Categotry Archives: Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger: So ziehen hin all meine Tage

So ziehen hin all meine Tage so werd ich reich mit mancher Frage nicht wissend wie ich`s sage ...

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So ziehen hin
..all meine Tage

so werd ich reich
mit mancher Frage
nicht wissend
wie ich`s sage

im Lebensspiel
voll Not und Pein
weiß einsam aber
wird man ärmer sein

abends packt mich
ein Durst
ist alles Käse auch
ist alles Wurst
und Schall und Rauch

und später Trauer
ich schweig hinein
mit dem Schweigen
kehrt Trost mir ein

kein Blöder Witz
kein falscher Blick
still halte ich mich
einmal zurück

wo hingehaucht
ein liebes Wort
da wird mir warm
am kalten Ort

da schau ich hin
da frag ich stumm
meinst du mich
sag mir warum

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Einen Weihnachtsgruß an all unsere Besucher mit einem Foto einer Weihnachtskrippe Krakau von Gerhard Jaeger:

Liebe Eitle Künstler und Freunde der UnDichter, mit diesem Foto von Gerhard Jaeger wünsche ich all unseren Besuchern friedliche, gesegnete Feiertage. Liane Fehler Onlineredaktion

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Weihnachtskrippe Krakau Radhorst 1 Foto von Gerhard Jaeger

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Liebe Eitle Künstler und Freunde der UnDichter,
mit diesem Foto von Gerhard Jaeger wünsche ich all unseren Besuchern friedliche, gesegnete Feiertage.
Liane Fehler Onlineredaktion

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Gerhard Jaeger: “Experimente“ Dorit Brückner Vernissage Bilder und Texte

“Experimente“ - Dorit Brückner - Vernissage - Bilder und Texte Unter dem Titel „Experimente“ wurde am 8.12.2015 die Ausstellung im Heimatmuseum Königs Wusterhausen eröffnet. Die hölzerne Museumstreppe aufwärts, bis unters Dach zu steigen, lohnte sich. In dem Raum herrschte die Atmosphäre - „wir sitzen in einem Boot“-… …Dorit Brückner las Texte, als Gedankensplitter zu ihren Bildern, die an die Wand gebeamt wurden und gleichzeitig im Raum hingen. Zwischen Abstraktion, Form- und Farbspielen begab sich die Malerin und Autorin auf die Suche nach Sinnfindungen im Darstellerischen und Lebensphilosophischen. Ihre Arbeiten dokumentieren das Gespür für Materialien, die sie kollagenhaft in Bildern und Zeichnungen zusammenführt. Stille herrschte im Raum, hier und da ein leises Klirren der Kaffeetassen. Dorit Brückner las. Ein Segment aus Besinnlichkeit und Meditation. Es schien als würde die Autorin in Stunden der Auseinandersetzung mit ihren bildhaften Kompositionen versuchen das Rätsel zu beantworten, das sich auf der Suche nach „ETWAS“ einstellen könnte. Mit Beharrlichkeit und Mut ging sie voran und wir durften ihr dabei eine Stunde lang folgen. Gerhard Jaeger

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“Experimente“

Dorit Brückner

Vernissage

Bilder und Texte

Unter dem Titel „Experimente“ wurde am 8.12.2015 die Ausstellung im Heimatmuseum Königs Wusterhausen eröffnet.

Die hölzerne Museumstreppe aufwärts, bis unters Dach zu steigen, lohnte sich. In dem Raum herrschte die Atmosphäre – „wir sitzen

in einem Boot“-…

…Dorit Brückner las Texte, als Gedankensplitter zu ihren Bildern, die an die Wand gebeamt wurden und gleichzeitig im Raum hingen.

Zwischen Abstraktion, Form- und Farbspielen begab sich die Malerin und Autorin auf die Suche nach Sinnfindungen im Darstellerischen und Lebensphilosophischen. Ihre Arbeiten dokumentieren das Gespür für Materialien, die sie kollagenhaft

in Bildern und Zeichnungen zusammenführt.

Stille herrschte im Raum, hier und da ein leises Klirren der Kaffeetassen. Dorit Brückner las. Ein Segment aus Besinnlichkeit und Meditation. Es schien als würde die Autorin in Stunden der Auseinandersetzung mit ihren bildhaften Kompositionen versuchen das Rätsel zu beantworten, das sich auf der Suche

nach „ETWAS“ einstellen könnte.

Mit Beharrlichkeit und Mut ging sie voran und wir durften ihr dabei eine Stunde lang folgen.

                                                           Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger: Antwort

Antwort an der Feuerschale lauscht man vor sich hin so im Schein der Flammen so im warmen Schein lauscht man nach dem Sinn Du mit den großen Augen und dem Haar so blond suchst am Sternenhimmel den ersehnten Stern an der Feuerschale lauscht man vor sich hin so im Schein der Flammen so im warmen Schein lauscht man nach dem Sinn Du mit dem Staub am Stiefel und dem Schlapphut auf dem Kopf denkst an weite Wege und ans verschlossene Tor an der Feuerschale lauscht man vor sich hin so im Schein der Flammen so im warmen Schein lauscht man nach dem Sinn

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Antwort

an der Feuerschale
lauscht man vor sich hin
so im Schein der Flammen
so im warmen Schein
lauscht man nach dem Sinn

Du mit den großen Augen
und dem Haar so blond
suchst am Sternenhimmel
den ersehnten Stern

an der Feuerschale
lauscht man vor sich hin
so im Schein der Flammen
so im warmen Schein
lauscht man nach dem Sinn

Du mit dem Staub am Stiefel
und dem Schlapphut auf dem Kopf
denkst an weite Wege
und ans verschlossene Tor

an der Feuerschale
lauscht man vor sich hin
so im Schein der Flammen
so im warmen Schein
lauscht man nach dem Sinn

G.Jaeger
26.09.2015

g-dur
Style 145
Voice 46

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Gerhard Jaeger: Ich gehe umher

Ich gehe umher zu groß sind mir die Schuhe das ich bin schmerzt nicht lauter tönen Ruhe und Stille Die hauen hin das Bier manchmal auch ein Blick manchmal auch ein Lachen manchmal solche Sachen benennen etwas im Abseits könnte ich schreien: Ich bin haltlos im Vergessen Ich bin doch Ich bin und kann doch verzeihen und bleibe doch Seemann und irre umher schwer sind meine Schuhe endlos mein Meer

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Ich gehe umher

zu groß sind mir
die Schuhe
das ich bin
schmerzt nicht
lauter tönen
Ruhe und Stille
Die hauen hin
das Bier manchmal

auch
ein Blick manchmal
auch
ein Lachen manchmal

solche Sachen benennen
etwas im Abseits

könnte ich schreien:
Ich bin haltlos
im Vergessen
Ich bin doch
Ich bin und kann doch
verzeihen und bleibe
doch Seemann
und irre umher

schwer sind meine Schuhe
endlos mein Meer

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Entdeckungen an der Oder – Fotostrecke von Gerhard Jaeger

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