Categotry Archives: Betrachtungen und Feedback von Liane Fehler

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Liane Fehler: aus dem Gedankenwasser 125

Liebe Freunde, sehr geschätzte Leserschaft, eine Frage stellte sich mir in letzter Zeit. Wie gehen wir um mit diesen Tagen, die uns Geduld und Mut abverlangen? Die Kunst kann Kraft geben, wie der Glaube. Vielleicht speisen sie sich beide aus derselben Quelle? Ich vermute, mit Nutzen und Bedeutung der Kunst für unser Leben ist es wie mit der Sichtbarkeit eines Eisblockes, der im Meer schwimmt. Der geringste Teil ist über der Wasseroberfläche sichtbar, denn der weitaus größere Teil befindet sich darunter. So wirkt vielleicht auch die Beschäftigung mit Kunst und Literatur in uns. Bewusst erkennen wir ihre Wirkungen nur partiell. In unserem Unterbewusstsein oder Unbewusstsein kann sie jedoch wirkmächtig walten und uns positiv aufladen. Sie kann ein Licht in unserem Inneren entzünden, dass wir den Schatten und der Finsternis begegnen können. Leuchtend, weil wir berührt wurden von Liebe und Wahrheit, die als Chiffre zwischen den Zeilen leben. In diesem Sinne holen wir uns immer wieder Literatur in jeden Tag unseres Lebens und verschenken sie. Liane Fehler

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Jubiläumsanthologie unDichterNebel 2001 – 2015 Buch Titelseite

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Liebe Freunde, sehr geschätzte Leserschaft,

eine Frage stellte sich mir in letzter Zeit. Wie gehen wir um mit diesen Tagen, die uns Geduld und Mut abverlangen? Die Kunst kann Kraft geben, wie der Glaube. Vielleicht speisen sie sich beide aus derselben Quelle? Ich vermute, mit Nutzen und Bedeutung der Kunst für unser Leben ist es wie mit der Sichtbarkeit eines Eisblockes, der im Meer schwimmt. Der geringste Teil ist über der Wasseroberfläche sichtbar, denn der weitaus größere Teil befindet sich darunter. So wirkt vielleicht auch die Beschäftigung mit Kunst und Literatur in uns. Bewusst erkennen wir ihre Wirkungen nur partiell. In unserem Unterbewusstsein oder Unbewusstsein kann sie jedoch wirkmächtig walten und uns positiv aufladen. Sie kann ein Licht in unserem Inneren entzünden, dass wir den Schatten und der Finsternis begegnen können. Leuchtend, weil wir berührt wurden von Liebe und Wahrheit, die als Chiffre zwischen den Zeilen leben.

In diesem Sinne holen wir uns immer wieder Literatur in jeden Tag unseres Lebens und verschenken sie.

                                                Liane Fehler

(aus dem GeWa 125)

 

Jubiläumsanthologie unDichterNebel 2001 – 2015 Buch Titelseite

Jubiläumsanthologie: unDichterNebel 2001 – 2015 – ISBN  978-3-941394-40-7- Osiris Druck, Leipzig
Tipp: Mit-Autoren bestellen weitere Exemplare bitte zum Autorenpreis bei Anna Berg!

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Chronik 2015: Liane Fehler: Ein Vierteljahrhundert Eitel Kunst e.V.

Ein Vierteljahrhundert Eitel Kunst e.V. Liebe “Eitlen Künstler” und Freunde der “UnDichter”, was bedeutet dieses Jubiläum für Euch? Gibt es Erinnerungen aus den 25 Jahren, die es wert sind, erzählt zu werden? Hier ist Platz für Kurioses, Sentimentales oder Dramatisches. Ich bin gespannt auf Eure Beiträge. Auf jeden Fall wünsche ich uns Allen, dass unser Vereinsleben lebendig und vielfältig bleibt, dass wir uns immer wieder gegenseitig inspirieren können, dass unser Umgang miteinander behutsam bleibt, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es geht, auch in die gleiche Richtung. :) ▶ Hinweis: Dies ist eine Vorschau. Um diesen Artikel zu öffnen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken.

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eine Zeichnung von Olaf Zernick

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eine Zeichnung von Olaf Zernick

Ein Vierteljahrhundert Eitel Kunst e.V.
Liebe “Eitlen Künstler” und Freunde der “UnDichter”, was bedeutet dieses Jubiläum für Euch?
Gibt es Erinnerungen aus den 25 Jahren, die es wert sind, erzählt zu werden?
Hier ist Platz für Kurioses, Sentimentales oder Dramatisches. Ich bin gespannt auf Eure Beiträge.

Auf jeden Fall wünsche ich uns Allen, dass unser Vereinsleben lebendig und vielfältig bleibt, dass wir uns immer wieder gegenseitig inspirieren können, dass unser Umgang miteinander behutsam bleibt, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es geht, auch in die gleiche Richtung. 🙂

„Eitel Kunst“ auf in die nächsten 25 Jahre! – Vielleicht feiern wir gemeinsam dann den 50. Jahrestag? Wenn die so schnell vergehen, wie die ersten 25 Jahre, wird es vielleicht wieder wie ein Flug durch die Zeit. Kaum bemerkt, sind wir auch in den letzen Jahren aneinander gewachsen; sowohl künstlerisch, als auch menschlich. Ich erinnere mich an Meinungsverschiedenheiten, die dann doch beigelgt werden konnten, an Lieder am Lagerfeuer, an Nachtwanderungen, an Tränen und Lachen. Es wär schön, wenn sich noch weitere Stimmen finden, die einstimmen.

Dieser Blog ist für uns da. Ich hoffe, dass ich mich nicht nur allein freue, wie „ein Rufer in der Wüste“, sondern das es ein bemerkenswertes Feedback geben wird.

  Liane Fehler Onlineredaktion

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Liane Fehler: sieben Wünsche für smt

Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter”stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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rose-sonnenuntergang-k http://quarknet.de/foto-rosen.php

Lieber Stephan ich wünsche Dir:

dass Du Dich geben kannst, „wie im Tal … die Myrte, die ihren Duft verströmt“.

▶ Khalil Gibran: vom Geben

Glück
▶ Rainer Maria Rilke: Wenn es nur einmal so ganz stille wäre

Erkenntnis

▶ Stefan Zweig: Die Frage

Lebensklugheit

▶ Ovid: Nicht immer blühen die Veilchen

Hoffnung

▶ Johann Wolfgang Goethe: Gegenwart

„Ein Rausch, der alle Sinne mengt“

▶ Stefan George: Da waren Trümmer nicht noch Scherben

und dass der Zauber, der jedem Anfang inne wohnt, Dich beschützt  und Dir hilft zu leben

▶ Hermann Hesse: Stufen

in diesem Sinne alles Gute!

Liane

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Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter” stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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Liane Fehler: Blechdosen und Freundeskreis oder Ein Liebesbrief an die UnDichter (2012)

Blechdosen und Freundeskreis oder Ein Liebesbrief an die UnDichter Blechdosen noch vergraben zu Zeiten der DDR. Jetzt wurden sie geborgen. Halten diese „Artefakte“ vielleicht Geschichten bereit? Wir sitzen im Kreis und erinnern uns. „Ja dieser Brathering, der war gut. Den hat mein Opa gern mit mir gegessen. Was hat es auf sich mit diesen Blechdosen? Eine „dolle“ Story.“ „Gerhard hat uns mal wieder was serviert!!! Können Blechdosen ein Schreibanlass sein?“ ▶ Hinweis: Um den Links folgen zu können bitte in die Artikelüberschrift oder das Wort weiterlesen klicken. Hier in der Vorschau erscheint der Text immer ohne Links.

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Die Bild-Text-Collage „Büchsen“ fertigte Gerhard Jaeger. Sie diente als Schreibanlass für eine spielerische Schreib-Übung im Sommerseminar 2012.


Blechdosen und Freundeskreis oder Ein Liebesbrief an die UnDichter

Blechdosen noch vergraben zu Zeiten der DDR. Jetzt wurden sie geborgen. Halten diese „Artefakte“ vielleicht Geschichten bereit? Wir sitzen im Kreis und erinnern uns. „Ja dieser Brathering, der war gut. Den hat mein Opa gern mit mir gegessen. Was hat es auf sich mit diesen Blechdosen? Eine „dolle“ Story.“ „Gerhard hat uns mal wieder was serviert!!! Können Blechdosen ein Schreibanlass sein?“

 Wir reden, wir lachen, erinnern uns und schon ist der „Geist“ da, den wir so lieben. Vertrautheit, Verstehen – gemeinsame Worte. UnDichter-Kreis auf einer Reise ins Gestern, ins Heute, ins Morgen. Nebenbei verhandeln wir: „Gott und die Welt“, „Liebe und Tod“ und alles dazwischen. Die Sorgen von heute, werden neben die Tasse Kaffee oder die Flasche Bier gelegt.

Könnte man den „Spirit“, der über unserer Dichterrunde liegt, doch auch in Konservendosen haltbar machen, für „schlechte Zeiten“ und sie dann bei Bedarf, als „Lebensmittel“, als „Medizin“ oder als „Talisman“ „bei sich“ haben.

Wenn man des spitzbübischen Lächelns Gerhards bedarf, welches unscheinbar aufleuchtet, nachdem er etwas, vom Extrakt der Wahrheit, in Worte gießen konnte. Wenn er uns kleine Portionen davon, auf den Tisch legt. Es scheint, als weiß er genau, wie viel wir gerade vertragen. Ziemlich hoffnungsvoll schaut er dabei uns „Jüngeren“ zu, wie wir daran „kauen“. An den Geschmack werden wir uns vielleicht erinnern, wenn wir es nötig brauchen. Danke Gerhard!
Ein Stück Wahrheit ist noch übrig. Ich würze es, mit dem Lachen in Deinen Augen, das durchhuscht, wenn Du merkst, dass wir etwas kapiert haben. Das wecke ich auch ein. Ich schreibe auf das Ding „Wegweiser- hilfreich“ das finde ich wieder.

Ich packe das Lachen aus unserer Runde, in eine schöne Dose. Bevor sie ganz zu ist, höre ich noch das herzhafte Kullern, in der Stimme, das Glucksen, die gepressten Laute, die sich stoßweise Bahn brechen, um sich dann doch in einem Schwall zu entladen und auch das Heitere aus vollem Hals – alles rein damit. Es kichert noch im Inneren.
In die nächste Dose kommt ein schillerndes Wort. Es funkelt. Es klingt edel. Ich sage es genüsslich. Wir werfen es uns zu. Das leuchtet sogar, in der Luft, wenn wir es uns zu spielen. Und? Wer hat es aus der Tasche geholt? Hat Lars geahnt, welche Freude er uns damit macht? Mit dem „Majestatis Pluralis“ – ein Hauch von „Adel“ liegt in der Luft. Wir meinen…, „Wir denken“… HiHi!
J
Wir spielen ja gern mit Worten… Christian geht ein bisschen in Deckung. „Ist das eine Fangfrage?“ Er kennt sie schon gut. „Was soll das sein? Aufsatz, Kommentar , Essay?“ Erst mal den Ball schnell zurück werfen. “Aufsatz!!!!“ sagt er schnell. „Puh!“ Raus aus seinem Feld. Jetzt sind die Anderen (Wir) erst einmal beschäftigt, für ein paar Minuten. In der Zwischenzeit nimmt er ein paar leere Dosen und bugsiert diese Begriffe schnell hinein. „Kolumne, Adaption, Aufsatz…“ das geht so schnell, ich sehe gar nicht alle. In eine kleine Dose stopft er die Frage hinein „Für wen schreibst Du eigentlich?“ ordentlich verschließen. „Die wird wohl ganz unten vergraben.“ denke ich. Darauf kann er gut eine Weile verzichten.

Ich sehe schon aus den Augenwinkeln, wie es, fast unbemerkt von mir, passiert: „Lianes“ „Hades“ und „Tartaros mitsamt dem Blitzbündel vom Zeus“ und dem „Seelenkorn“ kommen in die große Dose. Es passt fast die ganze Diskussion, über die griechische Mythologie, mit hinein. Da ist ja noch was übrig: der Phönix mitsamt seiner Asche und der Medusenkopf. Besser wir verteilen das mal auf mehrere kleine Portionen, das muss man „wohldosiert“ zu sich nehmen.“ „Ok Leute…“
Eine Dose bekommt das Etikett: „weißt Du noch? „ Mann“ da muss was rein. Also eine Dose reicht dafür gar nicht. Wir sind uns einig! Schon schreibt man „Blankensee“, da ruft einer „Gründungsveranstaltung“, ich höre: „Anthologie“ auch „Homepage o Jeh!“ das auf zu zählen wird ein Roman.
Andreas teilt einen Text und gibt jedem von uns ein Stück von dieser Sprachgewalt, aus denen noch die Verzweiflung und Einsamkeit tropfen. So teilen wir dies und geteilte Einsamkeit, wärmt doch schon wieder ein bisschen die Seele. Ein paar winzige Portionen dieses Gefühls konservieren wir gemeinsam.
Annett versorgt uns alle mit Weltliteratur und mit liebevollen Worten, davon hätte ich so gern 1000 Dosen auf Vorrat. Aber jeder will ja etwas haben…
Kleine Warnhinweise werden geschrieben, kommen unter anderem auch auf die Dose, mit Franks Gedichten. „Achtung möglicherweise Zynismus, Sarkasmus oder ähnliches enthalten“ ich denke: „ dann halt „Genuss auf eigenes Risiko“. Da steht schon ein Sack “Manipulation“. Wir werden uns nicht ganz einig, welche Sachen wir da rein werfen wollen. “Vielleicht, weißt uns der gesattelte Frosch den Weg, der gerade von dannen hüpft? Glück gehabt Du bist offenbar entkommen? Oder hat etwa jemand deine Schenkel für eine Delikatesse gehalten?
Stephan, der auch zu dem „Dresdner-Trio“ gehörte, welches uns dieses Treffen so genial vorbereitet hat, schleppte sich trotz Krankheit und Erschöpfung zu uns. Von seinem Beitrag in der abendlichen Runde, konnte das poetische Wort „Ballerina“ geraume Zeit über dem Gesprächskreis ihre Pirouetten drehen. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie wieder in eine Dose, auch nicht in eine Spieldose zu verbannen, sondern sie laufen lassen. So dass sie keinen mehr braucht, der noch mal den Schlüssel rum dreht. Sie hinterließ einen Zettel, ihr war es fad zu warten, ob sich der Schlüssel nun nochmal dreht…. Ich glaube, die geht jetzt anderen Abenteuern entgegen, lässt sich aber sicher gern weiter be-dichten und besingen.:)Also eine Spieldose ohne „Ballerina“ und ein Entschuldigungszettel in die Konserve.
Olaf in seiner freundlichen, wohlwollenden Art, würdigte, lobte das Gelungene ganz fachkundig und persönlich, das gehört auch in die Vorratsdose für „schlechte Zeiten“!
Ehrlich gemeinte Anerkennung, da darf es ruhig etwas mehr sein, soll ja für Alle reichen. Also Freunde, viele kleine Dosen gefüllt; hier ist für „Jeden“ ein gutes Wort.
Gunda Schrock sprang in die Bresche und bereitete für uns alle einen großen Topf Suppe. Kam mit Suppe, Gastfreundlichkeit und mit einem Blumenstrauß zu den UnDichtern. Solche herzlichen Menschen brauchen wir alle; wie das Salz in der Suppe. Also kommen ein paar Blütenblätter und eine große Scheibe Gastfreundschaft in mehrere Konserven. Ein großes Dankeschön, in eine Dose für Gunda!
„Schulli“ und Ilona haben uns den bitteren Geschmack der Ungerechtigkeiten, die täglich in unserem Land passieren, auch in unsere Mitternachtssuppe gerührt. Richtig so! Es gibt nicht nur „Süßes“, zu wissen, was bitter ist und wer am besten die Suppe auslöffeln sollte, wenn es mit rechten Dingen zugeht. Das kommt auch zu den anderen wertvollen Dingen. Haltbar gemacht. Stante pede!
Sibyll hat eine Dose für jeden vorbereitet. Da ist glänzender kalter Stein, atmendes Holz, Lehm und Ton, „aber Vorsicht mit dem Feuer“ würde ich dazu schreiben…J
Wenn ich in den Himmel komme, nehme ich die Doseninhalte mit, auf diesen Schatz, möchte auf keinen Fall verzichten! 😉

Liane

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Liane Fehler: Zärtlichkeit in manchen Zeilen

Wenn von Engels-Chören die Rede ist, die "auf Reihenhausdächern proben", wirst Du von Eingeweihten die Antwort bekommen: "Das war mein zweitbester Sommer!".

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Wenn von Engels-Chören die Rede ist, die „auf Reihenhausdächern proben“, wirst Du von Eingeweihten die Antwort bekommen: „Das war mein zweitbester Sommer!“.  

Mich haben heute die Lieder von Gerhard Gundermann durch den Tag getragen und träumen lassen. Ich finde, sie sind unvergleichlich.
Dieser Beitrag ist ein Gruß an Anna und für alle, die sich auch an diesen Poeten und Musiker gern erinnern möchten. Es sind Lieder, mit der Wirkung einer Medizin. – In diesem Sinne hoffe ich.

Die Sprache ist frisch und klar und die Bilder, wie bei den Liedern „Fliegender Fisch“ oder  „Sehnsucht nach dem Rattenfänger„, die Gerhard Gundermann gewählt hat, sind unverwechselbar und können für mich und viele andere noch heute Inspiration sein. Die Texte sprechen für sich. Die Zeit hat ihnen nichts anhaben können. Sie sind manchmal wie Antworten auf die Fragen, die wir heute stellen könnten. Ein Beispiel ist das Lied: „Krieg„.

Die Sehnsucht nach einer besseren Gesellschaft und dem Willen, sich als Künstler ganz dieser Idee hinzugeben, hat mich, wie viele andere Menschen auch, berührt.

Es schwingt eine Zärtlichkeit in Zeilen, des Liedes „Nach Hause

 (Schlaf kleine Frau   … er bringt uns sicher nach Haus).

Auch im Titel Linda  schwingt viel Zärtlichkeit mit. Im Liedtext zu Linda wird das Wunder Liebe so erklärt:

„Du bist in mein Herz gefall`n,
wie in ein verlassenes Haus,“

„Ich hatte doch schon meinen Frieden,
aber du bist so`ne laute Braut,
du hast mich wieder ausgeschnitten,
aus meiner dicken Haut.“


Eine Weisheit ist auch in dem Lied „Alle oder Keiner“, das mich an Nachrichten erinnert hat, die in den letzten Monaten und Wochen so bedrückend wirkten, wenn man die Hoffnung darauf, dass das Gute und der gesunde Verstand über den Wahn,Gier und Hass siegen werden, noch nicht verloren hat.
Im Lied „Gras“ heißt es:

„Immer wieder wächst das Gras,
wild und hoch und grün,
bis die Sensen ohne Haß ihre Kreise ziehn,
immer wieder wächst das Gras,
klammert all die Wunden zu,
manchmal stark und manchmal blaß,
so wie ich und du.“

Diese Weitsicht in den Zeilen … das Lied endet mit folgenden Worten:

„Und nachts macht diese Stadt ´über uns die Luken dicht,
und wer den Kopp zu weit oben hat,
der find` seine Ruhe nicht.

Immer wieder wächst das Gras … „

Könnte heißen: Mut und Zuversicht jeden Tag aufs neue zu Fassen und für die Träume leben. Durchhalten! (Ihr wisst schon – die Sache mit dem langen Atem)

Besonders beim Lied „DIE ZUKUNFT ist ne abgeschossene Kugel“ wird die poetische Kraft und Kreativität von Gerhard Gundermann für mich sichtbar.

Märchenhaft weise und poetisch ist auch das Lied „Soll sein„. Wünsche wie: ein Teppich, der endlich wieder fliegen können soll.

Die verschiedenen Bedeutungsebenen lassen ernste Themen leicht wirken wie diese:

„Die Flaschengeister könn` mich nicht mehr kriegen,
weil ich wieder Freunde hab.“

Es gibt großartige Musiker, die das Erbe von Gerhard Gundermann lebendig halten.
Ein Beispiel: Rakatak mit dem Titel „heya heya“ bei einem Tribut Konzert für Gerhard Gundermann im Jahr 2008.

Jahr für Jahr entdecken auch viele junge Menschen die Lieder Gerhard Gundermanns  neu  für sich und vergrößern die Fangemeinde.

 

Gerhard Gundermann, von seinen Fans Gundi gerufen, wurde als der singende Baggerfahrer bekannt.

Gundermann arbeitete 1988 und 1989 als Texter mit Tamara Danz an der Lyrik für das Album „Februar“ Rock-Band Silly.

Er stand mit Rock-Poeten wie Springsteen bei einem geheimem Konzert auf der Bühne. Er spielte 1994 im Vorprogramm eines Konzertes von Bob Dylan und Joan Baez.

Das letzte Konzert von Gerhard Gundermann & Seilschaft gab es am 8. Mai 1998 in Berlin-Pankow.

Gerhard Gundermanns Lieder,  das sind warmherzige, kluge und poetische Werke – unbedingt mal anhören!

Hinweis: Die Links zu den Lyrics/Liedtexten befinden sich unter den Angaben in dieser blauen Schrift; damit sie besser von den Links zu den Titeln und Dokumenten unterschieden werden können. Diese Links sind wie üblich in Türkis.

„Gras“Komposition: Gerhard Gundermann Text: Gerhard Gundermann

„Linda“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ so wird es Tag        

▶ So wird es Tag (Sólo le pido a dios – León Gieco, 1978) Komposition. Leon Gieco
Text: León Gieco / deutsch: Gerhard Gundermann

▶ und mußt du weinen

▶„Und musst du weinen“  Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Brunhilde 

▶“Brunhilde“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Keine Zeit mehr 

▶„Keine Zeit mehr“ Komposition Gerhard Gundermann / Michael Naß Text: Gerhard Gundermann

▶ wer hat ein helles Licht bei der Nacht

„Wer hat ein helles Licht bei der Nacht“ Komp. Gerhard Gundermann / Michael Nass
   Text: nach „Glück auf, der Steiger kommt“/ Gerhard Gundermann

▶ Der 7. Samurai 

▶ Der Narr  

▶ Vögelchen  

▶ Blau und Blau 

▶ Kommen und Gehen  

▶ helpless

▶ spricht der Teufel  

▶ Die schwarze Galeere 

▶ „Schwarze Galeere“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Kämpfen wie Männer 

▶ Heimat / dem deutschen Volke

▶ Wo bleiben wir

▶ wenn ich wär

▶ Old dixi down

▶ streunende Hunde  

▶ Kann mich nicht erinnern

▶ Wo bleiben wir 

▶ Einsame Spitze  

▶ ich mache meinen Frieden 

„Ich mache meinen Frieden “Komposition: Gerhard Gundermann / Michael Nass
   Text: Gerhard Gundermann

▶ Ruhetag

▶ Hey Bruder sag mir

▶ Hier bin ich geboren

▶ Grüne Armee  

▶ war dein Freund

▶ „War dein Freund“ (Downbound train – Bruce Springsteen, 1984)
Komposition Bruce Springsteen Text: Bruce Springsteen / deutsch von Gerhard Gundermann

▶ Atlantic City 

▶ Torero Alle gegen Einen

▶ Engel über dem Revier

▶ Strasse nach Norden

„Straße nach Norden“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Dickes Ende 

▶ Niemandsland

▶ Oweh Oweh

▶„O weh o weh“ Komposition: Gerhard Gundermann / Michael Naß Text: Gerhard Gundermann

▶ streunende Hunde

„Streunende Hunde“ Komp.  Gerhard Gundermann / Mario Ferraro Text: Gerhard Gundermann

▶ Leine los

(Ich werde diesen Artikel noch weiter bearbeiten. Es gibt noch so viel zu ergänzen. Damit es heute nicht so still ist auf unserem Blog – also hier (zwar noch ein Fragment) der erste Entwurf.

PS: Wenn noch jemand von unseren „Eitlen Künstlern“ mit an diesem Artikel schreiben möchte… ich freue mich über Verstärkung, ) Liane

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Liane Fehler: Gedanken zum Thema Kreativität – Zusammenhang zwischen Sprache und Denken

Heute möchte ich anhand eines Videos auf ein paar Themen Bezug nehmen, die während unserer Treffen zu unserem Frühjahresseminar oder auch bei „Lesen und Schreiben“ eine Rolle gespielt haben. Dabei geht es fachlich um die Frage: „Welcher Zusammenhang zwischen Sprache und Denken besteht“, aber auch um ganz subjektive Sichtweisen und das Respektieren von anderen Meinungen beispielsweise bei den berühmten Textdiskussionen, die beim letzten Mal, für meine Begriffe, sehr emotional geführt wurden. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Denken? Eine Frage, die Alle, die sich der schreibenden Zunft zugehörig fühlen, früher oder später beschäftigt, wird in diesem ... Dies ist eine Vorschau, um dieses Video abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Heute möchte ich anhand eines Videos auf ein paar Themen Bezug nehmen, die während unserer Treffen zu unserem Frühjahresseminar oder auch bei „Lesen und Schreiben“ eine Rolle gespielt haben. Dabei geht es fachlich um die Frage: „Welcher Zusammenhang zwischen Sprache und Denken besteht“, aber auch um ganz subjektive Sichtweisen und das Respektieren von anderen Meinungen beispielsweise bei den berühmten Textdiskussionen, die beim letzten Mal, für meine Begriffe, sehr emotional geführt wurden.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Denken? Eine Frage, die Alle, die sich der schreibenden Zunft zugehörig fühlen, früher oder später beschäftigt, wird in diesem Video ab Minute 32 von Vera F. Birkenbihl auf einleuchtende Weise beantwortet. Die Sprache beeinflusst ganz maßgeblich die Grenzen unseres Denkens, wie Sprache geradezu die (subjektive) Wirklichkeit erschaffen kann, wird bei diesem Vortrag deutlich. Im Bereich der Nachrichten und der Politik stellt sich die Frage: „Wann sind Menschen Terroristen, wann hingegen Freiheitskämpfer?“ Im Bereich des Privatlebens wird an einem Beispiel gezeigt, wie Sprache krank machen kann oder wie Sprache Konflikte entschärfen kann, „nur“ durch die Verwendung einer anderen Formulierung.

Beim Betrachten des Videos war ich etwa ab Minute 53 an unsere Gespräche beim Frühjahresseminar erinnert, die sich um den Begriff des „Schwermutes“ aus dem von Andreas vorgestellten Text entspannen; auch an die „Löffel Suppe – Diskussion“ natürlich (die Christian Rempel in seinen Betrachtungen ja auch schon hervorgehoben hat).

Ganz nebenbei gibt es in dem Video etwa ab Minute 27 auch das Angebot einer kleinen Lebenshilfe für „Alptraumgeplagte“. Manche von diesen Träumen werden ja in Texten thematisiert, um damit besser umgehen zu können. Vielleicht gibt es ja bald ganz neue Texte? Enpassant gibt es etliche Hinweise, wie der Zustand von Inspiration und Kreativität gefördert werden kann. Wer gelegentlich unter Schreibblockaden leidet, erfährt womöglich noch ein paar neue Techniken, die helfen können, diesen Zustand zu verändern.

Ich hoffe, ich konnte Euer Interesse wecken und bin gespannt auf mögliche Reaktionen.

Liane Fehler Onlineredaktion

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Denken?

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BR ALPHA – Sendung 8 – Kreativität (mit Vera F. Birkenbihl)

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http://www.youtube.com/watch?v=in3flxryQYg

 

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Gerhard Jaeger – Bild: Warte Dorf 10

Bild "Warte Dorf 10" von Gerhard Jaeger alias "Erwin von der Panke” Die tägliche Beschäftigung mit unserem Blog folgt der Empfehlung Goethes für jeden Tag: „Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“ In diesem Sinne kann, wer mag, sich in das Bild vertiefen. Liane Fehler Onlineredaktion Dieses Bild von Gerhard Jaeger war neben weiteren Exponaten der Kunstausstellung des Malaika Projektes “Art‬ unite us – Kunst vereint uns” im Rahmen einer Multimedia Show am 5.12.2014 im MGH Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen zu sehen.

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Gerhard Jaeger: Bild "Warte Dorf 10"

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Gerhard Jaeger: Bild "Warte Dorf 10"
Gerhard Jaeger – Bild: Warte Dorf 10

Die tägliche Beschäftigung mit unserem Blog folgt der Empfehlung Goethes für jeden Tag:
„Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“

  In diesem Sinne kann, wer mag, sich in das Bild vertiefen.

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Gerhard Jaeger: Bild: Hund im Mohn – this is a picture from the painter Gerhard Jaeger – the title is: Dog in the poppy

"Erwin von der Panke" überrascht uns mit einem verstörend schönen, fast märchenhaft wirkendem Bild. Es heißt: "Hund im Mohn". Einfach zauberhaft, oder? Liane Fehler Onlineredaktion

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Gerhard Jaeger alias "Erwin von der Panke": Bild "Hund im Mohn" - this is a picture from the painter Gerhard Jaeger - the title is “Dog in the poppy”

Gerhard Jaeger – Bild: Hund im Mohn –
this is a picture from the painter Gerhard Jaeger – the title is “Dog in the poppy”

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„Erwin von der Panke“ überrascht uns mit einem verstörend schönen,
fast märchenhaft wirkendem Bild. Es heißt: „Hund im Mohn“.
Einfach zauberhaft, oder?

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Vorstellung unseres Projektes – „Anthologie des Eitel Kunst e. V.“

Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V., ich möchte mich bei Allen bedanken, die bereits kurzfristig Annett und Gerhard eine Textauswahl übermittelt haben. Die beiden haben sich der Vorbereitung unserer neuen Anthologie angenommen. Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um diesen Artikel ganz lesen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. (Dieser Beitrag wird auf der Startseite oben gehalten.)

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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,

ich möchte mich bei Allen bedanken, die bereits kurzfristig Annett und Gerhard eine Textauswahl übermittelt haben. Die beiden haben sich der Vorbereitung unserer neuen Anthologie angenommen. Es ist schön, wenn die ehrenamtliche Arbeit, bei der viel freie Zeit zu investieren ist, von Euch unterstützt wird. Alle, die schon mal GeWa Redakteur gewesen sind, wissen sicher, was ich meine.

Die Arbeit für unseren Verein macht meistens Spaß und jeder, der sich engagiert, übernimmt dies gerne. Besonders viel Freude macht es, wenn die eigentliche Arbeit getan werden kann, weil alle, die es angeht, Eigeninitiative zeigen und nicht darauf warten, aufgefordert zu werden.

Das stärkt auch unseren Verein und gibt dieses gute Gefühl, das Christian vermutlich als heimelig bezeichnen würde.

An dieser Stelle auch an Euch ein „Dankeschön mit Schleifchen“ die Ihr mich mit Beiträgen für unseren Blog bedenkt. Das ist wirklich toll! Wer hätte das noch vor zwei Jahren gedacht, dass eine solche Produktivität Raum greift?

Aber wir inspirieren und motivieren uns auf dies Weise gegenseitig. Ist es vielleicht das „Wir“ von dem Christian gesprochen hat, dass auf diese Weise sich zu manifestieren beginnt?

In diesem Sinne hoffe ich, wählt Ihr Eure Texte, Musikstücke, Fotos oder Zeichnungen und Bilder aus und stellt sie in unserem Blog vor.

Reicht noch Texte für die Anthologie ein (falls noch nicht geschehen) und bedenkt die GeWa Redakteure. Ich bin mir sicher, wir alle freuen uns. Für unsere Freunde, die bei Lesen und Schreiben nicht dabei sein konnten gibt es in den nächsten Tagen eine kleine subjektive Zusammenfassung der Themen. Für Alle, denen das Thema neue „Anthologie des Eitel Kunst e. V.“ noch unbekannt ist, habe ich den Text von Annett und Gerhard angefügt.

Ein Service Eurer Onlineredaktion. 🙂

Liane Fehler Onlineredaktion

Text von Annett und Gerhard:

Liebe Autorin & lieber Autor (& EitelKunst-e.-Vereins-Meier),

wir wollen probieren, zum 25. Vereinsjubiläum im Jahr 2015 die nächste Anthologie auf

den Markt zu bringen.

Unsere erste  Anthologie „Zwischen den Zeiten“ umfasste den Zeitraum 1990 – 2000.

Daher soll die neue Sammlung den Zeitraum ab 2000 bis heute beinhalten.

Möchtest Du bei dem neuen Projekt dabei sein?

Zur Auswahl Deiner Texte ist folgendes zu beachten / zu wissen:

Sie sind bisher unveröffentlicht (GeWa und www.eitelkunst.de sind dabei nicht zu berücksichtigen),

die Rechte am Text liegen vollständig bei Dir,

Du hast sie nicht bereits an einen anderen Verlag zur Veröffentlichung eingereicht und
wirst das mit diesen Texten im folgenden Jahr nicht tun,

Die Texte liegen als Datei vor (hübsch wäre aktiv angewandte Rechtschreibung!)

Einsendezeitraum: das kommende Vierteljahr bis zum 31. Mai 2014

Deine Einsendung verpflichtet den EKeV nicht zur Veröffentlichung.

Gerhard und ich werden alle Einsendungen sammeln, sichten, Vorauswahl und Sortierung vornehmen … und nach bestem Wissen, Gewissen und Kraftvolumen das Ganze bis zur Veröffentlichung  vorantreiben.

Möchtest Du mitmachen?

Dann sende bitte 10 Texte Lyrik bzw. bis zu 10 Seiten Prosa, die im Zeitraum 2000 – 2014 entstanden sind und die Du für Deine besten hältst, jeweils einmal an Gerhard und Annett:

gerhardjaeger@gmx.net

anna-berg@gmx.de

In Vorfreude auf verdammt viel Arbeit

das zukünftige Redaktionskollegium Gerhard und Annett

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Chronik 2014: Wie seht Ihr das? Sagen wir „Nein“ zur Vorratsdatenspeicherung? Sagen wir „Unsere Daten gehören uns“?

Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V., der Europäische Gerichtshof hat die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gekippt. Denn diese auch in Deutschland geplante Rundum-Überwachung unserer elektronischen Kommunikation bedroht unser Grundrecht auf ein selbstbestimmtes Leben und Privatsphäre. Während CDU und CSU an der Vorratsdatenspeicherung festhalten, beginnt sich die SPD zu bewegen. Das ist unsere Chance, Vorratsdaten in Deutschland zu verhindern! Gerade habe ich einen Appell gegen die Vorratsdatenspeicherung unterschrieben. Ich würde mich freuen, wenn wir wieder gemeinsam etwas zum Positiven verändern können. Immer noch ist jede Stimme wichtig! Wenn die Überwachung erst etabliert ist, wird es schwer sie wieder los zu werden. Wer von uns erinnert sich nicht an Zeiten, wo der Schatten der Überwachung über allem lag. Gerade für uns frei denkende und der Literatur und Kunst verbunden Bürger ist diese Freiheit lebenswichtig. Wer nicht in die Zeiten des "Hofberichterstatter Modus" zurück möchte und dieses Anliegen durch seine Unterschrift unterstützen möchte, kann sofort handeln. Folgt einfach dem Link. Ueberwachungsfrei Vielen Dank für Eure Unterstützung und herzliche Grüße in die virtuelle Runde! :) Liane Fehler Onlineredaktion Dies ist eine Vorschau, um diesen Artikel ganz lesen zu können, oder dem Link zu folgen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen.

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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,

der Europäische Gerichtshof hat die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gekippt. Denn diese auch in Deutschland geplante Rundum-Überwachung unserer elektronischen Kommunikation bedroht unser Grundrecht auf ein selbstbestimmtes Leben und Privatsphäre.

Während CDU und CSU an der Vorratsdatenspeicherung festhalten, beginnt sich die SPD zu bewegen. Das ist unsere Chance, Vorratsdaten in Deutschland zu verhindern!

Gerade habe ich einen Appell gegen die Vorratsdatenspeicherung unterschrieben.
Ich würde mich freuen, wenn wir wieder gemeinsam etwas zum Positiven verändern können.


Immer noch ist jede Stimme wichtig! Wenn die Überwachung erst etabliert ist, wird es schwer, sie wieder los zu werden. Wer von uns erinnert sich nicht an Zeiten, wo der Schatten der Überwachung über allem lag. Gerade für uns frei denkende und der Literatur und Kunst verbunden Bürger ist diese Freiheit lebenswichtig. Wer nicht in die Zeiten einer “Hofberichterstattung” zurück möchte und dieses Anliegen durch seine Unterschrift unterstützen möchte, kann sofort handeln. Folgt einfach dem Link.

Ueberwachungsfrei

Vielen Dank für Eure Unterstützung und herzliche Grüße in die virtuelle Runde! 🙂

Liane Fehler Onlineredaktion

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