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Wenn die Igel sich anschicken

das Laub zu häufen
vor dem Schnee

kommen
kühl aus dem September

Abende
fremd und doch vertraut
an meine Stirn
und fragen: Sag wohin nun
wollen wir
mit unserem Traum

Der Abendtau sinkt lautlos
unter meine Hand
am kalten Tisch
ein schwarzer Samt umhüllt
die Schulter. Der Lärm
das laute Nein
der Sommerstimme ist
mit diesen Vögeln
auf der Flucht*

vor mir

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)