Monthly Archives: Mai 2014

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Liane Fehler: „Lyrik nervt!“ Ein kleiner Rückblick auf die Textarbeit bei “Lesen und Schreiben” im April 2014

Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V., "Lyrik nervt!" war eine der Buchempfehlungen, die bei unserem Treffen “Lesen und Schreiben” am 9. April 2014 in die Runde, geworfen wurden. Die Textarbeit kam bei unserem Treffen nicht zu kurz. Ein besonderer Spaß war das Spiel mit Alliteration und Lautmalerei neben anderen Gesprächen über das Schreibhandwerk. Zwei Literaturempfehlungen, die ich gern weitergebe, kamen von Annett. (Wir müssen ja wirklich nicht alles neu erfinden!) Franz Fühmann: Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel ... Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um diesen Artikel ganz lesen zu können, oder den Links zu folgen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. In der Vorschau erscheint der Text immer ohne Links

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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,

„Lyrik nervt!“ war eine der Buchempfehlungen, die bei unserem Treffen “Lesen und Schreiben” am 9. April 2014 in die Runde, geworfen wurden. Die Textarbeit kam bei unserem Treffen nicht zu kurz. Ein besonderer Spaß war das Spiel mit Alliteration und Lautmalerei neben anderen Gesprächen über das Schreibhandwerk. Zwei Literaturempfehlungen, die ich gern weitergebe, kamen von Annett. (Wir müssen ja wirklich nicht alles neu erfinden!)

Franz Fühmann: Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel. ill. von Egbert Herfurth, Hinstorff, Rostock 2005, ISBN 3-356-01098-0

Einen kleinen Eindruck von dem spielerischen Gebrauch der Sprache vermittelt  der Text:
Am Schneesee
von Franz Fühmann. Neben der Umsetzung als Trickfilm fand ich diese leicht musikalisch untermalte Version:
Die Geschichte vom Schneesee auch sehr schön.

Die zweite Buchempfehlung war: Lyrik nervt! von Andreas Thalmayr
(Andreas Thalmayr ist eines der Pseudonyme von Hans Magnus Enzensberger, unter dem bereits mehrere Lyrik-Anthologien, wie beispielsweise „Das Wasserzeichen der Poesie“ veröffentlicht wurden.) Auf der Seite von perlentaucher kann der Interessierte einen ersten Eindruck vom Buch gewinnen. Auch in der Bibliothek Eurer Wahl könntet Ihr Glück haben.

Was war noch Thema?

Etwas in eigener Sache: Der Eitel Kunst e. V wird im Jahr 2015 ein Vierteljahrhundert lang bestehen. Zum 25.jährigen Jubiläum gibt es jetzt schon Ideen – zum Beispiel die Herausgabe einer neuen Anthologie. (An dieser Stelle möchte ich noch einmal an die von Gerhard und Annett geäußerte Bitte erinnern, Texte für die neue Anthologie vorzuschlagen.) Wir wollen diesen schönen Anlass in angemessener Weise feiern. Wer tolle Vorschläge hat, kann sie hier im Blog mit in die Runde geben. Nun freue ich mich schon auf unser Treffen heute in Königs Wusterhausen.

Liane Fehler Onlineredaktion

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Christian Hohberg begleitet von Gerhard Jaeger mit dem Lied: Meer unser – Foto: Segel hoch von Gerhard Jaeger

Christian Hohberg begleitet von Gerhard Jaeger mit dem Lied: "Meer unser" Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um diesen Titel abspielen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Wer ist eigentlich Dirk Möller alias Oke?

Mit dem Lied: “Einen Sommer lang” hat Dirk Möller oder Oke in mir schon einen Fan gewonnen. Wem die Stimme auch schon bekannt vorkam. Ja, das stimmt. In dem "Garagen" - Lied, dass mit Gerhard Jaeger: ist er uns schon hier mit einer super angenehmen Stimme begegnet, Unter dem einprägsamen Namen "mimemoeller" kann man auf seiner Website mehr über den Schauspieler und Regisseur mit der tollen Stimme erfahren. Im Menü der Startseite unseres Blogs sind unter der Rubrik "Freunde und Gäste" sind alle Beiträge und Artikel von und mit Oke unter seinem Namen zu finden. Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um diesen Artikel ganz lesen zu können, oder den Links zu folgen, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. In der Vorschau erscheint der Text immer ohne Links

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Mit dem Lied: “Einen Sommer lang” hat Dirk Möller oder Oke in mir schon einen Fan gewonnen.

Wem die Stimme auch schon bekannt vorkam. Ja, das stimmt.

In dem „Garagen“ – Lied, dass mit Gerhard Jaeger: ist er uns schon  hier mit einer super angenehmen Stimme begegnet.

Unter dem einprägsamen Namen „mimemoeller“ kann man auf seiner Website mehr über den Schauspieler und Regisseur mit der tollen Stimme erfahren.

Im Menü der Startseite unseres Blogs sind unter der Rubrik „Freunde und Gäste“ sind alle Beiträge und Artikel von und mit Oke unter seinem Namen zu finden.

Zu seiner Homepage: http://mimemoeller.jimdo.com/

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Liane Fehler: Zärtlichkeit in manchen Zeilen

Wenn von Engels-Chören die Rede ist, die "auf Reihenhausdächern proben", wirst Du von Eingeweihten die Antwort bekommen: "Das war mein zweitbester Sommer!".

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Wenn von Engels-Chören die Rede ist, die „auf Reihenhausdächern proben“, wirst Du von Eingeweihten die Antwort bekommen: „Das war mein zweitbester Sommer!“.  

Mich haben heute die Lieder von Gerhard Gundermann durch den Tag getragen und träumen lassen. Ich finde, sie sind unvergleichlich.
Dieser Beitrag ist ein Gruß an Anna und für alle, die sich auch an diesen Poeten und Musiker gern erinnern möchten. Es sind Lieder, mit der Wirkung einer Medizin. – In diesem Sinne hoffe ich.

Die Sprache ist frisch und klar und die Bilder, wie bei den Liedern „Fliegender Fisch“ oder  „Sehnsucht nach dem Rattenfänger„, die Gerhard Gundermann gewählt hat, sind unverwechselbar und können für mich und viele andere noch heute Inspiration sein. Die Texte sprechen für sich. Die Zeit hat ihnen nichts anhaben können. Sie sind manchmal wie Antworten auf die Fragen, die wir heute stellen könnten. Ein Beispiel ist das Lied: „Krieg„.

Die Sehnsucht nach einer besseren Gesellschaft und dem Willen, sich als Künstler ganz dieser Idee hinzugeben, hat mich, wie viele andere Menschen auch, berührt.

Es schwingt eine Zärtlichkeit in Zeilen, des Liedes „Nach Hause

 (Schlaf kleine Frau   … er bringt uns sicher nach Haus).

Auch im Titel Linda  schwingt viel Zärtlichkeit mit. Im Liedtext zu Linda wird das Wunder Liebe so erklärt:

„Du bist in mein Herz gefall`n,
wie in ein verlassenes Haus,“

„Ich hatte doch schon meinen Frieden,
aber du bist so`ne laute Braut,
du hast mich wieder ausgeschnitten,
aus meiner dicken Haut.“


Eine Weisheit ist auch in dem Lied „Alle oder Keiner“, das mich an Nachrichten erinnert hat, die in den letzten Monaten und Wochen so bedrückend wirkten, wenn man die Hoffnung darauf, dass das Gute und der gesunde Verstand über den Wahn,Gier und Hass siegen werden, noch nicht verloren hat.
Im Lied „Gras“ heißt es:

„Immer wieder wächst das Gras,
wild und hoch und grün,
bis die Sensen ohne Haß ihre Kreise ziehn,
immer wieder wächst das Gras,
klammert all die Wunden zu,
manchmal stark und manchmal blaß,
so wie ich und du.“

Diese Weitsicht in den Zeilen … das Lied endet mit folgenden Worten:

„Und nachts macht diese Stadt ´über uns die Luken dicht,
und wer den Kopp zu weit oben hat,
der find` seine Ruhe nicht.

Immer wieder wächst das Gras … „

Könnte heißen: Mut und Zuversicht jeden Tag aufs neue zu Fassen und für die Träume leben. Durchhalten! (Ihr wisst schon – die Sache mit dem langen Atem)

Besonders beim Lied „DIE ZUKUNFT ist ne abgeschossene Kugel“ wird die poetische Kraft und Kreativität von Gerhard Gundermann für mich sichtbar.

Märchenhaft weise und poetisch ist auch das Lied „Soll sein„. Wünsche wie: ein Teppich, der endlich wieder fliegen können soll.

Die verschiedenen Bedeutungsebenen lassen ernste Themen leicht wirken wie diese:

„Die Flaschengeister könn` mich nicht mehr kriegen,
weil ich wieder Freunde hab.“

Es gibt großartige Musiker, die das Erbe von Gerhard Gundermann lebendig halten.
Ein Beispiel: Rakatak mit dem Titel „heya heya“ bei einem Tribut Konzert für Gerhard Gundermann im Jahr 2008.

Jahr für Jahr entdecken auch viele junge Menschen die Lieder Gerhard Gundermanns  neu  für sich und vergrößern die Fangemeinde.

 

Gerhard Gundermann, von seinen Fans Gundi gerufen, wurde als der singende Baggerfahrer bekannt.

Gundermann arbeitete 1988 und 1989 als Texter mit Tamara Danz an der Lyrik für das Album „Februar“ Rock-Band Silly.

Er stand mit Rock-Poeten wie Springsteen bei einem geheimem Konzert auf der Bühne. Er spielte 1994 im Vorprogramm eines Konzertes von Bob Dylan und Joan Baez.

Das letzte Konzert von Gerhard Gundermann & Seilschaft gab es am 8. Mai 1998 in Berlin-Pankow.

Gerhard Gundermanns Lieder,  das sind warmherzige, kluge und poetische Werke – unbedingt mal anhören!

Hinweis: Die Links zu den Lyrics/Liedtexten befinden sich unter den Angaben in dieser blauen Schrift; damit sie besser von den Links zu den Titeln und Dokumenten unterschieden werden können. Diese Links sind wie üblich in Türkis.

„Gras“Komposition: Gerhard Gundermann Text: Gerhard Gundermann

„Linda“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ so wird es Tag        

▶ So wird es Tag (Sólo le pido a dios – León Gieco, 1978) Komposition. Leon Gieco
Text: León Gieco / deutsch: Gerhard Gundermann

▶ und mußt du weinen

▶„Und musst du weinen“  Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Brunhilde 

▶“Brunhilde“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Keine Zeit mehr 

▶„Keine Zeit mehr“ Komposition Gerhard Gundermann / Michael Naß Text: Gerhard Gundermann

▶ wer hat ein helles Licht bei der Nacht

„Wer hat ein helles Licht bei der Nacht“ Komp. Gerhard Gundermann / Michael Nass
   Text: nach „Glück auf, der Steiger kommt“/ Gerhard Gundermann

▶ Der 7. Samurai 

▶ Der Narr  

▶ Vögelchen  

▶ Blau und Blau 

▶ Kommen und Gehen  

▶ helpless

▶ spricht der Teufel  

▶ Die schwarze Galeere 

▶ „Schwarze Galeere“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Kämpfen wie Männer 

▶ Heimat / dem deutschen Volke

▶ Wo bleiben wir

▶ wenn ich wär

▶ Old dixi down

▶ streunende Hunde  

▶ Kann mich nicht erinnern

▶ Wo bleiben wir 

▶ Einsame Spitze  

▶ ich mache meinen Frieden 

„Ich mache meinen Frieden “Komposition: Gerhard Gundermann / Michael Nass
   Text: Gerhard Gundermann

▶ Ruhetag

▶ Hey Bruder sag mir

▶ Hier bin ich geboren

▶ Grüne Armee  

▶ war dein Freund

▶ „War dein Freund“ (Downbound train – Bruce Springsteen, 1984)
Komposition Bruce Springsteen Text: Bruce Springsteen / deutsch von Gerhard Gundermann

▶ Atlantic City 

▶ Torero Alle gegen Einen

▶ Engel über dem Revier

▶ Strasse nach Norden

„Straße nach Norden“ Komposition und Text: Gerhard Gundermann

▶ Dickes Ende 

▶ Niemandsland

▶ Oweh Oweh

▶„O weh o weh“ Komposition: Gerhard Gundermann / Michael Naß Text: Gerhard Gundermann

▶ streunende Hunde

„Streunende Hunde“ Komp.  Gerhard Gundermann / Mario Ferraro Text: Gerhard Gundermann

▶ Leine los

(Ich werde diesen Artikel noch weiter bearbeiten. Es gibt noch so viel zu ergänzen. Damit es heute nicht so still ist auf unserem Blog – also hier (zwar noch ein Fragment) der erste Entwurf.

PS: Wenn noch jemand von unseren „Eitlen Künstlern“ mit an diesem Artikel schreiben möchte… ich freue mich über Verstärkung, ) Liane

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Liane Fehler: „literarisches Memory“ – ein Spiel (für Euch)

Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V., mit diesem Text, der wie ein literarisches Mosaik aus Zitaten Eurer Lyrik und Prosatexte besteht, die im Juni Heft des Gedankenwasser (GeWa) veröffentlicht wurden, kann ein kleines Spiel veranstaltet werden. Wie bei einem Memory Spiel geht es hier darum, sich zu erinnern und Zitate wieder zu erkennen. Das Prinzip ist einfach. Die Herausforderung besteht in der Beantwortung der Fragen: Wie gut kenne ich die Texte? Welcher Autor gehört zu welchem Zitat? Ich hoffe, Ihr mögt es und wünsche viel Spaß beim Wissen, Raten und Finden. Liane. Das verwendete Foto: "Steine" ist von Susann Schulz. Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um dieses "literarische Memory" spielen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. In der Vorschau erscheinen die Texte immer ohne Links.

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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
mit diesem Text, der wie ein literarisches Mosaik aus Zitaten Eurer Lyrik und Prosatexte besteht, die im Heft des Gedankenwasser (GeWa) veröffentlicht wurden, kann ein kleines Spiel veranstaltet werden.

Wie bei einem Memory Spiel geht es hier darum, sich zu erinnern und Zitate wieder zu erkennen. Das Prinzip ist einfach. Die Herausforderung besteht in der Beantwortung der Fragen: Wie gut kenne ich die Texte? Welcher Autor gehört zu welchem Zitat?

Für „Insider“, Vereinsmitglieder könnte es etwas möglicherweise einfacher sein, Zitate zuzuordnen, denn ich meine, jeder unserer Autoren hier hat schon einen eigenen unverwechselbaren Stil entwickelt und anhand der Wortwahl ist mit großer Sicherheit auf den Texter zu schließen. Aber auch aufmerksame Leser können dieses „literarische Memory“ mitspielen.

Alle Texte sind nicht nur im Gedankenwasser (GeWa) veröffentlicht worden, sondern auch in unserem Blog und damit man gleich überprüfen kann, woher das jeweilige Zitat stammt, sind alle Zitate mit einem Link versehen, der zum Ursprungstext führt, also einfach in das Zitat klicken und gleich überprüfen, ob die Antwort stimmt.

Ich hoffe, Ihr mögt es und wünsche viel Spaß beim Wissen, Raten und Finden.

Liane.

Der Regen knistert“ – „Was willst du denn, flüstert die Stimme:“an dich nichts denken“- „Ich bin nicht wichtig“- „meine Seele saß müd und lustlos in mir rum“ doch „Düfte Fliederdoldengleich“- „Zeichen zum Wandel“ „stundenlange Umarmung“ „Ein großes Ja! in den Himmel geschrieben!“ „Vor dem Kirchenfenster geht etwas vorüber. Ein Schatten, vielleicht ein Vorschatten. Gibt es so etwas?“ „Ich gleite am Eigentlichen entlang, wie an einem Pergamentpapier“ „O Gott, lass mich nicht mutlos werden.“ „ Diesseits und Jenseits. Ich wiege die Wortpaare auf der Zunge hin und her.“ „ Ich glaub, ich bin besoffen“ „Mit dem Flügelschuh gelaufen übers Wolkenbeet“ sehe „Schattenengel blau“ „Die grüßen mich und ich grüße zurück“ „Ich winke ihnen zu, wie ein Seemann auf Landgang“ „Das Transzendente schweigt““ Wenn es wenigstens rascheln würde.“ „zarte Brisen“ flüstern: lass mich „Dein Schattenengel sein“ „es ist kein Spiel mehr“„wirst allein zurückbleiben“Aufschlag der Tropfen „ nur  „eine einzige Zigarette, der Vollmond und Nachtigallen“flieg mein Hoffen flieg“-„ warte auf dich“nach dem Reden nun der knospenlinde Abend.“

„Das Transzendente“: „Darf`s ein bisschen mehr sein?“ schon nuschelnd, pariere ich die ironische Stimme  „Du treibst zu formen nach deinem Bilde, wie der Schmied das Silber“Feuer hier, Feuer da“ erst „Glück- dann ein Schrei- in Sekundenschnelle ist alles vorbei.“ „Unbezähmbar wälzt sich die unendliche Glut.“ „Tödlich die speiende Lava Flut.“ „hat sie alle verbrannt, Menschen erstarrt zu Stein“ Ich erinnere mich „Wir gingen gemeinsam, durch verbranntes Land, vorbei an Ruinen, an Feuerstellen – wir lagen beide in Asche und Sand.“ „Abdrücke spüren, das Dunkle absorbierend“  dann wieder unschuldig „ins Blau des Himmels blicken“ „ins rötliche Morgenlicht?“ „Mit diesem Gedanken schlafe ich doch noch kurz ein. Als ich am Morgen aufstehe und meinen schmerzenden Rücken spüre, bin ich mir endgültig sicher:“ „Genießend dieses süße Gift bin ich vom Schmerz total bekifft“ „ich suhle mich im Stimmungstief“, doch „Mit Wind in meinen Haaren und Sonne auf der Haut hat mir die Juniwärme die Seele aufgetaut.“ „Wie damals bei dir verliebte ich mich sofort. Dennoch zögerte ich vor dem entscheidenden Schritt. Mir war klar, es ist die richtige Entscheidung, aber nicht jedem fällt es leicht, Gewohntes aufzugeben“. „Ich fiel aus allen rosaroten Wolken“ „Er hatte mich – bedenk ich`s mir –von Anfang an schon im Visier. Lief mir beharrlich hinterher im Wind, durch kühlen Sand zum Meer“ erinnere „Was waren das für Zärtlichkeiten, wie einer Gottheit zugedacht“ Ach, „Schattenengel blau hast die Nacht getrunken flügelschwer, flügellahm zu mir herab gesunken.“ „Das Unsichtbare, das sichtbar wird, ist immer ein Störfaktor. “ „Nun endlich könn‘ auch Seelen sprechen, wo Abschied uns beständig nah“. „Das ist die Geschichte. Der Punkt ist nur: wer soll sie je verstehen? “

Das verwendete Foto: „Steine“ ist von Susann Schulz.

PS: Zusatzfrage „Schätzen Sie mal“ Wieviele Links sind in diesem Text?

Der Text ohne Links zu den Texten:

„Das Transzendente“: „Darf`s ein bisschen mehr sein?“ schon nuschelnd, pariere ich die ironische Stimme  „Du treibst zu formen nach deinem Bilde, wie der Schmied das Silber“ „Feuer hier, Feuer da“ erst „Glück- dann ein Schrei- in Sekundenschnelle ist alles vorbei.“ „Unbezähmbar wälzt sich die unendliche Glut.“ „Tödlich die speiende Lava Flut.“ „hat sie alle verbrannt, Menschen erstarrt zu Stein“ Ich erinnere mich „Wir gingen gemeinsam, durch verbranntes Land, vorbei an Ruinen, an Feuerstellen – wir lagen beide in Asche und Sand.“ „Abdrücke spüren, das Dunkle absorbierend „dann wieder unschuldig“ „ins Blau des Himmels blicken“ „ins rötliche Morgenlicht?“ „Mit diesem Gedanken schlafe ich doch noch kurz ein. Als ich am Morgen aufstehe und meinen schmerzenden Rücken spüre, bin ich mir endgültig sicher:“ „Genießend dieses süße Gift bin ich vom Schmerz total bekifft“ „ich suhle mich im Stimmungstief“, doch „Mit Wind in meinen Haaren und Sonne auf der Haut hat mir die Juniwärme die Seele aufgetaut.“ „Wie damals bei dir verliebte ich mich sofort. Dennoch zögerte ich vor dem entscheidenden Schritt. Mir war klar, es ist die richtige Entscheidung, aber nicht jedem fällt es leicht, Gewohntes aufzugeben“. „Ich fiel aus allen rosaroten Wolken“ „Er hatte mich – bedenk ich`s mir –von Anfang an schon im Visier. Lief mir beharrlich hinterher im Wind, durch kühlen Sand zum Meer“ erinnere „Was waren das für Zärtlichkeiten, wie einer Gottheit zugedacht“ Ach,  „Schattenengel blau hast die Nacht getrunken flügelschwer, flügellahm zu mir herab gesunken.“ „Das Unsichtbare, das sichtbar wird, ist immer ein Störfaktor. “ „Nun endlich könn‘ auch Seelen sprechen, wo Abschied uns beständig nah“. „Das ist die Geschichte. Der Punkt ist nur: wer soll sie je verstehen? “

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Oke – Lied: Einen Sommer lang – Foto: Andreas Schrock

"Einen Sommer lang" - Ein Titel, der das Potenzial hat, unser Frühsommerhit zu werden. "Einen Sommer" ein echter "Ohrwurm" mit der Leichtigkeit einer warmen duftenden Brise, die sanft über die Haut streicht und das Happygefühl steigen läßt. Viel Spaß beim Hören liebe Freunde! Liane. Dies ist eine Vorschau, um diesen Titel abspielen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Gerhard Jaeger (Foto, Bild und Text): Die See

Die See. Wasserschlag, Schlag Wellenschlag, Schlag Klatsche, Geklatsche Kieselrollen, Gemurmel Wettergrollen, Gegrummel Gefunkel, bald wird es es wird bald ... Hinweis: Dies ist eine Vorschau, um dieses Foto in voller Größe sehen und das Gedicht lesen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen.

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Die See

Wasserschlag, Schlag
Wellenschlag, Schlag

Klatsche, Geklatsche
Kieselrollen, Gemurmel
Wettergrollen, Gegrummel
Gefunkel, bald wird es
es wird bald
dunkel

blutrot, rot Rot
die Wolke da
rot die Wolke
blutet

das Herz es wolkt
das Licht  es folgt
die Nacht ganz sacht
ist sie

ist sie so
die Nacht

nee, nee
es ist
die See

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