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die kranichrufe
aus dem nebel überm feld
und hier gezwitscher
Categotry Archives: Lyrik von Lars Steger
Lars Steger: das sonnenblümchen
das sonnenblümchen es hascht nach wärme und licht ich pflanzte zu spät Autor: Lars*
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das sonnenblümchen
es hascht nach wärme und licht
ich pflanzte zu spät
Lars Steger: die inselnase
die inselnase hier musst du her nach dem sturm berge muscheln tang (veröffentlicht im GeWa 114)
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die inselnase
hier musst du her nach dem sturm
berge muscheln tang
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(veröffentlicht im GeWa 114)
Lars Steger: mein haus wirft schatten
mein haus wirft schatten ins rötliche morgenlicht im frühfrost gesangmein haus wirft schatten
ins rötliche morgenlicht
im frühfrost gesang
Lars Steger: im sand die erde
im sand die erde unterm pendel mit der zeit sich drehen sehen Autor: Lars Steger*
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im sand die erde
unterm pendel mit der zeit
sich drehen sehen
Lars Steger: von der sauna aus
von der sauna aus ins blau des himmels blicken an dich nichts denken Text: Lars Steger*
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von der sauna aus
ins blau des himmels blicken
an dich nichts denken
Lars Steger: das häherwerben
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das häherwerben
gestern, lautstark im laub, heut
der stillbunte flug
Lars Steger: die grüne wand noch
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die grüne wand noch
daraus einzelne töne
dahinter nebel
Lars Steger: über die haut streicht
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über die haut streicht
so voller vogelstimmen
frostiger morgen
Lars Steger: Im Aufprall der Stille. Erster Spaziergang
weit hinter den dünen und dem deichring meines wunschortes in der wacholderheide hört das meer sich sehr leis noch weit an. nah
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weit hinter den dünen
und dem deichring
meines wunschortes
in der wacholderheide
hört das meer sich sehr leis
noch weit an. nah
säuselt der wind durchs schilf
unsichtbar das plätschern
und schlagen von gefieder
den neugebauten weg
entdecken folgen verlassen
ein pfad zum bodden hin
morsch liegt der pfahl
eines seezeichens am ufer
vom gegenüberliegenden
winkt eine kirche
ein federbalg zerweht
dem dorf zu