Categotry Archives: Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger mit dem Lied: Ballade des Mannes

Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen * Schriftzug "Ballade des Mannes" klicken. ▶ Ballade des Mannes Text, Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.

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Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen *
Schriftzug „Ballade des Mannes“ klicken.

 ▶Ballade des Mannes

 Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.

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Gerhard Jaeger: Schlafen – aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015

kann ich nicht nicht schlafen, warum warum schon wieder wieder das Letzte das letzte Wort, das das ich gab Fort bist du da ich sagte sagte wir wir sehen uns wieder wieder denke ich an dich an dich denke ich und und habe das Wort das Wort habe ich Ich habe es gebrochen, schlafen schlafen kann nicht seither nicht nicht mehr

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Schlafen

kann ich nicht
nicht schlafen, warum*
warum schon wieder*
wieder das Letzte*
das letzte Wort, das*
das ich gab

Fort bist du*
da ich sagte*
sagte wir*
wir sehen uns wieder*
wieder denke ich an dich*
an dich denke ich und*
und habe das Wort*
das Wort habe ich*
Ich habe es gebrochen, schlafen*
schlafen kann nicht*
seither nicht*
nicht mehr

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Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)

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Chronik 2013: Was erwartet uns beim Herbstseminar im Oktober 2013? – Anregungen zum Themenschwerpunkt: Lied

Hallo liebe Dichter und Seminaristen, solltet Ihr Lust auf eine praktische Übung zum Thema LIED haben, dann schaut mal in Eure Schublade, ob da was Brauchbares in Sachen rhythmischer Gliederung (auch ansatzweise) vorrätig ist. Wir könnten uns Vorort dran versuchen. Gerhard Jaeger

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Hallo liebe Dichter und Seminaristen, solltet Ihr Lust auf eine praktische Übung zum Thema*
LIED haben, dann schaut mal in Eure Schublade, ob da*was Brauchbares in Sachen rhythmischer Gliederung*
(auch ansatzweise) vorrätig ist. Wir könnten uns Vorort*dran versuchen.

Gerhard Jaeger

 Auf dem Foto von Andreas Schrock sehen Sie eine Momentaufnahme aus dem Frühjahrsseminar im Jahre 2010.

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Gerhard Jaeger – Lied: Minuten rieseln

Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen Schriftzug "Minuten rieseln 1" klicken. Minuten rieseln 1 Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger Textidee: Liane Fehler

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Gerhard Jaeger: Wenn die Igel sich anschicken – Aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015

Wenn die Igel sich anschicken das Laub zu häufen vor dem Schnee kommen kühl aus dem September Abende fremd und doch vertraut an meine Stirn und fragen: Sag wohin nun wollen wir mit unserem Traum Der Abendtau sinkt lautlos unter meine Hand am kalten Tisch ein schwarzer Samt umhüllt die Schulter. Der Lärm das laute Nein der Sommerstimme ist mit diesen Vögeln auf der Flucht vor mir

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Wenn die Igel sich anschicken

das Laub zu häufen
vor dem Schnee

kommen
kühl aus dem September

Abende
fremd und doch vertraut
an meine Stirn
und fragen: Sag wohin nun
wollen wir
mit unserem Traum

Der Abendtau sinkt lautlos
unter meine Hand
am kalten Tisch
ein schwarzer Samt umhüllt
die Schulter. Der Lärm
das laute Nein
der Sommerstimme ist
mit diesen Vögeln
auf der Flucht*

vor mir

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)
                               

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Gerhard Jaeger: Heimat

Heimat was für eine Frage meine Hose ist Heimat mir und Heimat sind die Schuhe die ich trage, schön bequem Geht es sich darin nicht mehr angenehm werden sie verlassen nur die Hose werde ich schwerer los denn ganz ohne lebt man ganz schön bloß

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Heimat

was für eine Frage
meine Hose ist Heimat mir
und Heimat sind die Schuhe
die ich trage, schön bequem
Geht es sich darin nicht
mehr angenehm
werden sie verlassen
nur die Hose
werde ich schwerer los
denn ganz ohne lebt man
ganz schön
bloß

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Gerhard Jaeger: Bewegt

Ufer nah ist dieser Weg mir Wiesenland unterm Deich nebenher der Strom in dem fischfarbiges Silber blinkt und über alledem die Wolkendaunen daher diese Frische, die der Wind mit Sanftmut mir schmackhaft macht dahin die Heumahd die scharfe Angelegenheit, modernistischer Sensenmänner aus Schwerkraft und Mechanik Na und? Seitab, schwarz ein Kahn – die Schwermut aber nebenher, da treibt ein Schwanenpaar

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Bewegt

Ufer nah ist dieser Weg mir
Wiesenland unterm Deich
nebenher der Strom
in dem fischfarbiges Silber blinkt
und über alledem
die Wolkendaunen

daher diese Frische, die
der Wind mit Sanftmut
mir schmackhaft macht

dahin die Heumahd
die scharfe Angelegenheit,
modernistischer Sensenmänner
aus Schwerkraft und Mechanik

Na und?
Seitab, schwarz
ein Kahn – die Schwermut
aber nebenher, da
treibt ein Schwanenpaar

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▶ Gerhard Jaeger – Viva la vida (Lied)

Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blaue Schriftzug Lied: "viva la vida 7" klicken. Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger - Text: Liane Fehler.

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Gerhard Jaeger: Lied „Teller auf den Tisch 1“

Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blaue Schriftzug "Lied: "Teller auf den Tisch 1" klicken. Teller auf den Tisch 1 Text, Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger: Der Platzwart

Löwenzahn Immerzu muss ich warten Das Goldei flirrt im Tiefblau Wäscheinseln im Gras Immerzu muss ich warten Handtücher um braungebirgige Schultern Haut im Tortenspeck Immerzu warten, hier kommt gar nichts weg, ich steige von Maisprossen hoch zum Septembersteg, aber warten muss ich immerzu im Katzenfell des Sommers kraulen und bürsten Trockenheit, Wind den Haaren aus, aber warten muss ich kreuzen mit bauchigen Segeln Badegeschrei splittert ins Himmelsauge der Apfel einmal wird er stichig einmal stehle ich mich vom Platz dann habe ich genug vom ewigen Frühling dem Warten immerzu

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Löwenzahn
Immerzu muss ich warten
Das Goldei flirrt im Tiefblau
Wäscheinseln im Gras

Immerzu muss ich warten
Handtücher um braungebirgige Schultern
Haut im Tortenspeck

Immerzu warten, hier
kommt gar nichts
weg, ich steige
von Maisprossen hoch
zum Septembersteg, aber

warten muss ich immerzu
im Katzenfell des Sommers
kraulen und bürsten
Trockenheit, Wind
den Haaren aus, aber

warten muss ich
kreuzen mit bauchigen Segeln
Badegeschrei splittert
ins Himmelsauge

der Apfel
einmal wird er stichig
einmal stehle ich
mich vom Platz
dann habe ich genug
vom ewigen Frühling
dem Warten
immerzu

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