Tag Archives: am morgen – gEDANKENWASSER – Projektionsflächen – Auf der Su

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smt: Schritte

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(Un)Ruhe

                                Aufwachen!

↓↑

Nicht aufwachen!
                      Los machen:

↓         ↑

     Was noch machen?
          Lust entfachen!

↓                  ↑

                   Leid entfachen.
               Nichts zu lachen…

↓         ↑

        Fremdes Lachen.
                      Träume krachen.

↓↑

    Gehe krachen.

Hab‘ ihn voll, den Rachen.

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)

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Liane Fehler: Kismet II

Du bist ein Tautropfen auf mir dem Blatt durch Dich spiegelt sich auf mir der Himmel

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regentropfen-reihe-k http://quarknet.de/wasser-landschaft.php

 Foto: regentropfen-reihe-k

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Du bist
ein Tautropfen
auf mir
dem Blatt
durch Dich
spiegelt sich
auf mir
der Himmel

5. August 2013

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Lars Steger: morgengoldnes licht – Foto: Andreas Schrock

morgengoldnes licht auf den hinteren wipfeln frösteln am fenster Text: Lars Steger; Foto: A.S.

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morgengoldnes licht
auf den hinteren wipfeln
frösteln am fenster

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smt: Heimat – aus der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015

Heimat, das ist Melodie, klingt in meinem Herzen. Heimat steckt tief drin im Kopf, sentimentale Schmerzen. Heimat ist Erinnerung, bittersüße Zeit.

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Heimat, das ist Melodie,
klingt in meinem Herzen.
Heimat steckt tief drin im Kopf,
sentimentale Schmerzen.
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Heimat ist Erinnerung,
bittersüße Zeit.
Heimat seufzt ein Klagelied
der Vergangenheit

Doch:
Heimat ist nicht nur ein Ort,
Heimat heißt Gefühl.
Heimat kann die Fremde sein,
wenn ich dort sein will.

Heimat ist auch Blick nach vorn,
morgen fahr´ ich fort.
Gib mir ein paar Jahre Zeit,
dann ist Heimat dort.

März 2012

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)

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smt: Schöner scheitern

Ach, wie ist das Scheitern schön, ich mag mich so gern scheitern seh´n. Scheitern macht mich so passiv, ich suhle mich im Stimmungstief. Foto: "Küstrin an der Oder, nach der Zerstörung 1945 A21Glocke"

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Ach, wie ist das Scheitern schön,
ich mag mich so gern scheitern seh´n.
Scheitern macht mich so passiv,
ich suhle mich im Stimmungstief.
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Die Wanne voller Selbstmitleid
steht zum Bad für mich bereit.
Tief ins Scheitern eingesunken
fühl´ ich mich ganz freudetrunken.
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Genießend dieses süße Gift
bin ich vom Schmerz total bekifft,
setz´ mit den goldnen Scheitern-Schuss,
stell´ mich ins Fenster – Sprung und Schluss
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Und die Moral von der Geschicht:
Schöner scheitern kann man nicht!

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März 2012

Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN  978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)