Categotry Archives: SMT

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smt: Albtraumwelt

Albtraumwelt Der Indianer kommt in die Stadt und sein Mustang säuft Benzin. Der Indianer fährt durch die Schatten der Häuser und seine Haut verblasst. Der Indianer verdient jetzt Geld und er geht in die Bar und trinkt. Der Geist irrt durch die Straßen und sucht verzweifelnd seinen Körper. Der Kopf ist leer, das Herz verblutet und der Geist schwebt in die Bar. Der Indianer sitzt am Tresen und sein Geist erzählt ihm, wie er einmal war. Die Worte strömen, reißen, verletzen, bluten und der Indianer schneidet sich die Zunge ab.

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Albtraumwelt

Der Indianer kommt in die Stadt
und sein Mustang säuft Benzin.

Der Indianer fährt durch die Schatten der Häuser
und seine Haut verblasst.
Der Indianer verdient jetzt Geld
und er geht in die Bar und trinkt.

Der Geist irrt durch die Straßen
und sucht verzweifelnd seinen Körper.
Der Kopf ist leer, das Herz verblutet
und der Geist schwebt in die Bar.

Der Indianer sitzt am Tresen
und sein Geist erzählt ihm, wie er einmal war.
Die Worte strömen, reißen, verletzen, bluten
und der Indianer schneidet sich die Zunge ab.

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smt: Selig – aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015

Selig Hinter dem Meeresrauschen ein Fels von Stille umtost klein geborgen steht er im Rücken hoher Berge urzeitalt ...

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Selig

Hinter dem Meeresrauschen
ein Fels
von Stille umtost
klein geborgen
steht er im Rücken hoher Berge
urzeitalt
sein kahles Haupt krüppelkieferumkränzt
reckt er zum Himmel unerreichbar.

Seine Beschützer teilen die Wolken
schaffen ihm eine Sonneninsel.
Er weiß nichts von der Brandung
die sich ihm entgegennagt.
In jugendgreiser Weisheit
strahlt er in seinem Glück
und atmet
Ruhe.

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)

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smt: Wie weiter? (Drei Frauen für Christian)

Wie weiter? (Drei Frauen für Christian) Es war von jeher gute Sitte: Unser Führer ist ein Mann! Doch weil grad alle Memmen sind - Lasst doch mal die Weiber ran!

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Wie weiter?

(Drei Frauen für Christian)

Es war von jeher gute Sitte:
Unser Führer ist ein Mann!
Doch weil grad alle Memmen sind –
Lasst doch mal die Weiber ran!

Doch mit einer kann’s nicht klappen,
darauf gehen wir nicht ein.
Damit das nicht im Chaos endet,
müssen es schon dreie sein.

ICH will ’ne Schöne, was fürs Auge,
die mich lässt die Welt vergessen.
ICH will ’ne Dralle mit Geschicke,
da gibt’s immer gut zu essen.

Nun, ICH will eine mit viel Grips,
nur die bringt richtig uns voran.
Die kann uns noch vorm Abgrund retten,
der immer näher rückt heran.

Niemals! Dann wär‘ doch Schluss mit Saufen,
Dann sind WIR ja mit Schuften dran!
Was schmeckt dann noch der Drallen Essen?
Vor Hast man’s kaum genießen kann.

Wer träumt dann noch von Bettgeflüster
mit der holden blonden Fee,
wenn man uns Alkohol verbietet
und einschenkt ’nen Kamillentee.

Freunde, lasst uns das vergessen,
drei Weiber sind nun mal kein Mann,
der saufen, rauchen, prügeln, protzen
und unsre Hymne rülpsen kann.

Lasst uns wählen eine Memme,
die unsrem Leben lässt den Lauf.
Und fährt der Zug zur Hölle ab,
springen wir männlich hinten drauf.

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Liane Fehler: sieben Wünsche für smt

Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter”stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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rose-sonnenuntergang-k http://quarknet.de/foto-rosen.php

Lieber Stephan ich wünsche Dir:

dass Du Dich geben kannst, „wie im Tal … die Myrte, die ihren Duft verströmt“.

▶ Khalil Gibran: vom Geben

Glück
▶ Rainer Maria Rilke: Wenn es nur einmal so ganz stille wäre

Erkenntnis

▶ Stefan Zweig: Die Frage

Lebensklugheit

▶ Ovid: Nicht immer blühen die Veilchen

Hoffnung

▶ Johann Wolfgang Goethe: Gegenwart

„Ein Rausch, der alle Sinne mengt“

▶ Stefan George: Da waren Trümmer nicht noch Scherben

und dass der Zauber, der jedem Anfang inne wohnt, Dich beschützt  und Dir hilft zu leben

▶ Hermann Hesse: Stufen

in diesem Sinne alles Gute!

Liane

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Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter” stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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smt: Schritte

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(Un)Ruhe

                                Aufwachen!

↓↑

Nicht aufwachen!
                      Los machen:

↓         ↑

     Was noch machen?
          Lust entfachen!

↓                  ↑

                   Leid entfachen.
               Nichts zu lachen…

↓         ↑

        Fremdes Lachen.
                      Träume krachen.

↓↑

    Gehe krachen.

Hab‘ ihn voll, den Rachen.

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)

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smt – Der Slider heute ist smt gewidmet.

Lieber smt, der Slider in unserem Blog ist heute Dir gewidmet. Vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und alle Deine Beiträge hier im Blog. Sie sollen als "Dankeschön" und kleine Hommage an Dich symbolisch für den heutigen Tag im Mittelpunkt stehen. Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, zum Gelingen unseres Gemeinschaftsprojektes "Eitelkunst - Blog" mit beizutragen - ob mit den vielen schönen Fotos, die Du in der letzten Zeit zur Verfügung gestellt hast, die mit lyrischen Texten ein Ensemble bilden oder als "Musikcoverbild" die musikalischen Beiträge komplettieren. Auch mit Deiner Freigabe von Audioaufnahmen gehörtest Du zu den "Mutigen der ersten Stunde" in unserem Kreis. Stets warst Du in dieser Hinsicht offen für neue Projekte und immer hilfsbereit. Nicht nur, aber auch deshalb sollen Dich alle guten Wünsche in Deine Zukunft begleiten - möge die kommende Zeit für Dich so leicht und spielerisch sein, wie es in dem heutigen Beitrag von Andreas der Fotostrecke, dem Flugdrachen gelingt aufzusteigen. Liane Fehler Onlineredaktion PS: Im Fall der Fälle - einfach das Foto: “Alles ok” anschauen, das hilft! :)

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Lieber smt, der Slider in unserem Blog  ist heute Dir gewidmet. Vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und alle Deine Beiträge hier im Blog.
Sie sollen als „Dankeschön“ und kleine Hommage an Dich symbolisch für den heutigen Tag im Mittelpunkt stehen.

Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, zum Gelingen unseres Gemeinschaftsprojektes „Eitelkunst – Blog“ mit beizutragen – ob mit den vielen schönen Fotos, die Du in der letzten Zeit zur Verfügung gestellt hast, die mit lyrischen Texten ein Ensemble bilden oder als „Musikcoverbild“ die musikalischen Beiträge komplettieren.
Auch mit Deiner Freigabe von Audioaufnahmen gehörtest Du zu den „Mutigen der ersten Stunde“ in unserem Kreis. Stets warst Du in dieser Hinsicht offen für neue Projekte und immer hilfsbereit.

Nicht nur, aber auch deshalb sollen Dich alle guten Wünsche in Deine Zukunft begleiten – möge die kommende Zeit für Dich so leicht und spielerisch sein, wie es in dem heutigen Beitrag von Andreas der Fotostrecke, dem Flugdrachen gelingt aufzusteigen.

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Liane Fehler Onlineredaktion

PS: Im Fall der Fälle – einfach das Foto: “Alles ok” anschauen, das hilft! 🙂

Categories: SMT

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Fritzes und Erwin von der Pankes Lied: „Meer unser“ – Fotos von smt, Gerhard Jaeger und Andreas Schrock

Es handelt sich hier um eine Zusammenführung von bereits publizierten Elementen; einem Lied und entsprechenden Fotos mit maritimen Motiven. Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um den Titel abspielen und dieses Foto in voller Größe sehen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen.

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Fritze und Erwin von der Panke mit dem Titel: Die Königin – Foto: Pfingstrosenblüten von smt

Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um den Titel "Die Königin" abspielen und dieses Foto in voller Größe sehen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. Ein Foto von smt. Hier: eine Aufnahme von Pfingstrosenblüten vor dunkelgrünen Laub.

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smt: Fotos im Blog – Auswahl 2014

Dies ist eine Auswahl aus den bisher hier im Blog veröffentlichten Fotos von smt. Die Miniaturfotos sind eine Art der Vorschau. Beim Klicken in die jeweilige Miniatur sollte sich ein weiteres Fenster öffnen, auf dem das Foto vor einem schwarzen Hintergrund erscheint. Das ist oft für das Betrachten von Fotos ein Vorteil. Das Auge kann sich bei dieser Art der Darstellung erholen. Der Blick wird nicht abgelenkt, sondern kann sich ganz auf das zu Betrachtende fokussieren. Die Wahrnehmung von Kontrasten ist leichter. Viele Farben entfalten oft erst vor einem schwarzen Hintergrund ihre Wirkung und Leuchtkraft vollständig.

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