Categotry Archives: Gerhard Jaeger
Gerhard Jaeger mit dem Lied: Vielleicht
vielleicht Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger. Ein Gedicht von Annett Goldberg (Mitglied im Eitel Kunst e.V.) war Inspiration für dieses Lied.
Vielleicht
Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.
Ein Gedicht von Annett Goldberg (Mitglied im Eitel Kunst e.V.) war Inspiration für dieses Lied.
Liane Fehler Onlineredaktion
Zu einem Text von Christian Rempel die musikalische Umsetzung von Gerhard Jaeger: Babajagalied
Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen Schriftzug "Babajagalied 1. Versuch" klicken. Babajagalied 1. Versuch Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.*
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Babajagalied
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Text von Christian Rempel
Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.
Gerhard Jaeger mit dem Lied: Ballade des Mannes
Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen * Schriftzug "Ballade des Mannes" klicken.Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen *
Schriftzug „Ballade des Mannes“ klicken.
Ballade des Mannes
Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger.
Gerhard Jaeger: Schlafen – aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015
kann ich nicht nicht schlafen, warum warum schon wieder wieder das Letzte das letzte Wort, das das ich gab Fort bist du da ich sagte sagte wir wir sehen uns wieder wieder denke ich an dich an dich denke ich und und habe das Wort das Wort habe ich Ich habe es gebrochen, schlafen schlafen kann nicht seither nicht nicht mehr*
Schlafen
kann ich nicht
nicht schlafen, warum*
warum schon wieder*
wieder das Letzte*
das letzte Wort, das*
das ich gab
Fort bist du*
da ich sagte*
sagte wir*
wir sehen uns wieder*
wieder denke ich an dich*
an dich denke ich und*
und habe das Wort*
das Wort habe ich*
Ich habe es gebrochen, schlafen*
schlafen kann nicht*
seither nicht*
nicht mehr
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Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN 978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)
Chronik 2013: Was erwartet uns beim Herbstseminar im Oktober 2013? – Anregungen zum Themenschwerpunkt: Lied
Hallo liebe Dichter und Seminaristen, solltet Ihr Lust auf eine praktische Übung zum Thema LIED haben, dann schaut mal in Eure Schublade, ob da was Brauchbares in Sachen rhythmischer Gliederung (auch ansatzweise) vorrätig ist. Wir könnten uns Vorort dran versuchen. Gerhard Jaeger*
Hallo liebe Dichter und Seminaristen, solltet Ihr Lust auf eine praktische Übung zum Thema*
LIED haben, dann schaut mal in Eure Schublade, ob da*was Brauchbares in Sachen rhythmischer Gliederung*
(auch ansatzweise) vorrätig ist. Wir könnten uns Vorort*dran versuchen.
Gerhard Jaeger
Auf dem Foto von Andreas Schrock sehen Sie eine Momentaufnahme aus dem Frühjahrsseminar im Jahre 2010.
Gerhard Jaeger – Lied: Minuten rieseln
Um den Titel abzuspielen bitte einfach in den blauen Schriftzug "Minuten rieseln 1" klicken. Minuten rieseln 1 Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger Textidee: Liane Fehler*
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Minuten rieseln 1 Lied
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Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger
Textidee: Liane Fehler
Gerhard Jaeger: Wenn die Igel sich anschicken – Aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015
Wenn die Igel sich anschicken das Laub zu häufen vor dem Schnee kommen kühl aus dem September Abende fremd und doch vertraut an meine Stirn und fragen: Sag wohin nun wollen wir mit unserem Traum Der Abendtau sinkt lautlos unter meine Hand am kalten Tisch ein schwarzer Samt umhüllt die Schulter. Der Lärm das laute Nein der Sommerstimme ist mit diesen Vögeln auf der Flucht vor mir*
Wenn die Igel sich anschicken
das Laub zu häufen
vor dem Schnee
kommen
kühl aus dem September
Abende
fremd und doch vertraut
an meine Stirn
und fragen: Sag wohin nun
wollen wir
mit unserem Traum
Der Abendtau sinkt lautlos
unter meine Hand
am kalten Tisch
ein schwarzer Samt umhüllt
die Schulter. Der Lärm
das laute Nein
der Sommerstimme ist
mit diesen Vögeln
auf der Flucht*
vor mir
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN 978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)
Gerhard Jaeger: Heimat
Heimat was für eine Frage meine Hose ist Heimat mir und Heimat sind die Schuhe die ich trage, schön bequem Geht es sich darin nicht mehr angenehm werden sie verlassen nur die Hose werde ich schwerer los denn ganz ohne lebt man ganz schön bloß*
Heimat
was für eine Frage
meine Hose ist Heimat mir
und Heimat sind die Schuhe
die ich trage, schön bequem
Geht es sich darin nicht
mehr angenehm
werden sie verlassen
nur die Hose
werde ich schwerer los
denn ganz ohne lebt man
ganz schön
bloß
Gerhard Jaeger: Bewegt
Ufer nah ist dieser Weg mir Wiesenland unterm Deich nebenher der Strom in dem fischfarbiges Silber blinkt und über alledem die Wolkendaunen daher diese Frische, die der Wind mit Sanftmut mir schmackhaft macht dahin die Heumahd die scharfe Angelegenheit, modernistischer Sensenmänner aus Schwerkraft und Mechanik Na und? Seitab, schwarz ein Kahn – die Schwermut aber nebenher, da treibt ein Schwanenpaar*
Bewegt
Ufer nah ist dieser Weg mir
Wiesenland unterm Deich
nebenher der Strom
in dem fischfarbiges Silber blinkt
und über alledem
die Wolkendaunen
daher diese Frische, die
der Wind mit Sanftmut
mir schmackhaft macht
dahin die Heumahd
die scharfe Angelegenheit,
modernistischer Sensenmänner
aus Schwerkraft und Mechanik
Na und?
Seitab, schwarz
ein Kahn – die Schwermut
aber nebenher, da
treibt ein Schwanenpaar