Monthly Archives: Juni 2015

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Gerhard Jaeger: Ich habe die Uhr

Ich habe die Uhr verloren, warum denn nur die Uhr und nicht die Zeit warum denn nur die Uhr und nicht das Ich und nicht das Du und die Uhr noch dazu noch hab ich Dich und mein Ich damit Du’s mir sagst allein für mich, denn nur um die Uhr da geht’s ja nicht du sagst: die Zeit, die räkelt sich die verlässt Dich nicht ich habe die Uhr gefunden, na und? Sie zu verlieren, gab es dafür denn einen Grund

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Ich habe die Uhr

verloren, warum denn nur
die Uhr und nicht die Zeit
warum denn nur die Uhr
und nicht das Ich und nicht das Du
und die Uhr noch dazu

noch hab ich Dich und mein Ich
damit Du’s mir sagst
allein für mich, denn nur
um die Uhr da geht’s ja nicht
du sagst: die Zeit, die räkelt sich
die verlässt Dich nicht

ich habe die Uhr
gefunden, na und?
Sie zu verlieren,
gab es dafür
denn einen Grund

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Liane Fehler: sieben Wünsche für smt

Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter”stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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rose-sonnenuntergang-k http://quarknet.de/foto-rosen.php

Lieber Stephan ich wünsche Dir:

dass Du Dich geben kannst, „wie im Tal … die Myrte, die ihren Duft verströmt“.

▶ Khalil Gibran: vom Geben

Glück
▶ Rainer Maria Rilke: Wenn es nur einmal so ganz stille wäre

Erkenntnis

▶ Stefan Zweig: Die Frage

Lebensklugheit

▶ Ovid: Nicht immer blühen die Veilchen

Hoffnung

▶ Johann Wolfgang Goethe: Gegenwart

„Ein Rausch, der alle Sinne mengt“

▶ Stefan George: Da waren Trümmer nicht noch Scherben

und dass der Zauber, der jedem Anfang inne wohnt, Dich beschützt  und Dir hilft zu leben

▶ Hermann Hesse: Stufen

in diesem Sinne alles Gute!

Liane

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Der Slider ist heute Dir, lieber smt, gewidmet, verbunden mit einem Dank für Deine stets freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du uns “Eitlen Künstlern” und Freunden der “UnDichter” stets begegnest. Schön, dass es Dich gibt!

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Liane Fehler: Metamorphose

entdecke Stille in mir meine Luftwurzeln entern die Wolken schmecke das Blau mit dem ich mich vereine werde Melodie und lege mich als Lied über das Land in Erinnerung an einen schönen Nachmittag Dorit, Lars, Gerhard, Ellen Heinz und Magdalene gewidmet

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entdecke Stille in mir
meine Luftwurzeln
entern die Wolken
schmecke das Blau
mit dem ich mich vereine
werde Melodie und
lege mich als Lied
über das Land

10.06.2015

In Erinnerung an einen schönen Nachmittag
Dorit, Lars, Gerhard, Ellen, Heinz und Magdalene gewidmet.

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Chronik – Arbeitstreffen: Lesen und Schreiben im MGH Königs Wusterhausen

Liebe “Eitlen Künstler”und Freunde der “UnDichter”, wir laden Euch und alle anderen Literaturinteressierten ein, zu unserem Arbeitstreffen: Lesen und Schreiben heute am: Mittwoch 10.06.2015 gegen 16.30 Uhr ins MGH Königs Wusterhausen zu kommen. Liane Fehler Onlineredaktion

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Liebe “Eitlen Künstler”und Freunde der “UnDichter”,

wir laden Euch und alle anderen Literaturinteressierten ein, zu unserem Arbeitstreffen: Lesen und Schreiben heute am: Mittwoch 10.06.2015 gegen 16.30 Uhr ins MGH Königs Wusterhausen zu kommen.

Liane Fehler Onlineredaktion

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Desdemona: gEDANKENKARUSSELL

gEDANKENKARUSSELL Gewöhnlich geht`s im Kopfe rund, doch ist solch Kreisen nur gesund, wenn es heraus kann aus den Ecken, der wohl geformten Schädeldecken. Darum der Kluge stets begehrt, dass sich der Cortex flugs entleert. Ist dann jedoch der Hörer dumm, verpufft das Wort im Vakuum. ...........................................kARUSSELLGEDANKEN

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Spirale

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gEDANKENKARUSSELL

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Gewöhnlich geht`s im Kopfe rund,

doch ist solch Kreisen  nur gesund,

wenn es heraus kann aus den Ecken,

der wohl geformten Schädeldecken.

Darum der Kluge stets begehrt,

dass sich der Cortex flugs entleert.

Ist dann jedoch der Hörer dumm,

verpufft das Wort im Vakuum.

kARUSSELLGEDANKEN

 

 

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Desdemona – gEDANKENWASSER

gEDANKENWASSER Plätschernd wallend durchs Gelände Schwappend gierig nach Bewegung Überfluten unerbittlich Wiese,Felder und auch Dörfer Wiederkehrend als Getöse ...

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gEDANKENWASSER

Plätschernd wallend durchs Gelände
Schwappend gierig nach Bewegung
Überfluten unerbittlich
Wiese,Felder und auch Dörfer
Wiederkehrend als Getöse
Wälzend an den Uferzonen
Peitschend auf dem weitem Meere

So die Wasser

Homäopatisch die Ideen
In den Wassern unsrer Schädel
Irrend die Synapsen suchend
Steckenbleibend im Gehäuse
Leeres Rauschen ohne Tiefgang
Selten nährend die Gemüter
Hüpfend, treibend wie die Wasser

so Gedanken

Flüchtig bleiben
Auch im Ernstfall
Wasser zum Gedankenmischen

wASSERGEDANKEN

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