Daily Archives: Oktober 30, 2016

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Liane Fehler: Logbuch – Zweite Notiz oder Schwingungen begleiten mich – ist alles schon geschrieben?

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Zweite Notiz

September 2016 in Deutschland. Das Seminar ist nun schon Geschichte. Aber die Schwingungen begleiten mich noch. Die positive Energie reicht, um die Energie zu kanalisieren. Es fühlt sich so an, als ob sich Wasser über längere Zeit gestaut hat und nur darauf gewartet hat, dass es sich in eine Bahn ergießen kann. So fließen die Worte, wie das Wasser und können all das transportieren, was sich nicht in den Grund des Vergessens verabschieden will.

Es kam die Frage auf, ob denn nicht im Grunde schon alles geschrieben sei und eigentlich nichts mehr zu Schreiben bliebe. Ich versuchte die Antwort mit einer Übertragung. Es gibt so viele Bilder, Gemälde, Skulpturen etc. Würde jemand sagen, es ist doch schon alles gemalt worden, darum könne man es auch lassen? Die unterschiedliche Farbgestaltung, Pinselführung, bringt doch immer wieder ganz eigene Werke hervor. Denkt man an Musik und Kompositionen der unterschiedlichen Art kann man vielleicht doch sagen, es gibt immer wieder Unterschiede.

So wie jeder Mensch einzigartig ist, so werden sich auch die kreativen Äußerungen unterscheiden und etwas Neues bieten. Diese Zeit, in der wir leben, gab es zuvor noch nie. Das heißt auch die Reflextionen der Gesellschaft unseres Lebens sind bedingt durch unsere soziale und Prägung sicher von einer eigenen Farbe und deshalb aus meiner Sicht erzählenswert. Das war auch die Grundidee für dieses Logbuch. Liebe Freunde ich bin sehr froh, dass es Euch gibt! Ein Gruß an alle UnDichter und den riesigen Freundeskreis – fühlt Euch umarmt.

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Liane Fehler: Logbuch – Erste Notiz oder Weltverbesserer – Beobachter mit Herz und Hirn

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Logbuch

Erste Notiz

September 2016 in Deutschland, Sachsen in der Nähe von Moritzburg haben wir unser Undichter-Treffen auf dem Campingplatz Bad Sonnenland – sitzen in vertrauter Runde und öffnen Herz und Hirn für Impulse, Wellen und Schwingungen. Teilweise kennen wir uns schon über Zeiträume, die Dekaden umfassen. Wir haben festgestellt, dass unsere Wurzeln in denselben Boden und die gleichen Werte, Ideen und Vorstellungen gesenkt hatten und haben.

Die Welt spiegelt sich in unseren Texten und Gesprächen. Die kleine und die große Welt ergänzen einander.

Ich sehe das Leben gern mal mit den Augen von anderen.

Das genaue Beobachten erschließt einen Detailreichtum (der sonst verborgen bliebe). Darüber schwebt der Versuch, das ganze Bild zu erfassen.

Die laufenden Kriege und Kriegsherde, das Leid der Menschen, Flüchtlinge. das dubiose Geldsystem, bei dem die Banken Geld aus dem Nichts hervorbringen dürfen – ein Privileg, dass ich mir und vielen anderen, die unter dem Geldimperium leiden, weil sie keines oder nicht genug davon haben, um unbeschwert leben zu können und ihre Kreativität, ihr Potential entfalten zu können, bieten genug Stoff an dem sich erprobt werden kann. Der Weltverbesserer in uns gibt einfach keine Ruhe, oder?

In diesem Sinne, lohnt es sich immer wieder das Gespräch zu suchen, in Bad Sonnenland oder bei all den anderen Gelegenheiten, die wir immer wieder haben, finden und schaffen.