Tag Archives: Herbst.

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Silas Malack: „work‬ in progress“ – the painting with the titel „Beauty of Herbst“

At first i didn't know where i was going with this..but so far so good..."work in progress"

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Zum Herbstbeginn ein Foto von smt

Liebe Eitle Künstler und Freunde der UnDichter mit diesem Foto von smt wünsche ich Euch Allen eine schöne Herbstzeit. Herzliche Grüße Liane Fehler (Onlineredaktion). ▶ Hinweis: Dies ist eine Vorschau. Um diesen Artikel zu öffnen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken. ▶ Note: This is a preview. Please click in the turquoise-colored heading, to open the article

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Dorit Brückner: Lichtblick

Lichtblick Der Wald hat mich verwandelt. Ich lerne in Stille zu verweilen. - Dann wird sie beredet! Das Säuseln des Windes in den Kronen Das Ächtzen der Stämme Das Knacken des Astes Das Herunterfallen eines Kienapfels Sie verändern ihre Sprache ! Der Geruch der Nadeln Der Geruch der Rinden Der Geruch der Gräser Der Geruch des Mooses Sie liegen schmackhaft auf der Zunge ! Die Ameisen kitzeln meine Hände Die Käfer schillern in Regenbogenfarben Die Sonne findet ihren Weg zur Lichtung Die Strahlen treiben ihr Spiel mit Licht und Schatten Ein Vogel singt ein neues Lied !

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Lichtblick

Der Wald hat mich verwandelt.
Ich lerne in Stille zu verweilen. –
Dann wird sie beredet!

Das Säuseln des Windes in den Kronen
Das Ächtzen der Stämme
Das Knacken des Astes
Das Herunterfallen eines Kienapfels

Sie verändern ihre Sprache !

Der Geruch der Nadeln
Der Geruch der Rinden
Der Geruch der Gräser
Der Geruch des Mooses

Sie liegen schmackhaft auf der Zunge !

Die Ameisen kitzeln meine Hände
Die Käfer schillern in Regenbogenfarben
Die Sonne findet ihren Weg zur Lichtung
Die Strahlen treiben ihr Spiel mit Licht und Schatten

Ein Vogel singt ein neues Lied !

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Dorit Brückner: Indian Summer

Indian Summer Ich explodiere, Hüpfe auf der Stelle, drehe mich um meine eigene Achse, bis keine Achse mehr vorhanden ist. Bin leicht, entferne mich von der Erde, verströme mich in den Himmel, verschmelze mit : Bäumen Erde Steinen Farben Vermische mit Allem. Werde zu diesem Moment für immer für ewig bleibend immer abrufbar

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Indian Summer

Ich explodiere,
Hüpfe auf der Stelle,
drehe mich um meine eigene Achse,
bis keine Achse mehr vorhanden ist.
Bin leicht, entferne mich von der Erde,
verströme mich in den Himmel,
verschmelze mit :           Bäumen
Erde
Steinen
Farben

Vermische mit Allem.
Werde zu diesem Moment
für immer
für ewig
bleibend
immer abrufbar

Dorit Brückner

Gerhard Jaeger – Bild: Herbst 54

Dieses Bild von Gerhard Jaeger war neben weiteren Exponaten der Kunstausstellung des Malaika Projektes “Art‬ unite us – Kunst vereint uns” im Rahmen einer Multimedia Show im Dezember 2014 im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen zu sehen. ▶ Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um dieses Bild in voller Größe sehen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. ▶ Note: This is a preview. Please click in the turquoise-colored heading of the article, and you can see the pictures in full size.

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Gerhard Jaeger - Bild: Herbst-54

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Gerhard Jaeger: Bild "Herbst-54"
Gerhard Jaeger – Bild: Herbst 54

 

Dieses Bild von Gerhard Jaeger war neben weiteren Exponaten der Kunstausstellung des Malaika Projektes “Art‬ unite us – Kunst vereint uns” im Rahmen einer Multimedia Show im Dezember 2014 im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen zu sehen.

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Christian Rempel: Aufforderung

Aufforderung Herbst, Du siehst Dir gar nicht ähnlich viel Wärme noch – ist ungewöhnlich der Wind bleibt aus, wo bleibt er nur? wie viele Blätter noch im Parcours Solln wir die Bäume selber schütteln das letzte Blatt herniederrütteln? Sie eigenhändig kolorieren willst Du uns an der Nase führen? Nun herbstle doch mal, fang schon an dass man daran dann sehen kann: Die Natur weiß, was sie tut der Mensch tut ihr nur selten gut C.R. 2.11.2014

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Herbst, Du siehst Dir gar nicht ähnlich
viel Wärme noch – ist ungewöhnlich
der Wind bleibt aus, wo bleibt er nur?
wie viele Blätter noch im Parcours

Solln wir die Bäume selber schütteln
das letzte Blatt herniederrütteln?
Sie eigenhändig kolorieren
willst Du uns an der Nase führen?

Nun herbstle doch mal, fang schon an
dass man daran dann sehen kann:
Die Natur weiß, was sie tut
der Mensch tut ihr nur selten gut

C.R. 2.11.2014

Herbstlied

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Frank Partusch gewidmet

Die Erde atmet nach dem Sommer aus.
Der See spiegelt ein kühles Blau
er ruft nicht mehr: „Komm doch herein!“
und doch besuch ich ihn noch gern
und alle Last von mir
fällt wieder in sein Blau hinein

Mit goldenem Sonnenlicht
schreibt Herbst
auf Ahorn, Eiche, Erle ein Gedicht
Die gelben, roten, braunen Blätter raunen
sieh uns nur an und
füll Dein Herz mit frohem Staunen

Mein Freund der Wind regiert –
die Blätter fallen sacht
oder sie fliegen –
Sie tanzen, wie ich tanzen möcht –
der Himmel ist so weit und schön
wär ich ein Blatt, dann würd ich voller
Übermut ganz leicht über die Lande wehn

Das Leben feiert sich – die Früchte sind gereift
die jungen Schwäne, Reiher sind nun groß
Sie spürn, wie ich, hier schließt sich der Kreis
und fliegen kräftig Flügel schlagend los.

Liane Fehler, Oktober 2014

 

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Gerhard Jaeger: Der Herbstmann

Der Herbstmann im süßen Duft der Akazien rieselt Laub zur Erde, Goldmarie schüttelt aus Wolkenkissen kleine Taler in meine Hand schon glimmen auf die Wiesen im Feuerschein des späten Lichtes schon nahen Nebelriesen hier steigt aus dem Erdreich eine Kälte dort steigt aus dem Bus ein Herr im Mantel andernorts steigt aus dem Blick die Sehnsucht grünschwarz mit vielen Rissen gabeln Äste der Wärme hinterher blauschwarz lachen die Krähen

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im süßen Duft der Akazien rieselt
Laub zur Erde, Goldmarie
schüttelt aus Wolkenkissen
kleine Taler in meine Hand

schon glimmen auf
die Wiesen im Feuerschein
des späten Lichtes
schon nahen Nebelriesen

hier steigt aus dem Erdreich eine Kälte
dort steigt aus dem Bus ein Herr im Mantel
andernorts steigt aus dem Blick die Sehnsucht

grünschwarz mit vielen Rissen

gabeln Äste der Wärme hinterher
blauschwarz lachen die Krähen

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