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Zeiten der Dürre
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Zeiten der Dürre
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Lebenslast
lass los
In den Dingen
steckt die Zeit
umringt
von der
Vergangenheit
bleibt
Zukunft
Hoffnung
namenlos.
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Du wünschst Dir keine Projektion
und sagtest mir vor Zeiten schon
das alles, alles bleibt wie`s ist
– wie genau Du das bemisst –
24.07.03
Wie Mehltau
mein Kummer
nimmt die Luft
macht schwach
Du wischt ihn
liebevoll weg
Danke!
Die alten Programme
der Natur
übernehmen die Zügel*
Gute Nacht Großhirn!
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Ein Boot gleitet leis
bis ans unheimliche Meer
keine Spur mehr bleibt.
wie soll ich nun vereinsamt
die langen Nächte schlafen?
klare Luft atmen –
leises Knacken im Geäst –
Stille gebrochen
Im Wind
am Ufer
wartet sie
dass die Liebe kommt
mit der Flut
verlässlich
vom Mond geschickt
Wasser, Licht und Stille brechen
Weib und Kind
Sommer 2011
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worte wehen leis`*
vom blatt wie segelflieger*
im sommerabend
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für maria, Gedankenwasser 114
andreas schrock
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Wie Muschelperlmutt
schillern die Federwolken
im Licht der Sonne
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