Categotry Archives: Texte

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Isabel Arndt: ACH, ALLES

ACH, ALLES für mh seegang mit dir immer seegang du bist ein schiff, das wusstest du nicht aber das meer, liebster, ist, was uns umtreibt und dunkel und tief in uns ist deine planken krachen es sind so herrliche planken ich möchte immerzu barfuß auf ihnen… und. dir auf den mast klettern die kompassnadel tanzt. die lieder singen wir schon mal ohne das klavier die noten fallen einfach aus deinem haar beim setzen der segel ich fand deine flaschenpost. du, treibender warfst sie mir direkt aufs Auge frau über bord ist kein gängiger notruf. also kam ich wieder an bord, dein dunkel abtropfend was wir tun können, spät, nachts, ist den wehenden gedanken folgen beieinander sein, schauen: die kontinente sind längst nicht alle entdeckt 16.01.20 isabel arndt

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ACH, ALLES
für mh

seegang mit dir immer seegang
du bist ein schiff, das wusstest du nicht
aber das meer, liebster, ist, was uns umtreibt
und dunkel und tief in uns ist

deine planken krachen
es sind so herrliche planken
ich möchte immerzu barfuß auf ihnen…
und. dir auf den mast klettern

die kompassnadel tanzt. die lieder
singen wir schon mal ohne das klavier
die noten fallen einfach aus deinem haar
beim setzen der segel

ich fand deine flaschenpost. du, treibender
warfst sie mir direkt aufs Auge
frau über bord ist kein gängiger notruf. also
kam ich wieder an bord, dein dunkel abtropfend

was wir tun können, spät, nachts, ist
den wehenden gedanken folgen
beieinander sein, schauen:
die kontinente sind längst nicht alle entdeckt

16.01.20
isabel arndt

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fp: der feuerdrache

der feuerdrache ein alter drache holte luft wollt mal wieder feurig fauchen hat sich verschluckt am eignen duft konnte so nur lauwarm hauchen er brach ab nach drei versuchen und kroch tief in seine grotten konnte keinen sieg verbuchen ...

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der feuerdrache

ein alter drache holte luft
wollt mal wieder feurig fauchen
hat sich verschluckt am eignen duft
konnte so nur lauwarm hauchen

er brach ab nach drei versuchen
und kroch tief in seine grotten
konnte keinen sieg verbuchen
pflegt nun folgende marotten

sieht jetzt überall gespenster
bleckt teufelswild den letzten zahn
und haucht eisblumen an fenster
glaubt wirklich, er beherrscht den wahn –

von zeit zu zeit, wie wunderbar
haucht er in die kerzenflamme
erinnert sich, dass da was war
und er von großen drachen stamme

die luft ist dick, die lider zucken
die ruhe hält er nicht gut aus
tagein tagaus – die schuppen jucken
ihm fehlt wahrscheinlich der applaus

fp

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Liane Fehler: sieben Wünsche für smt

Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter”stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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rose-sonnenuntergang-k http://quarknet.de/foto-rosen.php

Lieber Stephan ich wünsche Dir:

dass Du Dich geben kannst, „wie im Tal … die Myrte, die ihren Duft verströmt“.

▶ Khalil Gibran: vom Geben

Glück
▶ Rainer Maria Rilke: Wenn es nur einmal so ganz stille wäre

Erkenntnis

▶ Stefan Zweig: Die Frage

Lebensklugheit

▶ Ovid: Nicht immer blühen die Veilchen

Hoffnung

▶ Johann Wolfgang Goethe: Gegenwart

„Ein Rausch, der alle Sinne mengt“

▶ Stefan George: Da waren Trümmer nicht noch Scherben

und dass der Zauber, der jedem Anfang inne wohnt, Dich beschützt  und Dir hilft zu leben

▶ Hermann Hesse: Stufen

in diesem Sinne alles Gute!

Liane

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Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter” stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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Liane Fehler: Metamorphose

entdecke Stille in mir meine Luftwurzeln entern die Wolken schmecke das Blau mit dem ich mich vereine werde Melodie und lege mich als Lied über das Land in Erinnerung an einen schönen Nachmittag Dorit, Lars, Gerhard, Ellen Heinz und Magdalene gewidmet

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entdecke Stille in mir
meine Luftwurzeln
entern die Wolken
schmecke das Blau
mit dem ich mich vereine
werde Melodie und
lege mich als Lied
über das Land

10.06.2015

In Erinnerung an einen schönen Nachmittag
Dorit, Lars, Gerhard, Ellen, Heinz und Magdalene gewidmet.

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Desdemona – gEDANKENWASSER

gEDANKENWASSER Plätschernd wallend durchs Gelände Schwappend gierig nach Bewegung Überfluten unerbittlich Wiese,Felder und auch Dörfer Wiederkehrend als Getöse ...

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gEDANKENWASSER

Plätschernd wallend durchs Gelände
Schwappend gierig nach Bewegung
Überfluten unerbittlich
Wiese,Felder und auch Dörfer
Wiederkehrend als Getöse
Wälzend an den Uferzonen
Peitschend auf dem weitem Meere

So die Wasser

Homäopatisch die Ideen
In den Wassern unsrer Schädel
Irrend die Synapsen suchend
Steckenbleibend im Gehäuse
Leeres Rauschen ohne Tiefgang
Selten nährend die Gemüter
Hüpfend, treibend wie die Wasser

so Gedanken

Flüchtig bleiben
Auch im Ernstfall
Wasser zum Gedankenmischen

wASSERGEDANKEN

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Christian Rempel: Zum Teufel gejagt

Zum Teufel gejagt Ich stelle mir gerade vor, wie wohl unsere Eltern und Erzieher die Pflichtlektüre von Anton Semjonowitsch Makarenko „Der Weg ins Leben“ reflektiert haben mögen, denn in der jungen Sowjetunion hat man ihn damit schlicht zum Teufel gejagt und wenige Jahrzehnte später war er der größte sowjetische Pädagoge, um nun wieder vergessen zu sein. Er hatte sich der Erziehung von Schwererziehbaren gewidmet und sagt selbst, dass diese Erziehung im Grunde einfacher ist als die Erziehung von normalen Kindern, die in einem normalen Umfeld aufwachsen. ... . ▶ Hinweis: Dies ist eine Vorschau. Um diesen Artikel zu öffnen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken. ▶ Note: This is a preview. Please click in the turquoise-colored heading, to open the article.

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Ich stelle mir gerade vor, wie wohl unsere Eltern und Erzieher die Pflichtlektüre von Anton Semjonowitsch Makarenko „Der Weg ins Leben“ reflektiert haben mögen, denn in der jungen Sowjetunion hat man ihn damit schlicht zum Teufel gejagt und wenige Jahrzehnte später war er der größte sowjetische Pädagoge, um nun wieder vergessen zu sein. Er hatte sich der Erziehung von Schwererziehbaren gewidmet und sagt selbst, dass diese Erziehung im Grunde einfacher ist als die Erziehung von normalen Kindern, die in einem normalen Umfeld aufwachsen. Trotzdem muss er wohl nach dreizehn Jahren solcher erzieherischer Tätigkeit und dem Kampf gegen die Institutionen völlig ausgebrannt gewesen sein, so dass er sich nurmehr der literarischen Aufarbeitung seiner Tätigkeit widmete und schon im Alter von 51 Jahren verstarb.
Die überwiegend weiblichen Exponenten der sowjetischen Erziehung hatten damals erstaunlicherweise schon die gleichen Ideale, wie sie heute en vogue sind. Ihnen stand eine Schar von Theoretikern zur Seite, die ebenfalls lieber mit dem Papier raschelten und in ihren Reden kompromisslos auf Makarenko einhackten. So ist er in der offiziellen Welt ein Einsamer, ein Geschasster geblieben und hatte auch nie eine eigene Familie, nicht mal eine Frau, noch verzeichnet er, dass er jemals in eine Frau verliebt gewesen wäre. Man könne die kindliche Erziehung nicht auf Pflichten aufbauen, die Pflicht sei ein bürgerliches Relikt. Das Kind soll sich frei entfalten und Initiative bestünde darin, dass man sich nach Lenin geordnet zurückzieht und streng Disziplin hält.
Makarenko zieht hingegen ein System kollektiver Kinderarbeit auf, die den Straßenkindern mit den frühreifen Erfahrungen eines mehr oder minder kriminellen Lebens, genau diese in den Mittelpunkt gestellte Arbeit entgegensetzt. Die Zöglinge sind paramilitärisch in Abteilungen eingeteilt und rücken unter Führung eines Kommandeurs zur täglichen Arbeit aus. Die Belange sind weitgehend an einen Rat der Kommandeure delegiert und die Erzieher spielen eigentlich eine untergeordnete Rolle. Fanfarensignale blasen zum Sammeln der Kommandeure oder aller Zöglinge und wenn sie mal einen Ausflug machen, dann ziehen sie mit klingendem Spiel in Sechserreihen im Gleichschritt durch die Straßen. Wir Älteren haben die Verwirklichung dieser Ideen am eigenen Leib erfahren, denn genauso waren bei uns Pionierorganisation und die Freie Deutsche Jugend organisiert. Vielleicht nicht ganz so militärisch und uniformiert, aber genau diese Ideen lagen der offiziellen Kindererziehung und ihrem Erscheinungsbild in der DDR dann auch zugrunde. Das war aber auch gewissermaßen eine Entdeckung dieser Zeit, die ja auch im faschistischen Deutschland ihren Platz hatte. Die damaligen Pädagogen wollten nicht einmal den Begriff der Ehre gelten lassen. Das sei auch ein Relikt aus einer militanten Vergangenheit. Auch einen Wettbewerb oder gar materielle Anerkennungen sollte es keinesfalls geben.
Das alles steht heute auf dem Prüfstand, und die Mängel, an denen wir heute zu leiden haben, wurden in Marburg schon vor 50 Jahren entdeckt und man beschäftigte sich intensiv mit Makarenkos Werk, das damals schon 30 Jahre zurücklag. Dem Totlaufen der Rituale ist Makarenko auf interessante Weise entgangen, indem er sich immer wieder neuen Aufgaben stellte. Erst verließ er mit seinen Zöglingen das zugewiesene Anwesen um ein verlassenes Gut in der Nähe in Besitz zu nehmen, das Gut Treppke, und als dies auch auf Vordermann gebracht war, hielt er Ausschau nach einem neuen Betätigungsfeld, das er mit seiner Gorki Kolonie und dem gesamten Inventar dann in Kurjash findet, wo neben seinen 120 Zöglingen noch weitere 280, verwahrloste, warten. Nach kurzer Zeit entsteht dort in der Nähe die Dsershinskij Kommune, die er dann weitere sieben Jahre leitet. Wir aber haben erlebt, wie sich die Rituale totlaufen konnten, wie dann zum 40. Jahrestag der DDR kaum noch jemand davon auch nur Notiz zu nehmen bereit war. In der Dsershinskij Kommune erlebt dann Makarenko auch zum ersten Mal ein Kollektiv Erwachsener, das ihm bis dahin immer nur als Erziehungsziel vorgeschwebt hatte, aber dieser Kommune ist ein anderes Buch gewidmet.
Die Ehre militärischen Gepflogenheiten zuzuordnen, damit lagen die Kritiker gar nicht so falsch, nur ist eben die Frage, ob das Militärische wirklich so etwas Verabscheuungswürdiges ist, weil es ja dazu erdacht wurde, es einem mit der Disziplin leichter zu machen. Es ist eben leichter sich einem Befehl unterzuordnen, als den eigenen Schweinehund aus einer reinen Nabelschau zu besiegen. Ob nun Arbeit dem Kinde und Jugendlichen angemessen ist, oder man sie lieber sich selbst überlässt und darauf wartet, dass sie Fleiß und Ausdauer von selbst entwickeln, ist eine weitere Frage, die wir heute nicht mehr schlüssig beantworten können. Was aber das Kollektive anbelangt, so beobachten wir noch heute, dass sich Kinder recht gern in Gruppen aufhalten. Die Jugendlichen bevorzugen dann heutzutage schon eher die elektronische Kommunikation, aber noch zu meinen Zeiten war es recht angenehm, gemeinsam herumzuhängen, wie man so sagt. Die gemeinsame Arbeit gehört nun leider der Vergangenheit an, weil keine Kartoffeln mehr zu lesen oder Meliorationsgräben mehr auszuheben sind.
Auf unserem Verlustkonto steht also die Ehre, wir können uns nicht mehr rühmen irgendwer zu sein, das Militärische, es ist einfach nicht mehr notwendig seine Disziplin durch Befehl zu stärken, das Kollektive, wir brauchen uns nicht mehr um die Mitmenschen zu scheren, und die Arbeit, denn das tägliche Brot fällt uns zu bzw. wird uns verordnet. Woraus dann aber noch den Lebenssinn ziehen? Vielleicht aus der Familie, die wir bald ausgesaugt haben, vielleicht aus der Notwendigkeit, doch noch ein bisschen was dazu zu verdienen. Vielleicht dadurch, dass wir den Makarenko noch lesen, der nun seit 25 Jahren zu den Akten gelegt ist, oder aus der Betrachtung des Mondes. Jeder, wie es ihm gefällt.

C.R. 11.4.2015

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Gerhard Jaeger: Nachtschwarz und schneeweiß

Nachtschwarz und schneeweiß I Wer - weiß wie weiß die Kälte und wie schwarz die Winde wehen wehrhaft umklammern die Gestalten im Gewirr der dunklen Straßenschächte und wer weiß wie solche Nächte wandernd um die Häuser ziehn taumeln, wanken, schwanken Schmelzwasser rauschen durch die Kanalisation von Berlin – wusstest du schon alles wird gut am Morgen früh II weiß wie Wind wieder weiter wehen schwarz wie eine Kälte klammern wehrhaft wie wirklich Wirklichkeiten schreiten wenn es schneit wer weiß vom wie und werden wirklich weiß man nie vom weißen Matsch braucht man eines nur zu wissen dieser Winter hat verschissen

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Nachtschwarz und  schneeweiß

I

Wer  – weiß wie weiß
die Kälte und wie schwarz
die Winde wehen
wehrhaft umklammern
die Gestalten im Gewirr
der dunklen Straßenschächte
und wer weiß wie
solche Nächte wandernd
um die Häuser ziehn
taumeln, wanken, schwanken
Schmelzwasser rauschen
durch die Kanalisation
von Berlin – wusstest du schon
alles wird gut
am Morgen
früh

II

weiß wie Wind
wieder weiter wehen

schwarz wie eine Kälte klammern
wehrhaft wie wirklich
Wirklichkeiten schreiten wenn

es schneit

wer weiß vom wie und werden
wirklich weiß man nie
vom weißen Matsch braucht man
eines nur  zu wissen
dieser Winter hat
verschissen

Christian Rempel: Jahreslauf (mit Erklärungen)

Jahreslauf (mit Erklärungen) Um seine Achse unser Planet ganz ohne auch nur leises Kraspeln* als unsre Erde beständig sich dreht wo wir und andre sich abhaspeln** Noch steht die Erde abgewendet der Norden von der Sonne zeigt und wenn der Jahreslauf vollendet sie wieder ist genauso geneigt*** Doch wir sind aus auf das Dazwischen wenn in den Beeten Blüten glänzen die Bäume sich mit Grün umkränzen Und wir nicht in Untätigkeit dem Ganzen geben das Geleit den Hauch der Ewigkeit erwischen C.R. 9.1.2015 . Legende (angeregt durch L&S am 14.1.2015) *"kraspeln" gibt es nicht im Duden, wohl aber bei den Gebrüdern Grimm, es bedeutet ein feines Geräusch zu verursachen, wie Mäuse hinter einem Panel, aber auch die Flamme kann kraspeln. **"abhaspeln" kommt vom Abspulen des Garns von der Haspel des Spinnrads oder auch des Sei­den­­fadens von der dazugehörigen Raupe, "sich abhaspeln" hat die Bedeutung von sich abhetzen, "glaubst du, daß sie es unterhalten wird, am Hofe ihres Bruders unbedeutende Tage abzuhas­peln?" Goethe ***Warum formuliert man nicht schöner "sie wieder sich genauso neigt", das wäre Sprachmelodie, in Wahrheit verändert die Achse der Erde sich aber so gut wie nicht, sondern es gibt nur die objek­tive Tatsache, dass sie in Bezug auf die Sonne im Jahreslauf unterschiedlich geneigt ist, ergo "ist"

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Jahreslauf (mit Erklärungen)
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Um seine Achse unser Planet
ganz ohne auch nur leises Kraspeln*
als unsre Erde beständig sich dreht
wo wir und andre sich abhaspeln**

Noch steht die Erde abgewendet
der Norden von der Sonne zeigt
und wenn der Jahreslauf vollendet
sie wieder ist genauso geneigt***

Doch wir sind aus auf das Dazwischen
wenn in den Beeten Blüten glänzen
die Bäume sich mit Grün umkränzen

Und wir nicht in Untätigkeit
dem Ganzen geben das Geleit
den Hauch der Ewigkeit erwischen

C.R. 9.1.2015
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Legende (angeregt durch L&S am 14.1.2015)
*“kraspeln“ gibt es nicht im Duden, wohl aber bei den Gebrüdern Grimm, es bedeutet ein feines Geräusch zu verursachen, wie Mäuse hinter einem Panel, aber auch die Flamme kann kraspeln.
**“abhaspeln“ kommt vom Abspulen des Garns von der Haspel des Spinnrads oder auch des Sei­den­­fadens von der dazugehörigen Raupe, „sich abhaspeln“ hat die Bedeutung von sich abhetzen, „glaubst du, daß sie es unterhalten wird, am Hofe ihres Bruders unbedeutende Tage abzuhas­peln?“ Goethe
***Warum formuliert man nicht schöner „sie wieder sich genauso neigt“, das wäre Sprachmelodie, in Wahrheit verändert die Achse der Erde sich aber so gut wie nicht, sondern es gibt nur die objek­tive Tatsache, dass sie in Bezug auf die Sonne im Jahreslauf unterschiedlich geneigt ist, ergo „ist“
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