fallende blätter
leben, oh, soviel leben
geht und vergeht nicht
fallende blätter
leben, oh, soviel leben
geht und vergeht nicht
am Ende das Bild
vom begrenzten Uferstrand
Dünnenwurzelsand
die Bauernrose
nach dem Nachtsommerregen
ich halt sie nicht fest
sonniger Morgen
still steht noch die Stadt
das Leben tönt leis
gegen die grelle
des morgens in den alleen
den tag planen, geh‘n
weit weit aufgeblüht
plötzlich die Heckenrose
wo nur ist mein Stift
unterm Blau dies Blau
Strandkorbreihen Horizont
Zuckersand Spuren
einsam zu spielen
oh, glaub mir kein wort mein kind
träumen und trauern
baumschatten wandern
wie netze übers wasser
im licht des mondes
am steg ich und du
die kranichrufe in der nacht
spinnfadenglitzern