liane

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Lars Steger: Gedichte auf Eintrittskarten National Gallery / Erste Säle – kind im kalten blau

kind im kalten blau das sich spiegelt auf deinem und der taube weiß

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kind im kalten blau
das sich spiegelt auf deinem
und der taube weiß

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Gerhard Jaeger mit dem Lied: „Viva la Vida“

"Viva la Vida" neue Version 2 Arrangement, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger Text: Liane Fehler Um den Titel abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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„Viva la Vida“
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Arrangement, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger
Text:  „Viva la Vida“ von Liane Fehler

Im Brennnesselkleid
sah ich die
Sonne unter gehen

Nachtschwarze Seide
kühlt meine Haut und
ich beginn zu träumen

Im Siebenblauen Leinen
begegne ich dem Tag

Ich tanze wild und zieh
den Regenbogen an
ich schwebe für Momente
in der Luft

Nehm ich die Flügel
die Du mir verliehen
strahl ich in weißen Federn
weißem Flaum

Ich hebe ab im Federkleid
und landen werde ich
bei Dir in ferner Zeit
im tief, tief roten Kleid

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Foto: maedchen-sonnenuntergang-k
http://quarknet.de/personen-menschen.php

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Gerhard Jaeger mit dem Lied: Morgenlicht

Text, Arrangement, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger Um den Titel abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Morgenlicht
(5) neue Version
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Text, musikalische Umsetzung und Darbietung: Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger: Bilder ziehen

. . . . . . . . . . Bilder ziehen durch Traumnebel tief Wasser quillt aus dem Boden Landschaft, von Jahreszeiten durchsprungen, verweht Wind, verstehst du was Bilder so groß macht dass sie in Worte nicht passen, nicht wandelbar, um ihnen lebendig Gestalt zu leihen

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"Bilder ziehen" ein Foto von Gerhard Jaeger

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Bilder ziehen

durch Traumnebel
tief

Wasser
quillt aus dem Boden
Landschaft,
von Jahreszeiten
durchsprungen, verweht
Wind, verstehst du

was Bilder so groß macht

dass sie in Worte
nicht passen,
nicht wandelbar,
um ihnen lebendig
Gestalt zu leihen

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Schreibhandwerk – Hinweis zur Verwendung von Zitaten – Urheberrecht

Nur Zitate von Personen und Übersetzern, die länger als 70 Jahre tot sind, sind gemeinfrei und dürfen ohne Bedenken genutzt werden. Ebenso dürfen Zitate, die nicht die nötige Schöpfungshöhe aufweisen, genutzt werden. Um sicherzustellen, dass urheberrechtliche Vorschriften nicht umgangen werden, dürfen bei Schriftstellern und Buchautoren nicht mehr als 10 (kurze) Zitate aufgenommen werden. Bei Übersetzungen ist zu beachten, dass an die Stelle des Urhebers der Übersetzer tritt.Übersetzer sind namentlich,möglichst mit Lebensdaten, zu nennen. Quelle: https://de.wikiquote.org/wiki/Wikiquote:Urheberrecht

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Auch bei der Verwendung von Zitaten sind Urheberrechte zu beachten

„Nur Zitate von Personen und Übersetzern, die länger als 70 Jahre tot sind, sind gemeinfrei und dürfen ohne Bedenken genutzt werden. Ebenso dürfen Zitate, die nicht die nötige Schöpfungshöhe aufweisen, genutzt werden.

 

Um sicherzustellen, dass urheberrechtliche Vorschriften nicht umgangen werden, dürfen bei Schriftstellern und Buchautoren nicht mehr als 10 (kurze) Zitate aufgenommen werden. Bei Übersetzungen ist zu beachten, dass an die Stelle des Urhebers der Übersetzer tritt. Übersetzer sind namentlich,möglichst mit Lebensdaten, zu nennen.“ Quelle: wikiquote.Urheberrecht

                                                                                                              Onlineredaktion: Liane Fehler

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Christian Rempel: Enthaltsamkeit

Der Himmel ist mir gar nicht grau wenn ich in Deine Augen schau hast sie heut` aufgeschlagen ganz wie an allen Tagen Du schlugst sie auf, sie sprühen Funken war ich nicht eben noch versunken? In Deinem Himmel blau Du bist doch meine Frau Dass ich immer Dich versteh wenn ich in Deine Augen seh ja so etwas das wünsch ich mir drum bleib ich alle Zeit bei Dir Deine Augen sind so groß leg meinen Kopf in Deinen Schoß mein Kopf er ist gedankenschwer er zwickt und zwackt mich immer mehr 27.10.02

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Der Himmel ist mir gar nicht grau
wenn ich in Deine Augen schau
hast sie heut` aufgeschlagen
ganz wie an allen Tagen

Du schlugst sie auf, sie sprühen Funken
war ich nicht eben noch versunken?
In Deinem Himmel blau
Du bist doch meine Frau

Dass ich immer Dich versteh
wenn ich in Deine Augen seh
ja so etwas das wünsch ich mir
drum bleib ich alle Zeit bei Dir

Deine Augen sind so groß
leg meinen Kopf in Deinen Schoß
mein Kopf er ist gedankenschwer
er zwickt und zwackt mich immer mehr

 27.10.02

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Lars Steger: Stilleben

Norma Jean aus einer Konservendose geknüllt. Lyrik ist der letzte Beischlaf vor dem Tod. eine Muschel rauscht uns Stöhnen diese kreischende Stille, wie ein Liebeslied bei Sonnenuntergang am Strand, deine Glieder krallen Idolporträts in den Sand, in unseren Haaren spielen ein kleiner silberner Fisch und eine Feuerqualle Fangen und Verstecken, der Fleck in den Dünen, wo wir leben glaubten, üben zu können, lebt noch den Geruch des braunen Tanges. Blech liegt poetisch rum.

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Norma Jean aus einer Konservendose
geknüllt. Lyrik

ist der letzte Beischlaf
vor dem Tod. eine Muschel

rauscht uns Stöhnen
diese kreischende Stille, wie

ein Liebeslied bei Sonnenuntergang
am Strand, deine Glieder

krallen Idolporträts in
den Sand, in unseren Haaren

spielen ein kleiner silberner Fisch
und eine Feuerqualle

Fangen und Verstecken, der Fleck
in den Dünen, wo wir leben

glaubten, üben zu können,

lebt noch den Geruch
des braunen Tanges.

Blech liegt poetisch rum.

(aus: “Zwischen den Zeiten 1990-2000″ (Anth.); hrsg. von Eitel Kunst e.V.,
Peter-Segler-Verlag, 2003, 2. Aufl., ISBN 978-3-931445-07-2)

 

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Gerhard Jaeger (Text und Darbietung): Monocrom eine Audioversion

Text, akustische Begleitung und Sprecher: Gerhard Jaeger. Um den Titel abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Monocrom
Audio

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Text und Darbietung: Gerhard Jaeger

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