wohin
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Gesang: Oke (Dirk Möller) ( Schauspieler)
akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Text: Gerhard Jaeger
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015.
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Gesang: Oke (Dirk Möller) ( Schauspieler)
akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Text: Gerhard Jaeger
Das Gedicht wurde veröffentlicht in der Anthologie unDichternebel: 2001 – 2015.
Das Foto: Bilder ziehen ist von Gerhard Jaeger.
Text: Annett Goldberg
akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger
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Nidden 2010
verhext die Sinne, spielen
spielen mit Feuer und Trank
mit Gift und der Formel
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Ich möchte
Ich liebe
*
dieser Zauber aber
macht vergessen, vergessen
das letzte Wort
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bis es ausklingt als stilles Läuten
überm nebligen Wiesenland
*
wo aus dem Haar der Birken
die Fragen der Feen
wehen:
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begabst du dich also
in den Bann der Hexen
wirst Du also ewig uns sein
vom Irrlicht
der Schein
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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
nach einer Rücksprache mit Lars ist jetzt definitiv: Unser Treffen zu „Lesen und Schreiben“ im Mai kann am Mittwoch dem 14.5. gegen 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen stattfinden.
Das MGH Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen befindet sich am Fontaneplatz 12 in 15711 Königs Wusterhausen am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße.
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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
ich habe eine Frage an unsere „virtuelle Runde“. Wer von Euch kann mir kurzfristig zum Thema: „Walpurgisnacht“ noch einen Beitrag für unseren Blog senden? Das kann ein Lied, jede Form von Text, ein Foto oder Bild sein. Es würde mich freuen, wenn Neues entstünde.
Liane Fehler Onlineredaktion
Foto: „ein abgeerntetes Blaubeerfeld“ von Andreas Schrock
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Nidden 2010
verhext die Sinne, spielen
spielen mit Feuer und Trank
mit Gift und der Formel
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Ich möchte
Ich liebe
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dieser Zauber aber
macht vergessen, vergessen
das letzte Wort
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bis es ausklingt als stilles Läuten
überm nebligen Wiesenland
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wo aus dem Haar der Birken
die Fragen der Feen
wehen:
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begabst du dich also
in den Bann der Hexen
wirst Du also ewig uns sein
vom Irrlich
der Schein
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Liebe Eitle Künstler und Freunde des Eitel Kunst e.V.,
unser Treffen zu „Lesen und Schreiben“ im Mai findet
am Mittwoch dem 14.5. gegen 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen statt und nicht, wie ursprünglich angekündigt, in der Wildauer Bibliothek. (Ich warte noch auf eine Bestätigung.)
Christian und Annett: an dieser Stelle vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Foto: Andreas Schrock, Dresden
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Mein Drama
In Russland war ich Deutscher und Ganz
Und in Deutschland russischer Iwan
Hier wie dort ist mein Schicksal Ausländer-Sein
Ich bin nicht Johann und bin nicht Iwan
Ich bin nicht deutsch, aber ich, und nicht russisch
Zwei Kulturen habe ich
Schweigend sitzen alte Frauen auf der Bank
So schmückt mich das Leben
Ich lebe immer in Unfreiheit
Und die Seele glüht in der Asche
Doch ich bin nicht die meines Schicksals
Ich bin durch die Sklaverei Herr der Erde
Beherbergt von „Mutter Deutschland“
Zerhackt I C H zu Hälften
Das ist jetzt mein Drama
Ich bin nicht Johann und bin nicht Iwan
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„Mein Drama“ ist die Nachdichtung eines Textes von Jochen Hartung und wurde von Lars Steger ins Deutsche übertragen.
möchte die
Straßen, Kneipen
ausschütteln
Dich zu finden
Meine Vorfreude
zerfällt
Stunde um Stunde,
wie Holzkohle
Ein Glimmen
ein Aufleuchten
Bis Du da bist
ist alles Asche