*
Foto A9 Leitungen von Andreas Schrock
▶ Experiment von Gerhard Jaeger
*
*
Foto A9 Leitungen von Andreas Schrock
*

Die tägliche Beschäftigung mit unserem Blog folgt der Empfehlung Goethes für jeden Tag:
„Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“
In diesem Sinne kann, wer mag, sich in das Bild vertiefen.
Liane Fehler Onlineredaktion
*
*
Liebe Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V.,
eben habe ich von einigen Änderungen, die unsere Veranstaltungsorte von „Lesen und Schreiben“ betreffen, erfahren. Lars hat diesbezüglich unsere Runde schon per Mail informiert. Für Alle, die nicht im Verteiler sind und trotzdem teilnehmen möchten, deshalb auch hier im Blog die Änderungen in Form eines Infotelegrammes. Ihr seid bei unseren Treffen “Lesen und Schreiben” herzlich willkommen.
*

*
Gerhard Jaeger alias “Erwin von der Panke”
Lyrik und Liedtext:
Morgenlicht
Morgenlicht, ach Morgenlicht
du rasender Feuerstier
bespringst die Autofenster
zerflammst das Maiengrün
ach du braust
über mir
ich bin klein
mein Herz nicht rein
verbrennst die Stirn
die Vogelstirn
die fahrige Sehnsucht
auf der Kühlerhaube
lümmelt Ungewissheit
lümmelt Ungewissheit
Morgentau, ach Morgentau
du Schweiß der Elfe Nacht
die meine Träume antanzt
Märchenpärchen drehen
die müssen rasch entschwinden
die müssen rasch entbinden
’ne graue Stund’ vor Tag
diese Blume Flüchtigkeit
blaue Blume Flüchtigkeit
Vergißmeinnicht, Vergißmeinnicht
ach Morgenlicht
werde hundert Jahre alt
und ich komme bald
ja ich komme bald
Morgenlicht ach Morgenlicht
vergiß mich nicht
Text und Musik: G.Jaeger
E-moll
Gerhard Jaeger – Bild: Hund im Mohn –
this is a picture from the painter Gerhard Jaeger – the title is “Dog in the poppy”
*
„Erwin von der Panke“ überrascht uns mit einem verstörend schönen,
fast märchenhaft wirkendem Bild. Es heißt: „Hund im Mohn“.
Einfach zauberhaft, oder?
Liane Fehler Onlineredaktion
Foto: Meer von Andreas Schrock
*
Manche sagen
ich sei ein hoffnungsvoller Optimist
weil ich an die Menschen glaube
ich sei realitätsfremd,
wenn ich immer wieder
das Gute suche –
die Welt sei nicht so!
Doch ich träume
noch immer
ich kann nicht anders!
*
*
Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
ich möchte mich bei Allen bedanken, die bereits kurzfristig Annett und Gerhard eine Textauswahl übermittelt haben. Die beiden haben sich der Vorbereitung unserer neuen Anthologie angenommen. Es ist schön, wenn die ehrenamtliche Arbeit, bei der viel freie Zeit zu investieren ist, von Euch unterstützt wird. Alle, die schon mal GeWa Redakteur gewesen sind, wissen sicher, was ich meine.
Die Arbeit für unseren Verein macht meistens Spaß und jeder, der sich engagiert, übernimmt dies gerne. Besonders viel Freude macht es, wenn die eigentliche Arbeit getan werden kann, weil alle, die es angeht, Eigeninitiative zeigen und nicht darauf warten, aufgefordert zu werden.
Das stärkt auch unseren Verein und gibt dieses gute Gefühl, das Christian vermutlich als heimelig bezeichnen würde.
An dieser Stelle auch an Euch ein „Dankeschön mit Schleifchen“ die Ihr mich mit Beiträgen für unseren Blog bedenkt. Das ist wirklich toll! Wer hätte das noch vor zwei Jahren gedacht, dass eine solche Produktivität Raum greift?
Aber wir inspirieren und motivieren uns auf dies Weise gegenseitig. Ist es vielleicht das „Wir“ von dem Christian gesprochen hat, dass auf diese Weise sich zu manifestieren beginnt?
In diesem Sinne hoffe ich, wählt Ihr Eure Texte, Musikstücke, Fotos oder Zeichnungen und Bilder aus und stellt sie in unserem Blog vor.
Reicht noch Texte für die Anthologie ein (falls noch nicht geschehen) und bedenkt die GeWa Redakteure. Ich bin mir sicher, wir alle freuen uns. Für unsere Freunde, die bei Lesen und Schreiben nicht dabei sein konnten gibt es in den nächsten Tagen eine kleine subjektive Zusammenfassung der Themen. Für Alle, denen das Thema neue „Anthologie des Eitel Kunst e. V.“ noch unbekannt ist, habe ich den Text von Annett und Gerhard angefügt.
Ein Service Eurer Onlineredaktion. 🙂
Liane Fehler Onlineredaktion
Text von Annett und Gerhard:
Liebe Autorin & lieber Autor (& EitelKunst-e.-Vereins-Meier),
wir wollen probieren, zum 25. Vereinsjubiläum im Jahr 2015 die nächste Anthologie auf
den Markt zu bringen.
Unsere erste Anthologie „Zwischen den Zeiten“ umfasste den Zeitraum 1990 – 2000.
Daher soll die neue Sammlung den Zeitraum ab 2000 bis heute beinhalten.
Möchtest Du bei dem neuen Projekt dabei sein?
Sie sind bisher unveröffentlicht (GeWa und www.eitelkunst.de sind dabei nicht zu berücksichtigen),
die Rechte am Text liegen vollständig bei Dir,
Du hast sie nicht bereits an einen anderen Verlag zur Veröffentlichung eingereicht und
wirst das mit diesen Texten im folgenden Jahr nicht tun,
Die Texte liegen als Datei vor (hübsch wäre aktiv angewandte Rechtschreibung!)
Einsendezeitraum: das kommende Vierteljahr bis zum 31. Mai 2014
Deine Einsendung verpflichtet den EKeV nicht zur Veröffentlichung.
Gerhard und ich werden alle Einsendungen sammeln, sichten, Vorauswahl und Sortierung vornehmen … und nach bestem Wissen, Gewissen und Kraftvolumen das Ganze bis zur Veröffentlichung vorantreiben.
Möchtest Du mitmachen?
Dann sende bitte 10 Texte Lyrik bzw. bis zu 10 Seiten Prosa, die im Zeitraum 2000 – 2014 entstanden sind und die Du für Deine besten hältst, jeweils einmal an Gerhard und Annett:
In Vorfreude auf verdammt viel Arbeit
das zukünftige Redaktionskollegium Gerhard und Annett
Foto von Antje Sadig
*
Liebe Antje,
vielen Dank für Deine Foto Beiträge auf unserem Blog.
Der Slider auf der Startseite unseres Blogs ist heute Dir gewidmet.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg auf Deinem Lebensweg.
Liane
*

Foto von Antje Sadig