Heute am 5. Juli 2021, gilt mein Geburtstagsgruß Dir, lieber Andreas.
Heute ist deshalb auch eine gute Gelegenheit, Dir einmal ganz herzlich für Deine freundliche, offene, angenehme Art im Umgang mit deinen Vereinsmitgliedern und für Deine engagierte Arbeit zu danken.
Ich freue mich sehr darüber, dass Du unsere Runden im Verein und besonders unseren Blog so eindrucksvoll mit Deinen Texten, Bildern, Fotos und Gedanken bereicherst.
Wir alle hören Dir immer wieder gern und gebannt zu.
Wenn Du in unserer Runde gelesen hast, geriet das regelmäßig zu einem Höhepunkt der Veranstaltung und Du hast uns in unnachahmlicher Weise berührt, zum Nachdenken gebracht.
Vielen Dank, das ist unvergessen.
Andreas – Mögen Dich die allerbesten Wünsche begleiten – ob privat, beruflich oder gesundheitlich – und mögen sie alsbald in Erfüllung gehen.
Andreas, es ist gut, dass es Dich gibt!
(Sonst müssten wir Dich erfinden.)
Vielen Dank dafür.
Liane
Für alle, die sich erinnern möchten und für Interessierte, die Dich auf diesem Wege kennenlernen möchten, habe ich ein paar Sachen zusammen gestellt. Viel Vergnügen !
Depression
Ballade des Mannes im Dorfkrug zu Briesen
Wie soll ich es sagen
Vorworte aus dem Gedankenwasser Nr. 118
frühling in dresden
Geburtstagsgruß an Susann 4. Juli 2021
Liebe Susann, heute gilt mein kleiner Geburtstagsgruß Dir. Ich wünsche Dir das Allerbeste und danke Dir für Deine Bereitschaft, im Sinne unseres kleinen Vereins hilfreich zu wirken. Was jetzt gut ist im Leben, möge so bleiben. Liane Fehler Onlineredaktion
Liebe Susann,
heute gilt mein kleiner Geburtstagsgruß Dir.
Ich wünsche Dir das Allerbeste und danke Dir für Deine Bereitschaft, im Sinne unseres kleinen Vereins hilfreich zu wirken. Was jetzt gut ist im Leben, möge so bleiben.
Liane Fehler Onlineredaktion
Das Foto:”Pfirsichbaumblüte” ist von Susann Schulz.
Foto-HeckenRose quarknet.
Christian Rempel Foto: Rosen
Textarbeit Arbeitsgruppe von und für Autoren unseres Vereins
Ihr Lieben, die Treffen, wie früher, als wir uns gegenseitig die neuen Texte vorstellen konnten sind für mich schon zur Erinnerung an eine Zeit geworden, die vorüber zu sein scheint. Wer von uns jedoch weiter schreibt, möchte vielleicht auf den bewährten Austausch mit vertrauten Menschen, Dichtern nicht verzichten. Deshalb könnten wir eine Textarbeit Arbeitsgruppe von Autoren unseres Vereins bilden und ...Ihr Lieben,
die Treffen, wie früher, als wir uns gegenseitig die neuen Texte vorstellen konnten sind für mich schon zur Erinnerung an eine Zeit geworden, die vorüber zu sein scheint. Wer von uns jedoch weiter schreibt, möchte vielleicht auf den bewährten Austausch mit vertrauten Menschen, Dichtern nicht verzichten. Deshalb könnten wir eine Textarbeit Arbeitsgruppe von Autoren unseres Vereins bilden und in einem geschützten Bereich (Der Zugang würde über ein Passwort erfolgen.) an den Texten arbeiten – feilen. Wer Interesse an der Beteiligung hat, macht sich bitte bemerkbar.
Liane Fehler Onlineredaktion
die friedensschuld
die friedensschuld
Mit frisch geölter führungskette
am denkgeländer eingehakt
tun sie alles, immer mehr
um köderhappen auf zu schnappen
so um den neuen kult geschart
trägt jeder teil um teil
beim puzzle-irrsinn hin bei
zum großen bild so stück für stück
sein recht und gut, den mut zum glück
und ganz gewöhnlich wächst heran
der lang ersehnte leviatan
verkehrte welt verdreht vertauscht
gesprungen sind die spiegel
ist alles in die not gedrungen
einander zu verlieren
und doch wenn alle nur für sich
erwecken einen kleinen frieden
und mit ihm handel treiben
wie mit geld, ihn tauschen
leihen gut verzinst
dann wächst ein wissen
um die kleinen frieden
denn jeder steht gemütlich
bald in eines andern
friedensschuld
fp april 2021
Lars Steger: Haiku – Alter Ego – Zufälle
Alter Ego – Zufälle
um mitternacht die
nähe des flusses riechen
wie alt muss man sein.
meines großvaters
chrysanthemen – erinnern
glückliche kindheit
zwischen den fenstern
sucht die fliege den ausweg
ihren tag leben
schon wieder schimmert
der spielplatz durch die blätter
spätsommerglitzern
Jahnishausen
kinderklettertraum
doppelstämmiger ginko
traumweiter weltblick
für pete, joan und harry
wie klare wasser
worte sagen und singen
ewig dies strömen
Kinderwünsche
„Ach, schenkte mir der Himmel ein grünes Haus .“ Heinrich von Kleist
Ach, schenkte mir der Himmel ein Pferd, das Lissi heißt.
Ach, schenkte mir der Himmel einen schönen Brief von Kleist.
Ach, schenkte mir der Himmel, dass ich keine Neurodermitis habe.
Ach, Kleist, ich bin wunschlos glücklich. Ich hab keine Klage.
Ach, schenkte mir der Himmel die Fähigkeit, Gedanken zu lesen.
Ach, schenkte mir der Himmel ein Bild, wie Kleist nun gewesen.
Ach, schenkte mir der Himmel, dass ich nicht nach Erkner ziehen muss.
Ach, schenkte mir der Himmel einen himmelblauen, langen Fluss.
Ach, schenkte mir der Himmel ein gutes Gewissen, einfach so.
Ach, schenkte mir der Himmel einen gelben Bungalow.
„Zettel an Grünem Haus“, Projekt der Klasse 4b, Gerhart-Hauptmann- Grundschule Grünheide unter Leitung von Kerstin Hanne. Reim: Andreas Schrock, Frankfurt/ Oder 27./28. September 2011
Daten sichern – Empfehlung Eurer Onlineredaktion
Ihr Lieben,
Daten sichern ist derzeit ein Thema. Wer von unseren Autoren hier Texte im Blog veröffentlicht sieht, sie aber zu Hause nicht mehr hat, könnte sicherheitshalber von den eigenen Texten Sicherheitskopien anfertigen. Nicht selten geht der heimische PC kaputt und damit verschwinden auch Gedichte und Bilder.
Liane Fehler Onlineredaktion
Malack Silas und Libella Hoge – Yazar – Bild: “Die Schönheit des Herbstes” und das Gedicht „Oktobergolden“ in Deutsch, Englisch und Kisuaheli – Shahiri kwa lugha ya Kiswahili / Poesie in Suaheli
Oktobergolden
lachen leuchtende Bäume
Herzrotgefunkel
Herzrotgefunkel
leuchten lachende Bäume
Oktobergolden
Octobergolden
glowing red trees laugh
heart red sparkling
Heart red sparkling
laughing trees shine
Oktobergolden
Oktoba ya dhahabu
Miti yang’aa ni furaha
Rangi nyekundu yametameta
Rangi yang’aa na kumeta meta
Kwa furaha, miti yang’aa na kumetameta
Oktoba, mwezi wa dhahabu.
Die Texte „Oktobergolden” sind von Libella Hoge -Yazar in Deutsch und Englisch; die Übersetzung und Nachdichtung in die Sprache Kisuaheli übernahm Malack Silas: „Oktoba ya dhahabu“
Lars Steger: wie klare wasser
für pete, joan und harry wie klare wasser worte sagen und singen ewig dies strömenfür pete, joan und harry
wie klare wasser
worte sagen und singen
ewig dies strömen
Unterm Kaiserbild
Unterm Kaiserbild
da sitzt du nun
und nähst aus grobem Zeug den Helden das Gewand
den Bruderrock zum letzten Säbeltanz in dem die gleichgemachten
sich zuckend winden dann im Takt der Feuergarben und fallen
einzeln doch zuletzt auf kalten Boden
da sitzt du nun
denkst an die uniformen Taschen, an all die Kinderbilder, all die Liebsten
die sie einmal tragen und die so oft in letzten Ruhestätten lichtlos mit vergehen
beschmutzt mit allem was sich denken lässt und dem
was nur die Helden kennen
da sitzt du nun
und hast mit diesem Ehrenzwirn dein Wochensoll erfüllt
wie viele deiner Werke werden später sauber in den Schränken hängen
wenn nachts die Heldenhäupter
Trost in Frauenschößen suchen
da sitzt du nun
ein Maßschneider in seiner Werkstatt dem Kriegsdienst anbefohlen
und dienst doch nur dem Geist der Zeit auf deine Weise
Helden sind das Spielzeug alter Männer
damit Opfer sinnvoll scheinen gibt man ihnen Ehre, Flasche und Gewehr
nein,
du bist kein Held
du bist ein Meister deiner Zunft
und sitzt nun da seit Stunden unbewegt
an diesem Feierabend
Oskar Löffelschuh, März 2021