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baumschatten wandern
wie netze übers wasser
im licht des mondes
baumschatten wandern
wie netze übers wasser
im licht des mondes
am steg ich und du
die kranichrufe in der nacht
spinnfadenglitzern
Lieber Stephan ich wünsche Dir:
dass Du Dich geben kannst, „wie im Tal … die Myrte, die ihren Duft verströmt“.
Glück
▶ Rainer Maria Rilke: Wenn es nur einmal so ganz stille wäre
Erkenntnis
Lebensklugheit
▶ Ovid: Nicht immer blühen die Veilchen
Hoffnung
▶ Johann Wolfgang Goethe: Gegenwart
„Ein Rausch, der alle Sinne mengt“
▶ Stefan George: Da waren Trümmer nicht noch Scherben
und dass der Zauber, der jedem Anfang inne wohnt, Dich beschützt und Dir hilft zu leben
in diesem Sinne alles Gute!
Liane
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Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter” stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!
entdecke Stille in mir
meine Luftwurzeln
entern die Wolken
schmecke das Blau
mit dem ich mich vereine
werde Melodie und
lege mich als Lied
über das Land
10.06.2015
In Erinnerung an einen schönen Nachmittag
Dorit, Lars, Gerhard, Ellen, Heinz und Magdalene gewidmet.
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Liebe “Eitlen Künstler”und Freunde der “UnDichter”,
wir laden Euch und alle anderen Literaturinteressierten ein, zu unserem Arbeitstreffen: Lesen und Schreiben heute am: Mittwoch 10.06.2015 gegen 16.30 Uhr ins MGH Königs Wusterhausen zu kommen.
Liane Fehler Onlineredaktion
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Gewöhnlich geht`s im Kopfe rund,
doch ist solch Kreisen nur gesund,
wenn es heraus kann aus den Ecken,
der wohl geformten Schädeldecken.
Darum der Kluge stets begehrt,
dass sich der Cortex flugs entleert.
Ist dann jedoch der Hörer dumm,
verpufft das Wort im Vakuum.
War eine Hai-Kuh.
Sah andern beim Grasen zu.
Machte „Glucks“ statt „Muh“.
Liane Fehler – Foto: Ein schöner Tag
gEDANKENWASSER
Plätschernd wallend durchs Gelände
Schwappend gierig nach Bewegung
Überfluten unerbittlich
Wiese,Felder und auch Dörfer
Wiederkehrend als Getöse
Wälzend an den Uferzonen
Peitschend auf dem weitem Meere
So die Wasser
Homäopatisch die Ideen
In den Wassern unsrer Schädel
Irrend die Synapsen suchend
Steckenbleibend im Gehäuse
Leeres Rauschen ohne Tiefgang
Selten nährend die Gemüter
Hüpfend, treibend wie die Wasser
so Gedanken
Flüchtig bleiben
Auch im Ernstfall
Wasser zum Gedankenmischen
wASSERGEDANKEN