*


Baltische Elegie
Johannisfeuer
*
I
Lichter schwinden
im Flackerschein
der Feuer
im rauchigen Aroma
der Stimme
du singst, Wiesenfee
du tanzt, Elfe
du schmückst Stirnen
mit dem Laub der Eichen
dein Blumenkranz jedoch
wird blasser
im welken
der Glut
*
II
nur fahles Leuchten
himmelt über
dem Feuer
weder Tag noch Nacht
heidnisches Weib
*
III
Abendschein und Morgenrot
Blühender Schimmer
wenn der Morgen aufsteht
vom apfelgrünen
Meeressaum
*
Andreas gilt als unser „Erzähltalent“, wie ihn Gerhard bei unserem letzten Seminar so liebevoll genannt hat und ich bin fast sicher, dass dem Niemand aus unserer Runde widersprechen würde.
Eine weitere vermutlich „göttliche Gabe“ ist seine ausdrucksvolle Stimme. Sie gekonnt einzusetzen erfordert natürliche eine Ausbildung. Aber auch dieses Wissen gab und gibt Andreas in unserem Verein in Vorträgen beispielsweise weiter. Die Arbeit in unserem Verein ist nicht das einzige gesellschaftliche Engagement. Da kommen eine Menge anderer Aufgaben und Projekte dazu, die Andreas wichtig sind und für die er sich einsetzt. Neben seinem Beruf als Journalist ist Andreas auch gesellschaftlich aktiv, um für andere Menschen da zu sein. Die Begeisterung ist förmlich zu spüren, wenn er von seiner Gemeinde erzählt.
Genannt werden sollte das ambitionierte Projekt: buchaufzeit. Das auch von der Presse entsprechend gewürdigt wurde.
Verschrieben hat er sich auch einem Familienprojekt. Unter dem Motto: „Ernährung, die Freude macht“ steht die Internetseite für alle Freunde des gesunden Kochens seiner Frau Gunda. Kochen mit Gunda, die Seite liegt ihm natürlich sehr am Herzen.
Auch dieser Blog Eitelkunst.de, bzw. der Internetauftritt unseres Vereines überhaupt, war über Jahre hinweg eine Vision von Andreas, für die er lange gekämpft hat. Unermüdlich hat er dieses Projekt verteidigt, und immer wieder auf die Tagesordnung gebracht. Nun hoffe ich, dass sich dieser Blog auch seinen Vorstellungen und Wünschen annähert. Für mich ist klar, er wird mit seiner Vision recht behalten, dass es relevant ist im Netz vertreten zu sein. Doch das war noch lange nicht alles. Was liegt näher, wenn jemand der gut erzählen kann, wie Andreas, auch Prediger wird. (Bei der Gelegenheit wünsche ich viel Erfolg!) Ist Andreas nun nur ein Mann des Wortes? – Er ist ein Multitalent! Ganz sicher aber, ist er eine menschliche Bereicherung unserer „Vereinstruppe“. Obwohl Andreas und ich sachlich gelegentlich unterschiedlicher Meinung waren, schätze ich Andreas persönlich sehr, kurzum er ist ein toller Freund, mit offenem Herzen, spontan und hilfsbereit.Das ist nur der Anfang eines Porträts aus meiner Sicht. Viele aus unserem Verein kennen Andreas länger und besser als ich. Liebe Freunde, vielleicht helft ihr mir und ergänzt diese Skizze?
Liane
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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
wir können uns über 24 Jahre Eitel Kunst e.V. freuen! Deshalb findet unser Juli-Treffen zu „Lesen und Schreiben“ diesmal in einem anderen Rahmen statt, als gewohnt. Es sind alle Mitstreiter und Freunde zu einer fröhlich feierlichen Runde eingeladen, um das Bestehen unseres Vereines gemeinsam zu würdigen.
Am Donnerstag dem 10. Juli 2014 treffen wir uns ab 16:30 Uhr in Königs Wusterhausen, „Am Güterbahnhof“ (an gleicher Stelle, wie im letzten Jahr). Einladungen an Euch wurden von Lars bei unserem Treffen zu „Lesen und Schreiben“ ausgesprochen.
Ich hoffe es wird wie im letzten Jahr wieder ein gemütliches, heiteres und anregendes Beisammensein. Vermutlich wird es einige künstlerische Darbietungen geben.
Bitte Ihr Lieben bringt wenn möglich Texte und Musikinstrumente mit (ein Wunsch, den mir Lars noch gerade zurief). 🙂
In der Erwartung Euch gut gelaunt begrüßen zu können verbleibe ich mit herzlichen Grüßen an Euch, Ihr Lieben!
Liane Fehler Onlineredaktion
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PS: Wir können uns vor Regen geschützt im Freien aufhalten. Dafür ist gesorgt.
Es ist empfehlenswert Mückenschutzmittel und einen Schirm dabei zu haben.
(ein Traum)
ach, ich habe sie gesehen
die Helden der Revolution
aufgereiht plakativ
Transparente an Pisten
vor versteppten Feldern
vor Palmenhütten
vor tropischen Plantagen
Entschlossen, die Bärtigen blicken
in schlagdurchlöcherte Strassen
über kleine Zuversichten
holpern, betteln, dösen
die Alltagsgestalten vielleicht
mit hellem Lachen noch
vielleicht aus dörflichen Klassenzimmern
vielleicht die Flasche Rum
Hand in Hand mit den Liebenden
Auf steinernen Mauern unter
der charmanten Morbidität der Fassaden
unglaublich diese Farbigkeit
Salca, Rumba und Strassenkreuzer
reifer noch als Hollywood, aber
vor den Zuckerrohrfeldern
pflügen Ochsengespanne
und vor Armut steht das Verlangen
bitte eine Hand voll Reis
bitte eine Aussicht auf Verdienst
halb nackt ein Junge
unter einer Königspalme
mit ausgestreckter Hand
bereit als Sklave oder
wer weiß was noch wo niemand
weiß wohin es geht
Kuba dein verlorener Sohn
Sonne der Karibik
sinkt ins Meer
brennend
bleibende
Sehnsucht
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN 978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)
Träge dreht das Windrad
Langsamläufer
Träge fließt der Fluss
Langsamläufer
Träge geht der Mann
Langsamläufer
Träge trinkt er dann
Langsamsäufer

Wehe, weh
wehen, sehen, gehen
geh
bleib, bleiben
schreib, schreiben, treiben
treib
komm wehe
komm bleib
komm schreib
komm treib
es voran
es nicht zu weit
es zu mir
treib mich rum
im Bier
im Bier, das treibt,
siehst du
ich gehe, wehe
weh
*
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN 978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)
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Andreas gilt als unser „Erzähltalent“, wie ihn Gerhard bei unserem letzten Seminar so liebevoll genannt hat und ich bin fast sicher, dass dem Niemand aus unserer Runde widersprechen würde.
Eine weitere vermutlich „göttliche Gabe“ ist seine ausdrucksvolle Stimme. Sie gekonnt einzusetzen erfordert natürliche eine Ausbildung. Aber auch dieses Wissen gab und gibt Andreas in unserem Verein in Vorträgen beispielsweise weiter. Die Vereinsarbeit in unserem Verein ist nicht das einzige gesellschaftliche Engagement. Da kommen eine Menge anderer Aufgaben und Projekte dazu, die Andreas wichtig sind und für die er sich einsetzt. Neben seinem Beruf als Journalist ist Andreas auch gesellschaftlich aktiv, um für andere Menschen da zu sein. Die Begeisterung ist förmlich zu spüren, wenn er von seiner Gemeinde erzählt.
Genannt werden sollte das ambitionierte Projekt: buchaufzeit. Das auch von der Presse entsprechend gewürdigt wurde.
Verschrieben hat er sich auch einem Familienprojekt. Unter dem Motto: „Ernährung, die Freude macht“ steht die Internetseite für alle Freunde des gesunden Kochens seiner Frau Gunda. Kochen mit Gunda, die Seite liegt ihm natürlich sehr am Herzen.
Auch dieser Blog Eeitelkunst.de bzw. der Internetauftritt unseres Vereines überhaupt, war über Jahre hinweg eine Vision von Andreas, für die er jahrelang gekämpft hat. Unermüdlich hat er dieses Projekt verteidigt, und immer wieder auf die Tagesordnung gebracht. Nun hoffe ich, dass sich dieses Projekt in der Realität auch seinen Vorstellungen und Wünschen annähert. Für mich ist klar, er wird mit dieser Vision recht behalten. Doch das war noch lange nicht alles. Was liegt näher, wenn jemand der gut erzählen kann, wie Andreas, auch Prediger wird. (Bei der Gelegenheit wünsche ich viel Erfolg!) Ist Andreas nun nur ein Mann des Wortes? – Er ist ein Multitalent!Obwohl Andreas und ich sachlich gelegentlich gegensätzlicher Meinung waren, schätze ich Andreas persönlich sehr, kurzum er ist ein toller Freund, mit offenem Herzen, spontan und hilfsbereit. *
Das ist der Anfang eines Porträts aus meiner Sicht. Viele aus unserem Verein kennen Andreas länger und besser als ich. Liebe Freunde, vielleicht helft ihr mir und ergänzt diese Skizze?
Liane