kaffee. Ich bereite einen, wie ich meine, kräftigen Sud. Doch es funktioniert nicht. Die Striche auf dem Blatt bleiben blass, ohne Kraft.

Also steige ich auf Aquarell und Umbra um. „Umbra“ klingt irgendwie gut. Das Wort stammt aus dem Lateinischen und heißt Schatten. Umbra wird landläufig mit Römischbraun übersetzt. Ich suche eine Vorlage aus dem Netz, dann die Farben in den Näpfchen.

Wie soll das Licht fallen? Ich könnte versuchen, das Gesicht aus sich selbst heraus leuchten zu lassen, wie manche Ikonenmaler es tun. Also ohne Schatten, ohne Tiefe, eben flach. Aber das wäre verrückt! Generationen von Malern haben daran gearbeitet, den Raum (die Perspektive, die Tiefe) auf die Leinwand zu kriegen. Die Welt gewissermaßen auf das Kunstwerk zu erweitern. Nur die Expressionisten waren anders, glaube ich. Und dann soll man einfach Fläche malen?! Andererseits: Wenn man Fläche malte, wäre das auch ein Zeichen. Der (irdische) Raum würde unwichtig, das Blatt würde zur Grenze zwischen Immanenz (Welt) und Transzendenz (dem Dahinterliegenden). Im günstigste Fall spräche es, wie eben ein Kunstwerk spricht. Was es sagt, ist die spannende Frage!

Sollte ich Christus malen? Oder auch Gottvater, den Heiligen Geist, Maria und diverse Heilige, wie in den letzten 500 Jahren üblich? Und wenn schon so viele Heilige, warum nicht auch Menschen wie dich und mich? Gut, dann aber wäre der Heiligenschein im Wege. Ich blättere im Netz, es flüstert aus verschiedenen Ecken: Gold ist Zeichen für Göttliches. Aber Moment mal, ist nicht auch ein Ehering normalerweise aus Gold? Ich entscheide mich für Gold, aber nicht um den Kopf herum, sondern als Fläche dahinter. So, als hinge ein Fließ an der Wand. Dann wäre die Gefahr der Selbstüberhebung gebannt, denn das Göttliche ist im Raum, einfach so.

Eine erste Skizze entsteht. Ich bin nicht besonders zufrieden. Nichts stimmt so richtig. Aber für heute ist es genug. Das Wort Ikone stammt aus dem Griechischen und heißt Abbild. Ikonen können Meditationsbilder sein. Man soll eine Kerze davor aufstellen, heißt es. Im Schein der brennenden Kerze fangen sie an zu leben.

Andreas Schrock

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Liebe Anna,

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fühle Dich gedrückt und umarmt – mögen alle guten Wünsche Dich begleiten und in Erfüllung gehen. Mögen Deine Herzenprojekte gelingen, und wie ein funkelnder Stern am dunklen Himmel Dich geleiten, auch durch dunkle Täler – wieder hinauf auf die Höhn, mit der besseren Aussicht über die Welt, die uns umgibt. Ich wünsche Dir das Allerbeste, Du bist eine gute Freundin, oft Helferin in der Not – für Viele, Du bist Diejenige, die nicht nur redet, sondern tut, eine die handelt, während andere noch grübeln. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Elan und Spaß, immer wieder Neues zu entdecken – auszuprobieren. Was wäre die Welt ohne Dich? Auf jeden Fall ärmer! Danke, dass Du da bist. Bitte bleib so!

Du erhälst musikalische Geburtstagsgrüße:

Loreena McKennitt. Nights from the Alhambra

Bob Dylan: – Best Songs of Bob Dylan

Gundermann: Krieg

Liane

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Erwin von der Panke – seiest Du beglückwünschet

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Lieber Gerhard,
heute ist eine gute Gelegenheit, Dir einmal Danke zu sagen, für all das Gute, dass Du uns Vereinsfreunden angedeihen lässt. Du hast die Gabe Dich oft behutsam, aber dennoch klar auszudrücken, das hilft sicher die konstruktive Kritik umzusetzen. Vor ein paar Tagen bei unserem monatlichen Treffen zu Lesen uns Schreiben hast Du uns wieder zum Lachen gebracht, das ist so schön, dass es Dich gibt. Als Gruß bekommst Du dies: JOHANN WOLFGANG VON GOETHE – Friederike (Rezitation: Eva Mattes) und Östliches Tagelied Lyrik: Rainer Maria Rilke

Wir hoffen, Du kannst Deinen Ehrentag , wie alle folgenden Tage genießen und das Leben feiern.

Viel Spaß und alles Liebe. Liane 🙂

PS: Allen Geburtstagskindern des heutigen Tages ( auch meinem lieben Paul) wird von Herzen viel Glück und alles, alles Gute gewünscht.

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Wie soll es sein, das neue GeWa?

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Liebe “Eitle Künstler”und Freunde der “UnDichter”,
wie soll es sein, das neue GeWa?
In Abwandlung eines bekannten Sprichwortes könnte ich sagen:
Schreibt selbst die Texte, die ihr gerne lesen möchtet,
malt Bilder, die Euch selbst berühren würden,
fangt den Augenblick mit einem Foto ein, dass mehr sagt als tausend Worte.
Sendet sie uns – Annett oder mir – gern noch für unser neues Gedankenwasser Heft (GeWa) zu.

Alle Einsendungen, die uns noch bis Montag den 24. Juni 2019 16:00 Uhr erreichen, können noch von uns für das kommende Gedankenwasser Heft berücksichtigt werden. (Es macht nichts, wenn ihr sie schon früher sendet.) Vielleicht braucht es manchmal nur eines solchen Anlasses, um mal wieder kreativ zu werden?

Ich würde mich freuen, wenn wir alle gemeinsam wieder ein gelungenes Gedankenwasser Heft in den Händen halten und durchstöbern dürfen. Das ist unser Gemeinschaftsprojekt.
In diesem Sinne ist jeder von uns Teil des Ganzen und trägt auf ganz eigene Weise zum Gelingen bei.

Seid herzlich gegrüßt.
Liane

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