Wir wimmern, statt zu schrein.
Wir zärteln und scheuen den Kuss.
Die Revoluzze im Bett, verhandeln wir
wer oben und wer unten liegen muss.
Wir wimmern, statt zu schrein.
Wir zärteln und scheuen den Kuss.
Die Revoluzze im Bett, verhandeln wir
wer oben und wer unten liegen muss.
ich fliege
von blüte zu blüte,
und blüte zu blüte, gleich
mit beginn der zeit,
im frühling, wenns blüht
und glüht, die sonne,
die wonne
dann flieg ich,
bis zum herbst, da sterbst,
im Blute, ich gute,
nehm nur die gute zeit, bereit
nicht im dunkeln, nein,
da nicht, ich kann nur
als licht
das herzeleid,
in herbstezeit
ertrag ich nicht
*
worte wehen leis`*
vom blatt wie segelflieger*
im sommerabend
*
für maria, Gedankenwasser 114
andreas schrock
satt liegt der abend*
so in der hängematte*
zwischen dir und mir
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Jubiläumsanthologie: “unDichterNebel” 2001 – 2015
(ISBN 978-3-941394-40-7 / Osiris Druck Lpz.)