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▶ Gerhard Jaeger spricht eigene Texte:
Bewegt, Vor Ort und Unter den Spiegeln
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Links zu den Texten:
▶ Gerhard Jaeger spricht eigene Texte:
Bewegt, Vor Ort und Unter den Spiegeln
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Links zu den Texten:
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Oke (Dirk Möller) mit dem Lied: Weltende
Text: Weltende von Jacob van Hoddis
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Foto: Bilder ziehen von Gerhard Jaeger
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Oke (Dirk Möller) mit dem Lied: „Erlkönig“
Text: Ballade Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe
Gerhard Jaeger – Foto: Karaoke
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Oke (Dirk Möller) singt und spielt
Text: Lieder eines Lumpen von Wilhelm Busch
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Nidden 2010
verhext die Sinne, spielen
spielen mit Feuer und Trank
mit Gift und der Formel
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Ich möchte
Ich liebe
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dieser Zauber aber
macht vergessen, vergessen
das letzte Wort
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bis es ausklingt als stilles Läuten
überm nebligen Wiesenland
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wo aus dem Haar der Birken
die Fragen der Feen
wehen:
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begabst du dich also
in den Bann der Hexen
wirst Du also ewig uns sein
vom Irrlicht
der Schein
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Gerhard Jaeger alias “Erwin von der Panke”
Lyrik und Liedtext:
Morgenlicht
Morgenlicht, ach Morgenlicht
du rasender Feuerstier
bespringst die Autofenster
zerflammst das Maiengrün
ach du braust
über mir
ich bin klein
mein Herz nicht rein
verbrennst die Stirn
die Vogelstirn
die fahrige Sehnsucht
auf der Kühlerhaube
lümmelt Ungewissheit
lümmelt Ungewissheit
Morgentau, ach Morgentau
du Schweiß der Elfe Nacht
die meine Träume antanzt
Märchenpärchen drehen
die müssen rasch entschwinden
die müssen rasch entbinden
’ne graue Stund’ vor Tag
diese Blume Flüchtigkeit
blaue Blume Flüchtigkeit
Vergißmeinnicht, Vergißmeinnicht
ach Morgenlicht
werde hundert Jahre alt
und ich komme bald
ja ich komme bald
Morgenlicht ach Morgenlicht
vergiß mich nicht
Text und Musik: G.Jaeger
E-moll
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Foto: Mädchen-sonnenuntergang-k quarknet
Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger
Lyrik: Liane Fehler
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015.
Im Brennnesselkleid
sah ich die
Sonne unter gehen
Nachtschwarze Seide
kühlt meine Haut und
ich beginn zu träumen
Im Siebenblauen Leinen
begegne ich dem Tag
Ich tanze wild und zieh
den Regenbogen an
ich schwebe für Momente
in der Luft
Nehm ich die Flügel
die Du mir verliehen
strahl ich in weißen Federn
weißem Flaum
Ich hebe ab im Federkleid
und landen werde ich
bei Dir in ferner Zeit
im tief, tief roten Kleid
Gesang: D. Möller( Schauspieler) alias Oke
akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Text: Gerhard Jaeger