Nun
*
ich fühle den Herbst
meinen
Regen
auf Laub
ein Fallen
der Früchte
ins Moos
*
Juli 2013
Nun
*
ich fühle den Herbst
meinen
Regen
auf Laub
ein Fallen
der Früchte
ins Moos
*
Juli 2013
*
Eiskalt
Berührt es
Ihre vollen Lippen
Es rinnt schmelzend hinab
Erfrischt
*
*
*
Foto: krokant-eis-becher http://quarknet.de/naschen-fotos.php
**
Foto: halbmond-k quarknet
wir müssen erst
zu Sternen werden
wenn wir uns
finden im All
geht ein Leuchten
durch alle Himmel
*
zur Musik „Adagio“ von Safri Duo
*
worte wehen leis`*
vom blatt wie segelflieger*
im sommerabend
*
für maria, Gedankenwasser 114
andreas schrock
*…”Obwohl, die Sache mit der Erzählzeit ist relativ simpel. In Prosa: Du schreibst auf einer Seite eine Episode, deren Handlung sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckt. Das ist high Speed! Will sagen, wenn der Erzählzeitraum 1,5 Jahre betragen würde und Du eine Geschichte schreibst, die 8 Seiten umfasst, dann ist es ja logisch, die nachgestellten Szenen werden langsamer erzählt. Vielleicht wird auf 3 Seiten ein fünfminütiges SICH IN DIE AUGEN SCHAUEN beschrieben, dann lässt der Erzähler sich Zeit. Das Tempo wird gedrosselt. Die Bedeutung der Szene wird durch ihre Umfänglichkeit gesteigert. Das Tempo in der Erzählung erfährt einen Wechsel – gutes Stilmittel. Im Gedicht kannst Du mit einem Zeilenbruch Ähnliches forcieren.”