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Du bist mir schon treu nun seit Jahren
und blühst wie der Frühling im Mai
wie soll man mit solchem verfahren
wie fühlt man sich dabei nicht frei
Der Wind kräuselt sanft Dir die Lippen
die Sonne durchleuchtet Dein Haar
und doch schlägt wohl gegen die Rippen
was einst mir ein Herze war
Und was es mir einst wohl gewesen
und was es auch heute noch ist
die Zeit mit dem eisernen Besen
macht doch, dass Du einmal vergisst
Und hab ich nicht heut auch vergessen
als ich fuhr bei der Ampel auf rot
wie Du mir erklärt hast gemessen
Du liebtest mich bis in den Tod
C.R. 21.03.2006