Categotry Archives: Gedankenwasser

Unter www.gedankenwasser.de findet ihr weitere Informationen zu unserem „Infoorgan des Vereines“, zu unserer Plattform oder welchen Namen ihr dem kleinen Heftchen auch gegeben habt.

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Eine Bitte der Gedankenwasser-Redakteure und der Onlineredaktion an die „Eitlen Künstler“

Liebe "Eitle Künstler" und Freunde der "UnDichter", für das zu erstellende neue Heft "Gedankenwasser Nr.122" bitten die Redakteure Susann und Lars um die kurzfristige Zusendung von Texten unbedingt "noch diesen Monat!". Bitte denkt bei dieser Gelegenheit daran, die Texte, die auch für die Veröffentlichung in unseren Blog zur Verfügung stehen, zu kennzeichnen. Liane Fehler Onlineredaktion

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Liebe „Eitle Künstler“ und Freunde der „UnDichter“,

für das zu erstellende neue Heft „Gedankenwasser Nr.122“ bitten die Redakteure Susann und Lars um die kurzfristige Zusendung von Texten unbedingt „noch diesen Monat!“.

Bitte denkt bei dieser Gelegenheit daran, die Texte, die auch für die Veröffentlichung in unseren Blog zur Verfügung stehen, zu kennzeichnen.


Liane Fehler Onlineredaktion

 

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Archiv – Beiträge aus unserem Heft Gedankenwasser (GeWa) 115

Vorgewortetes… manchmal hat man Angst in Sprachlosigkeit zu verfallen. Was ist wahr? Wirklichkeiten sind doch nur die kleinen Zimmerchen um das Pulsen unserer Herzen. Wie aber beleuchten wir diese Räume mit den Wänden aus Traum und Wirklichkeit, aus Glauben und Hoffen? Glitzert nicht an manchen Wänden eine Träne des Zweifelns, des Schmerzes oder des Vermissens? Tragen wir denn nicht die aufgereihten Steinzeichen des Titelbildes selbst im Gesicht? Ach wie gut das niemand weiß, dass ich nicht Rumpelstilzchen heiß. Da können Traumsequenzen in die 115 tröpfeln. Surreal collagierte Texte zu Bildern befruchten Bilder zu Texten. Es reihen sich fragwürdig hingeträumte Verse, Haikus und vokalakrobatische Versuche uns oder unser Ich bildhaft zu machen. So entsteht ein neues GEWA, die 115 aus den Ängsten der Sprachlosigkeit und aus dem Fleiß der Autoren, die mit ihrem produktiven Wortspielen Den Ängsten und Zweifeln das Krönchen des Mutes aufsetzen. Die115 ist bunt! ... Gerhard Jaeger Anmerkung der Onlineredaktion: Die Redaktion für das Gedankenwasser 115 lag in den Händen von Andreas Schrock und Gerhard Jaeger. Aus dem GeWa 115 sind im Blog unter anderem folgende Beiträge verfügbar: Orakel der Welt ... Dies ist eine Vorschau. Um diesen Artikel ganz lesen oder den Links zu folgen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen.

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Anmerkung der Onlineredaktion:
Die Redaktion für das Gedankenwasser 115 lag in den Händen von Andreas Schrock und Gerhard Jaeger. Aus dem GeWa 115 sind im Blog unter anderem folgende Beiträge verfügbar:

Gerhard Jaeger (Text und Fotos) : Die Stadt summt

Sylvia Woodhouse zur Collage 1 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 2 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 3 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 4 von Helga Gerasch

Andreas Schrock: satt liegt der abend

Sylvia Woodhouse zur “Collage 1″ von Jenny Dlugaiczyk

Sylvia Woodhouse Text zur Collage 2 von Jenny Dlugaiczyk

Sylvia Woodhouse mit einem Text zur “Collage 3″ von Jenny Dlugaiczyk:

Sylvia Woodhouse zur Collage 3 von Peggy Salaw

Desdemona: Unlösbares Rätsel

Desdemonas Zeichnung: “monolit”

Christian Rempel: Schneewittchenadaption

Gerhard Jaeger (Text und Foto): Russisch Brot

Gerhard Jaeger: Herausfinden, ob Märchen wohnen im eigenen ICH

Liane Fehler: Das Orakel der Welt

Desdemona: Steine vor Felsen – Text zu einer Collage von Hagen Ludwig

Peggy Salaw: Collage 1 mit einem Text von Sylvia Woodhouse

Peggy Salaw: Collage 5 mit einem Text von Sylvia Woodhouse

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Andreas Schrock: Vorworte aus dem Gedankenwasser Nr. 118

Vorworte Die Straßenbahn ruckelte gemächlich an Plattenbauten vorbei. Ich stand ganz vorn und schaute der Straßenbahnfahrerin über die Schultern. Sie rauchte. Sie war hübsch. Sie war Mitte 20. Sie hatte ein Foto von Sharon Stone unter die Scheibe geklemmt. Sie hörte Musik. Der Ascher stand rechts von ihr, auf einer Tischdecke mit Folkloremotiven. Ich fuhr mit der hübschen Straßenbahnfahrerin durch Oradea, einer Stadt im Nordwesten Rumäniens, so groß wie Cottbus. An diese skurrile Fahrt musste ich denken, als Tina und ich die Texte sortierten und in eine Reihenfolge zu bringen versuchten. Das Heft steckt wie die Straßenbahn in Oradea voll poetischer Geschichten. Und doch will die Einordnung nicht so recht gelingen. Fast scheint es, als wollten sich Texte (und Bilder), nachdem sie gesprochen haben, dem Zugriff schnell wieder entziehen. Dabei erzählen sie von Zeiten, von Orten, von Verläufen. Sie tun es satt von Leben, manchmal mit Witz, manchmal mit einem Lächeln, selbst wenn sie von Verlusten erzählen. Die „Linie 118“ lädt zu einer poetischen Fahrt durch Menschen und Landschaften ein. Und der Streckenverlauf ist keineswegs so festgelegt, wie es uns die Seitenzahlen weißmachen wollen. Die Straßenbahnfahrt durch Oradea hatte übrigens noch eine zweite Ebene: die Bahn war ja voller Menschen. Aber kein einziger Fahrgast störte sich an der hübschen, rauchenden Straßenbahnfahrerin, die mit ihrer Folkloredecke durch eine Großstadt ruckelte. Warum? Ich glaube, dass sie damit nicht nur ihre Geschichte erzählte, sondern auch die Geschichte der Menschen um sie herum, ihre Sehnsüchte und Sorgen. Und auch daran musste ich denken, als das „Gedankenwasser Nr. 118“ entstand. Was erzählen die Texte mit ihren unterschiedlichen Orten und Zeiten von der einen Zeit, in der wir alle leben? Und dem einen Ort (Land), in dem wir zu Hause sind? Lasst Euch überraschen und mitnehmen auf eine Entdeckungsfahrt! Viel Freude dabei wünscht Andreas Schrock.

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Vorworte

Die Straßenbahn ruckelte gemächlich an Plattenbauten vorbei. Ich stand ganz vorn und schaute der Straßenbahnfahrerin über die Schultern. Sie rauchte. Sie war hübsch. Sie war Mitte 20. Sie hatte ein Foto von Sharon Stone unter die Scheibe geklemmt. Sie hörte Musik. Der Ascher stand rechts von ihr, auf einer Tischdecke mit Folkloremotiven. Ich fuhr mit der hübschen Straßenbahnfahrerin durch Oradea, einer Stadt im Nordwesten Rumäniens, so groß wie Cottbus.

An diese skurrile Fahrt musste ich denken, als Tina und ich die Texte sortierten und in eine Reihenfolge zu bringen versuchten. Das Heft steckt wie die Straßenbahn in Oradea voll poetischer Geschichten. Und doch will die Einordnung nicht so recht gelingen. Fast scheint es, als wollten sich Texte (und Bilder), nachdem sie gesprochen haben, dem Zugriff schnell wieder entziehen. Dabei erzählen sie von Zeiten, von Orten, von Verläufen. Sie tun es satt von Leben, manchmal mit Witz, manchmal mit einem Lächeln, selbst wenn sie von Verlusten erzählen. Die „Linie 118“ lädt zu einer poetischen Fahrt durch Menschen und Landschaften ein. Und der Streckenverlauf ist keineswegs so festgelegt, wie es uns die Seitenzahlen weißmachen wollen.

Die Straßenbahnfahrt durch Oradea hatte übrigens noch eine zweite Ebene: die Bahn war ja voller Menschen. Aber kein einziger Fahrgast störte sich an der hübschen, rauchenden Straßenbahnfahrerin, die mit ihrer Folkloredecke durch eine Großstadt ruckelte. Warum? Ich glaube, dass sie damit nicht nur ihre Geschichte erzählte, sondern auch die Geschichte der Menschen um sie herum, ihre Sehnsüchte und Sorgen.

Und auch daran musste ich denken, als das „Gedankenwasser Nr. 118“ entstand. Was erzählen die Texte mit ihren unterschiedlichen Orten und Zeiten von der einen Zeit, in der wir alle leben? Und dem einen Ort (Land), in dem wir zu Hause sind? Lasst Euch überraschen und mitnehmen auf eine Entdeckungsfahrt! Viel Freude dabei wünscht Andreas Schrock.

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Chronik – Gerhard Jaeger: Vorgewortetes… (aus dem GeWa 115)

Vorgewortetes… manchmal hat man Angst in Sprachlosigkeit zu verfallen. Was ist wahr? Wirklichkeiten sind doch nur die kleinen Zimmerchen um das Pulsen unserer Herzen. Wie aber beleuchten wir diese Räume mit den Wänden aus Traum und Wirklichkeit, aus Glauben und Hoffen? Glitzert nicht an manchen Wänden eine Träne des Zweifelns, des Schmerzes oder des Vermissens? Tragen wir denn nicht die aufgereihten Steinzeichen des Titelbildes selbst im Gesicht? Ach wie gut das niemand weiß, dass ich nicht Rumpelstilzchen heiß. Da können Traumsequenzen in die 115 tröpfeln. Surreal collagierte Texte zu Bildern befruchten Bilder zu Texten. Es reihen sich fragwürdig hingeträumte Verse, Haikus und vokalakrobatische Versuche uns oder unser Ich bildhaft zu machen. So entsteht ein neues GEWA, die 115 aus den Ängsten der Sprachlosigkeit und aus dem Fleiß der Autoren, die mit ihrem produktiven Wortspielen Den Ängsten und Zweifeln das Krönchen des Mutes aufsetzen. Die115 ist bunt! Gerhard Jaeger

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Vorgewortetes…

manchmal hat man Angst in Sprachlosigkeit zu verfallen. Was ist wahr? Wirklichkeiten sind doch nur die kleinen Zimmerchen um das Pulsen unserer Herzen. Wie aber beleuchten wir diese Räume mit den Wänden aus Traum und Wirklichkeit, aus Glauben und Hoffen? Glitzert nicht an manchen Wänden eine Träne des Zweifelns, des Schmerzes oder des Vermissens?

Tragen wir denn nicht die aufgereihten Steinzeichen des Titelbildes selbst im Gesicht?

Ach wie gut das niemand weiß, dass ich nicht Rumpelstilzchen heiß. Da können Traumsequenzen in die 115 tröpfeln. Surreal collagierte Texte zu Bildern befruchten Bilder zu Texten. Es reihen sich fragwürdig hingeträumte Verse, Haikus und vokalakrobatische Versuche uns oder unser Ich bildhaft zu machen. So entsteht ein neues GEWA, die 115 aus den Ängsten der Sprachlosigkeit und aus dem Fleiß der Autoren, die mit ihrem produktiven Wortspielen Den Ängsten und Zweifeln das Krönchen des Mutes aufsetzen. Die 115 ist bunt! …

 

Gerhard Jaeger

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Gerhard Jaeger: Versöhnung

Manchmal Matjora Schmecke ich das Blut Die zerbrochene Klinge Ragt aus meinem Auge Blau Du schenkst Wein, rot wie der schmeckt und vom Blut befreit diesen Brotlaib in dem alle Leiber schwanden die zerfielen zu Ackersand Speck teilst du und Freundschaft springt über Als könne uns nun Keine Klinge mehr (veröffentlicht im GeWa 114)

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Manchmal Matjora
Schmecke ich das Blut
Die zerbrochene Klinge
Ragt aus meinem Auge
Blau

Du schenkst Wein, rot
wie der schmeckt und
vom Blut befreit

diesen Brotlaib
in dem alle Leiber schwanden
die zerfielen
zu Ackersand

Speck teilst du und
Freundschaft springt über
Als könne uns nun
Keine Klinge mehr

(veröffentlicht im GeWa 114)

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