Ihr Lieben,
wer schafft es, sich bis in den schwarzen Bereich der Startseite ganz unten durch zu arbeiten? Zugegeben, der schwarze Bereich – das war lange irgendwie unspektakulär, doch nun gibt dieser schwarze Hintergrund einen schönen Platz für eine Galerie her.
Da hatte ich eine Idee und Freude daran, diesen Platz kreativ zu nutzen. Die Fotos und Bilder scheinen zu leuchten durch diesen starken Kontrast.
Die Online-Galerie bietet die Möglichkeit, viele „Schätze“ zu präsentieren.
Sie ähnelt damit vom Prinzip dem Slider (Schieberegler) ganz oben auf der Startseite. Wo ich regelmäßig die Beiträge wechsle, damit mehr entdeckt werden kann. Auch zur Erinnerung kann es dienen.
Die Online-Galerie – wie funktioniert sie?
Hier spielt der Zufall eine Rolle, ob Erinnerungen an Titelbilder eines GeWa, künstlerisch Fotos, gemalte Bilder oder Zeichnungen ausgewählt werden und in welcher Konstellation.
Es ist immer wieder anders und auch die Mischung spielt eine Rolle. Welche Objekte nebeneinander oder nacheinander zu sehen sind, entfalten je nach Positionierung ganz unterschiedliche Wirkungen.
Wer will, klickt auf das ausgewählte Objekt zum Beispiel ein Bild und gelangt an den entsprechenden Beitrag im Blog und kann es dann beispielsweise in voller Größe sehen oder gemeinsam mit einem Gedicht oder einem Liedtext betrachten.
Ich hoffe, die Online-Galerie beinhaltet für Euch einen zusätzlichen Nutzen und führt zu interessanten Entdeckungen oder schönen Erinnerungen. So ging er mir als ich mich an die Zusammenarbeit mit Nottekunst erinnerte Eitel Kunst meets Nottekunst. (Liebe Grüße an dieser Stelle an alle, denen es auch so geht.☺) Oder beim Anblick eines anderen Fotos erinnerte ich mich an ein Seminar an dem Ch.Hohberg mit im Mehr-Generationen-Haus beteiligt war.
Beim Erstellen dieser Galerie ist mir bewusst geworden, wie witzig und – oder kreativ unsere Künstler sind – wie gute Beobachter unter den fotografierenden Dichtern oder den texenden Fotografen sind. Manche sind Multitalente, da gibt es gute Texte und Fotos etc.
Vielleicht vermittelt sich auch darüber eine Inspiration, wer weiß?
Am besten Ihr macht Euch selbst ein Bild von der neuen Online-Galerie.
Dabei wünsche ich Euch eine gute Zeit.
Ich habe noch eine Bitte.
Wer von den Gedankenwasser-Machern noch ein Titelbild eines Gedankenwassers in elektronischer Form zur Verfügung stellen kann, fühle sich gebeten, dies an mich zu senden.
Meiner Meinung nach gehört auch das zur Geschichte unseres Vereins und illustriert unseren Weg.
Sehr oft steckt auch darin Sehens- und Bewahrenswertes.
Vielen Dank.
Liane Fehler Onlineredaktion
Categotry Archives: Gerhard Jaeger
Gerhard Jaeger: Der Tod …
Der Tod klappert über die Stufen
wer hat ihn gerufen?
01.09.20
Gerhard Jaeger: Athos
Kreta 1998
über alle sanften Sommer
dieses Wispern
im Wandel der Sonnen
ändern sich die Farben
am Gestein, wechseln wir gläubig
die Kleider unserer Gewissen
hier, zwischen all den Düften
der Minze und des Salbeis
möchte ich sein,
wie die verzauberten Insekten,
die her fielen
über dich und starben
zwischen den Mauern
deiner Klöster
Gerhard Jaeger: Dialog mit Herz
Dialog mit Herz wer bist du ruft mein Herz das Schweigen bin ich bist du das allein nein, Zweifel auch nicht immer schlimmer, ein Traum ohne Gram arm, stockst du steh nie still, Stoß schlag los 01.09.20wer bist du
ruft mein Herz
das Schweigen bin ich
bist du das allein
nein, Zweifel auch
nicht immer
schlimmer, ein Traum
ohne Gram
arm, stockst du
steh nie still, Stoß
schlag los
01.09.20
Gerhard Jaeger: Schöner Abend
Schöner Abend wie viele Einsamkeiten blicken über die Meere wie viele Sonnenuntergänge tauchen ein ins Sehnen warum liebe Sonne schlucken dich die Horizonte warum Sonne Sand und Meer wiegt der Untergang so schwerwie viele Einsamkeiten
blicken über die Meere
wie viele Sonnenuntergänge
tauchen ein ins Sehnen
warum liebe Sonne
schlucken dich die Horizonte
warum Sonne Sand und Meer
wiegt der Untergang so schwer
Gerhard Jaeger: Stillstand
warum kommt der Regen
nicht, warum kann die Sonne schlafen
nicht unterm Wolkenbett, warum rollen die Milliarden
nicht in meine Taschen keine Bewegung
nicht bewegen Bewegung nicht gefragt
warum nicht gefragt, still, der Stand, still
wohin willst du
warum
Foto von Gerhard Jaeger
Gerhard Jaeger: Bild „Janishausen 1“
Gerhard Jaeger: Ortswechsel
Gerhard Jaeger: Ortswechsel Wellenschlag Steine wandern nie kehren sie zurück Wassertropfen und Wellenspiel nichts kehrt zurück an diesen Ort Wolkensegel treiben im Wind nie kehren sie zurück Wolkensegel treiben im Wind nie kehren sie zurück Gedankenspiele kreisen um den festen Punkt kehret ihr doch nie zurückWellenschlag
Steine wandern
nie kehren sie zurück
Wassertropfen
und Wellenspiel
nichts kehrt zurück
an diesen Ort
Wolkensegel
treiben im Wind
nie kehren sie zurück
Gedankenspiele
kreisen um den festen Punkt
kehret ihr doch nie zurück