▶ Lied: „Meer unser“ Fritze und Erwin von der Panke
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▶ Lied: „Meer unser“ Fritze und Erwin von der Panke
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Dieses Bild von Gerhard Jaeger war neben weiteren Exponaten der Kunstausstellung des Malaika Projektes “Art unite us – Kunst vereint uns” im Rahmen einer Multimedia Show in Regie von Jens-Uwe Miethling am 5.12.2014 im MGH Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen zu sehen.
Foto: Pfingstrosenblüten von smt
▶ Die Königin von Fritze und Erwin von der Panke
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Christian Hohberg alias Fritze und
Gerhard Jaeger alias Erwin von der Panke singen und spielen.
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Zählst zu den langen Feiertagen,
der heilige Geist steigt von oben herab,
bald geht’s dem Frühling an den Kragen,
der Sommer schneidet ihm bunte Zöpfe ab.
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Am Fenster sitzt ein weißes Täubchen
und gurrt von Liebe, ist dies der Geist?
Gibt Erdbeertorte mit Sahnehäubchen,
der Habicht am blauen Himmel kreist.
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Wo bleibt nur der geistvolle Täuberich?
Ließ er sein weißes Täubchen im Stich?
Der Habicht, hat er ihn schon aufgefressen?
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Was hülfe uns alle Weisheit im Leben,
wenn sich noch traurige Dinge begäben
und wir es bei bloßen Worten belässen.
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C.R. 4.6.2014
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Wir sind doch alle Piraten – der Alltag ist unser Meer
ja da kapern wir den Kaffee – und hinterher ein Desert
wir wollen alle zur See – und rudern bloß auf der AlIee
ja wir spinnen gern -Seemannsgarn – und trinken rumbraunen Tee
wir sind auch alle gefährlich
und auf einem Auge blind
benehmen uns manchmal daneben
heulen nachher wie`n Kind
und sind wir einsam gestrandet – dann suchen wir unsern Schatz
wir haben ihn neulich verloren – ganz dicht beim Alexanderplatz
wir sind doch alle Piraten – das Leben ist unser Meer
dort kreuzen wir sonnengebraten – und finden den Hafen nicht mehr
wir lauern gierig auf Beute
doch meistens ist es nur Schrott
so eine geschminkte Fregatte
dafür gehn wir aufs Schafott
Wir sind nicht gern Hungerleider -wir beißen gern das macht Spaß
doch beißen wir meistens leider – auf Granit oder ins Gras
wir sind auch nicht gerne durstig – gleich muß was zum Schlucken her
doch schmeckt das Getränk plötzlich salzig – gehn wir wohl unter in unserem Meer
und sind wir mal wieder gefährlich
und auf einem Auge blind
dann ähneln wir manchmal – sei ehrlich
uns selber als Kind
Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
zu „Lesen und Schreiben“ treffen wir uns am Mittwoch dem 11. Juni gegen 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Königs Wusterhausen (KW).
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