Monthly Archives: Oktober 2013

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Chronik 2013 – Pressenotiz des Eitel Kunst e.V. – Chinesisches auf Deutsch

Chinesisches auf Deutsch Die Undichter laden wieder einmal zu einem ihrer Seminare ein, die regelmäßig halbjährlich stattfinden. Es geht mit nur geringfügigen Unterbrechungen des notwendigsten Nachtschlafs von Freitag, dem 11.10. um 18 Uhr bis Sonntag, den 13.11. um 14 Uhr. Tagungsort ist wieder das Mehrgenerationenhaus am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen. Ganz dem internationalen Flair des Hauses angepasst, können Sie am Sonnabend um 10:30 Uhr miterleben, wie Erhard Scherner aus Schöneiche Gedichte aus dem Chinesischen in unsere Muttersprache übertragen hat. Sein Beitrag, der neue Prosa und Lyrik umfasst, steht unter dem Titel: "Der chinesische Papagei". Gerhard Jäger vom Eitel Kunst e.V. wird am Nachmittag um 16:30 Uhr seine Gedanken zum Thema Liedtexte darlegen. Aber auch wer gern eigene Texte vorstellt und ein Feedback haben möchte, ist in der UnDichterrunde herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Kontakt: www.eitelkunst.de gez.: Christian rempel

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Chinesisches auf Deutsch

Die Undichter laden wieder einmal zu einem ihrer Seminare ein, die regelmäßig halbjährlich stattfinden. Es geht mit nur geringfügigen Unterbrechungen des notwendigsten Nachtschlafs von Freitag, dem 11.10. um 18 Uhr bis Sonntag, den 13.11. um 14 Uhr. Tagungsort ist wieder das Mehrgenerationenhaus am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen.

Ganz dem internationalen Flair des Hauses angepasst, können Sie am Sonnabend um 10:30 Uhr miterleben, wie Erhard Scherner aus Schöneiche Gedichte aus dem Chinesischen in unsere Muttersprache übertragen hat. Sein Beitrag, der neue Prosa und Lyrik umfasst, steht unter dem Titel: „Der chinesische Papagei“. Gerhard Jäger vom Eitel Kunst e.V. wird am Nachmittag um 16:30 Uhr seine Gedanken zum Thema Liedtexte darlegen. Aber auch wer gern eigene Texte vorstellt und ein Feedback haben möchte, ist in der UnDichterrunde herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: www.eitelkunst.de

gez.: Christian Rempel

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Gerhard Jaeger – Lied: Ballade des Mannes – in Anlehnung an einen Text von Andreas Schrock

Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger. Der Text von Andreas Schrock Mitglied im Eitel Kunst e.V. war Inspiration für dieses Lied. Um den Titel abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen.

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Ballade des Mannes


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Musik, Komposition und Gesang: Gerhard Jaeger. Der Text von Andreas Schrock (Mitglied im Eitel Kunst e.V.) war Grundlage und Inspiration für dieses Lied.
Das Foto: „Leben-Lieben-Leiden in Dippoldiswalde“ ist auch von Andreas Schrock

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Ein kurzes Porträt: sibyll j. maschler

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Mein Name ist Sibyll J. Maschler und mein Jahrgang 1965. Ich bin Audiologie-Phoniatrie-Assistentin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Logopädin und Klavierstimmerin sowie Mutter eines wunderbaren Sohnes und einer bezaubernden Tochter.

Es steht geschrieben: `Am Anfang war das Wort. ´, aber für mich könnte es auch heißen: `Am Anfang war das Hören. ´  Ich mag das Wort ebenso wie die Stille, die Sprache genauso wie das Schweigen.

Meine Lieblingsautoren sind Rainer Maria Rilke, Khalil Gibran und Marcel Proust.

Früher hörte ich gern die Beatles, Pink Floyd und Genesis, später André Heller, Leonard Cohen und Astor Piazzolla. Klassik blieb immer. Inzwischen ist die Zeit für Jazz und eigenes Musizieren heran gereift.

Gern würde ich in Skandinavien leben, wären da nicht meine Familie, Freundinnen und Freunde und unsere wundervolle Sprache.

Meinen Unterhalt verdiene ich in einer Wohnstätte für suchtkranke Menschen in Potsdam.

Foto: G.K.
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… was noch zu sagen blieb: Ein Dankeschön, einen Gruß und ein Willkommen!

Liebe ­Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V., was noch zu sagen blieb. Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen unseres Herbstseminares beigetragen haben. Ein lieber Gruß geht an alle, die gern dabei sein wollten und leider nicht konnten. Wir haben Euch vermisst. Ein herzliches Willkommen an die, die zu uns gefunden haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Liane Fehler Onlineredaktion

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Liebe ­Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V.,
was noch zu sagen blieb.
Ein großes Dankeschön an alle,
die zum Gelingen unseres Herbstseminares beigetragen haben.
Ein lieber Gruß geht an alle, die gern dabei sein wollten
und leider nicht konnten. Wir haben Euch vermisst.
Ein herzliches Willkommen an die, die zu uns gefunden haben.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

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Liane Fehler Onlineredaktion

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Chronik 2014: Einladung zu den Terminen für die Veranstaltungsreihe „Lesen und Schreiben“ und zu den Seminaren im Frühjahr und Sommer 2014

Liebe ­Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V., hiermit möchte ich auf die geplanten Veranstaltungen hinweisen. Die Mitgliederversammlung des Eitel Kunst e.V. – eine Sammlung UnDichter hat während unseres Herbstseminares stattgefunden. Dabei wurden die nachfolgend genannten Termine vereinbart. Verbunden mit diesen Informationen ist eine herzliche Einladung an alle Interessierten. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. "Lesen und Schreiben" Die voraussichtliche Termine für die Veranstaltung "Lesen und Schreiben": 13. November 2013 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 11. Dezember 2013 ab 16:30 Uhr im MGH 08. Januar 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 12. Februar 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 12. März 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 09. April 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 14. Mai 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 11. Juni 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau 09. Juli 2014 ab 16:30 Uhr in der Bibliothek Wildau Seminare im Jahr 2014: Für die Seminare im Jahr 2014 sind folgende Termine und Veranstaltungsorte vereinbart worden: Ein Frühjahrsseminar vom 28. bis 30. März 2014 im MGH in Königs Wusterhausen. Ein Sommereminar vom 29. bis 31. August 2014 wieder in Bad Sonnenland. Für Fragen, Vorschläge oder Hinweise stehe ich gern zur Verfügung. Sollte ich Ihnen behilflich sein können, schreiben Sie mir bitte. (Im Menü unter Kontakt erreichen Sie mich auf dem schnellsten Weg.) Liane Fehler Onlineredaktion

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Liebe ­Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V.,
hiermit möchte ich auf die geplanten Veranstaltungen hinweisen.
Die Mitgliederversammlung des Eitel Kunst e.V. – eine Sammlung UnDichter hat während unseres Herbstseminares stattgefunden. Dabei wurden die nachfolgend genannten Termine vereinbart. Verbunden mit diesen Informationen ist eine herzliche Einladung an alle Interessierten. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

 

„Lesen und Schreiben“

Die voraussichtliche Termine für die Veranstaltung „Lesen und Schreiben“:

13. November 2013 ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

11. Dezember 2013 ab 16:30  Uhr im MGH

08. Januar 2014       ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

12. Februar 2014     ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

12. März 2014           ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

09. April 2014           ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

14. Mai 2014             ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

11. Juni 2014            ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

09. Juli 2014             ab 16:30  Uhr in der Bibliothek Wildau

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Seminare im Jahr 2014:
Für die Seminare im Jahr 2014 sind folgende Termine und Veranstaltungsorte vereinbart worden:

Ein Frühjahrsseminar vom 28. bis 30. März 2014 im MGH in Königs Wusterhausen.

Ein Sommereminar vom 29. bis 31. August 2014 wieder in Bad Sonnenland.

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Für Fragen, Vorschläge oder Hinweise stehe ich gern zur Verfügung. Sollte ich Ihnen behilflich sein können, schreiben Sie mir bitte. (Im Menü unter Kontakt erreichen Sie mich auf dem schnellsten Weg.)
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Liane Fehler Onlineredaktion

 

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Gerhard Jaeger: Lieder und Audioprojekte – eine Auswahl

Bitte sehr, unsere virtuelle Musikbox. Ich hoffe Ihr habt Spaß beim Hören. Dieser Artikel "Musikbox / Lieder" wird nach Möglichkeit und bei Bedarf aktualisiert und ergänzt. Um die Titel abzuspielen, bitte in die türkisfarbene Überschrift klicken und den Artikel öffnen. Dann sollte ein Player erscheinen Liane Fehler - Onlineredaktion

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  „Hexenformel“ Erwin von der Panke 


„Hexenformel“ 

in der Version aus dem April 2014
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Foto, akustisches  Arrangement, Gesang und Text: Gerhard Jaeger
musikalischer Interpret M. Bach.

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wohin“
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Gesang: D. Möller( Schauspieler)

akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Text: Gerhard Jaeger

„Staublied“
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akustische Bearbeitung, Komposition, Musik, Text und Gesang: Gerhard Jaeger

feierabend
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Text: Annett Goldberg
akustische Bearbeitung, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger,

feierabend9 alternative Abspielvariante – bitte in die türkisfarbene Schrift klicken und den Artikel öffnen.
Dann sollte ein Player erscheinen.

Schnirkelschnecken Version 2
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Text:Liane Fehler
akustische Bearbeitung Gerhard Jaeger,
Sprecherin: Liane Fehler

garagen kramer
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Text:Theodor Kramer
akustische Bearbeitung Gerhard Jaeger,
Sprecher:  D. Möller (Schauspieler)

„eins“
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Text, akustische Bearbeitung und Sprecher: Gerhard Jaeger

„schöner scheitern“ Version 2a
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Akustische Bearbeitung: Gerhard Jaeger
Text und Sprecherstimme:smt

„schöner scheitern“
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Akustische Bearbeitung: Gerhard Jaeger Text und Sprecherstimme:smt

Vielleicht  (Version 1j)

Text: Annett Goldberg

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„Monocrom“ (1) Neuaufnahme
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Text, akustische Begleitung und Sprecher: Gerhard Jaeger

„morgenlicht“ (5) Neuaufnahme
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Text, Komposition, Musik und Gesang: Gerhard Jaeger
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„Babajagalied“
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zu einem Projekt und Text von Christian Rempel
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„Ballade des Mannes“
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Text: Andreas Schrock

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„Minuten rieseln“ (2) Neuaufnahme
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Text in Anlehnung an ein Gedicht von Liane Fehler
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„Schaffner Mond“
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Text: Gerhard Jaeger

„Schattenengel“ Neuaufnahme
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Text in Anlehnung an ein Gedicht von Liane Fehler
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„Teller auf den Tisch“

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Text: Gerhard Jaeger

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„Vielleicht“
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Text in Anlehnung an ein Gedicht von Annett Goldberg

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„Viva la Vida“
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Text in Anlehnung an ein Gedicht von Liane Fehler

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Chronik 2014: Wahl des neuen Vereinsbanners

Liebe ­Eitle Künstler, wie in der letzten Mitgliederversammlung besprochen, soll die Vereinseite ein Banner mit Wiedererkennungswert erhalten. Dazu wurde der Text festgelegt "Autorengemeinschaft des EitelKunst e.V. - eine Sammlung unDichter" und die Vereins-Eule soll zu sehen sein. Wir haben nun mehrere Entwürfe zwischen denen wir uns nicht entscheiden können. Deshalb seid ihr jetzt gefragt! Helft uns, in dem ihr euch an der Abstimmung beteiligt. Die Abstimmung läuft wie folgt: Jedes Banner hat eine Nummer. Ihr hinterlasst unten einen Kommentar mit der Nummer eures Favoriten (max. zwei, falls euch die Entscheidung ebenso schwer fällt wie uns). Das Banner, welches bis zum 11.12.13 die meisten Stimmen hat, wird unser neues Vereinsbanner!

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Liebe ­Eitle Künstler,

wie in der letzten Mitgliederversammlung besprochen, soll die Vereinseite ein Banner mit Wiedererkennungswert erhalten. Dazu wurde der Text festgelegt „Autorengemeinschaft des
EitelKunst e.V. – eine Sammlung unDichter“ und die Vereins-Eule soll zu sehen sein.

Wir haben nun mehrere Entwürfe zwischen denen wir uns nicht entscheiden können.

Deshalb seid ihr jetzt gefragt!
Helft uns, in dem ihr euch an der Abstimmung beteiligt.


Die Abstimmung läuft wie folgt:

Jedes Banner hat eine Nummer. Ihr hinterlasst unten einen Kommentar mit der Nummer eures Favoriten (max. zwei, falls euch die Entscheidung ebenso schwer fällt wie uns).
Das Banner, welches bis zum 11.12.13 die meisten Stimmen hat, wird unser neues Vereinsbanner!
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Onlineredaktion Susann Schulz und Liane Fehler

 Nachtrag:

Bis zur Entscheidung werden die Banner abwechselnd eingesetzt, damit ihr euch ein Bild von deren Wirkung machen könnt.
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Chronik 2013 – Christian Rempel: Glatter Durchläufer

Der Vorstand ist wieder derselbe, der Kassen­stand ist geblieben und die Internetredaktion ist bestätigt und ausdrücklich bedankt. Das Seminar, das sogar eine beachtliche Presse­resonanz gefunden hatte und dessen einer Punkt auch immer die Mitgliederversamm­lung ist, begann am Freitagabend mit zwei Freundinnen des Vereins und zwei Gästen, die am Vortag aus der "Märkischen" davon erfahren hatten. Was sich verändert hat, ist, dass wieder mal zwei zum Verein hinzugestoßen sind, ein Dresdner und einer der langjährigen Freunde des Vereins, der schon immer mit seinen geistvollen Gedichten zum Pfeffer des Vereins gehört hatte, aber sich jetzt entschlossen hat, als vollwertiges Vereinsmit­glied das Wohl und Wehe mitzubestimmen. Leider gehört er auch zu denjenigen, die keine Internetpräsenz wünschen und daher nennen wir hier keine Namen. Immerhin konnte er aber am Freitagabend schon in einem eigenen Gedichtband blät­tern und daraus vorlesen, manche der Gedichte waren uns schon bekannt, andere neu, aber alle das starke Papier wert, auf das sie gedruckt waren. Dieses Gemeinschafts­werk des internetphoben Paares in unserem Verein wird nun als Geheimtipp herum­gereicht und wenn einem schon mal danach sein sollte, sich eine Gedichtanthologie zur Hand zu nehmen, der Griff nach dieser lohnte sich auf jeden Fall. Ganz frisch aus der Feder gespritzt war auch mein Kaspertheaterstück, eine Adaption auf Rotkäppchen, eigentlich ein Auftragswerk des Vereins Kindheit e.V., der Träger des Mehrgenerationenhauses in Schönefeld ist, das wie das KWer in einem DDR-Neubau­gebiet liegt und auch ein bisschen Multi­kultitouch hat, wo man vielleicht nicht einmal davon ausgehen kann, dass das Grimmsche Märchen überhaupt bekannt ist. Der erste Rezensent hielt es für etwas zu anspruchsvoll, aber wir sind guter Dinge, dass sich die Akteure einer solchen Herausforderung eines modernen Märchens vielleicht doch stellen werden. Von den Gästen nahm der eine dann die Möglichkeit wahr, einen eigenen Text zum Besten zu geben. Er war, obgleich schon 83jährig, eigens zu der Veranstaltung gekommen und trug eine Geschichte zum Thema Kartoffelfeld, auf dem man viel lernen konnte, aus seiner Jugend vor. Der Aufsatz enthielt auch viel Wissenswertes zum Thema Kartoffel moderneren Ursprungs, was den Rahmen ein wenig sprengte, so dass ihm angeraten wurde, daraus vielleicht zwei eigenständige Werke zu machen. Am Sonnabend fand dann die Lesung von Erhard Scherner mit Gedichten und Auszügen aus seinem Buch "Der Chinesische Papagei" allgemein Zuspruch. Mir persönlich erschien die vorgetragene Erzählung, die zudem die interessanteste sein sollte, ausgesprochen banal und ich war froh, als die Sache überstanden war. Als er wieder heimgebracht wurde, nahm Gerhard Jaeger die Gelegenheit war und trug seine Gedanken zum Thema Lied vor, was sich zu praktischem, allgemeinen Gesinge entwickel­te und wieder mal die heimelige Atmosphäre aufkommen ließ, die wir im Verein so lieben. Die Mitgliederversammlung war dann der eingangs erwähnte Durchläufer, bei dem Querelen oder gar Machtkämpfe völlig ausblieben, die aber andererseits auch nicht von Innovationsgeist strotzte. Nur dass die Internetseite jeder gern anders hätte, erinnerte schwach an frühere stundenlange Diskussionen zu diesem Thema. Da der Stand bezüglich der Internetseite hervorragend ist, was Liane Fehler und Susann Schulz zu verdanken ist, gab es auch da kein ermüdendes Gezerre. Den Rest des Tages füllte die "Textarbeit", zu der ich noch nie ein richtiges Verhältnis entwickeln konnte, aber wohl unserem neuen Marken­zeichen, eine Autorengemein­schaft zu sein, geschuldet ist. So nahm ich abends noch das Dankeschön an meine Frau Andrea mit auf den Weg, die wieder einiges zum Kulinarischen beigetragen hatte, wobei dies an die von mir geflissentlich verschwie­gene Bedingung geknüpft war, dass nichts zerredet wird und insbesondere man die tolle Internetseite nicht bekrittelt, weil es nicht nur Arbeit macht, Kürbissuppe, Sandkuchen und Frikassee herzustellen, sondern den ambitio­nierten Autoren ihre Werke im Netz munden zu lassen, ist auch nicht von selbst getan. C.R. im Waltersdorfe 13.10.2013

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Der Vorstand ist wieder derselbe, der Kassen­stand ist geblieben und die Internetredaktion ist bestätigt und ausdrücklich bedankt. Das Seminar, das sogar eine beachtliche Presse­resonanz gefunden hatte und dessen einer Punkt auch immer die Mitgliederversamm­lung ist, begann am Freitagabend mit zwei Freundinnen des Vereins und zwei Gästen, die am Vortag aus der „Märkischen“ davon erfahren hatten.

Was sich verändert hat, ist, dass wieder mal zwei zum Verein hinzugestoßen sind, ein Dresdner und einer der langjährigen Freunde des Vereins, der schon immer mit seinen geistvollen Gedichten zum Pfeffer des Vereins gehört hatte, aber sich jetzt entschlossen hat, als vollwertiges Vereinsmit­glied das Wohl und Wehe mitzubestimmen. Leider gehört er auch zu denjenigen, die keine Internetpräsenz wünschen und daher nennen wir hier keine Namen.

Immerhin konnte er aber am Freitagabend schon in einem eigenen Gedichtband blät­tern und daraus vorlesen, manche der Gedichte waren uns schon bekannt, andere neu, aber alle das starke Papier wert, auf das sie gedruckt waren. Dieses Gemeinschafts­werk des internetphoben Paares in unserem Verein wird nun als Geheimtipp herum­gereicht und wenn einem schon mal danach sein sollte, sich eine Gedichtanthologie zur Hand zu nehmen, der Griff nach dieser lohnte sich auf jeden Fall.

Ganz frisch aus der Feder gespritzt war auch mein Kaspertheaterstück, eine Adaption auf Rotkäppchen, eigentlich ein Auftragswerk des Vereins Kindheit e.V., der Träger des Mehrgenerationenhauses in Schönefeld ist, das wie das KWer in einem DDR-Neubau­gebiet liegt und auch ein bisschen Multi­kultitouch hat, wo man vielleicht nicht einmal davon ausgehen kann, dass das Grimmsche Märchen überhaupt bekannt ist. Der erste Rezensent hielt es für etwas zu anspruchsvoll, aber wir sind guter Dinge, dass sich die Akteure einer solchen Herausforderung eines modernen Märchens vielleicht doch stellen werden.

Von den Gästen nahm der eine dann die Möglichkeit wahr, einen eigenen Text zum Besten zu geben. Er war, obgleich schon 83jährig, eigens zu der Veranstaltung gekommen und trug eine Geschichte zum Thema Kartoffelfeld, auf dem man viel lernen konnte, aus seiner Jugend vor. Der Aufsatz enthielt auch viel Wissenswertes zum Thema Kartoffel moderneren Ursprungs, was den Rahmen ein wenig sprengte, so dass ihm angeraten wurde, daraus vielleicht zwei eigenständige Werke zu machen.

Am Sonnabend fand dann die Lesung von Erhard Scherner mit Gedichten und Auszügen aus seinem Buch „Der Chinesische Papagei“ allgemein Zuspruch. Mir persönlich erschien die vorgetragene Erzählung, die zudem die interessanteste sein sollte, ausgesprochen banal und ich war froh, als die Sache überstanden war. Als er wieder heimgebracht wurde, nahm Gerhard Jaeger die Gelegenheit war und trug seine Gedanken zum Thema Lied vor, was sich zu praktischem, allgemeinen Gesinge entwickel­te und wieder mal die heimelige Atmosphäre aufkommen ließ, die wir im Verein so lieben.

Die Mitgliederversammlung war dann der eingangs erwähnte Durchläufer, bei dem Querelen oder gar Machtkämpfe völlig ausblieben, die aber andererseits auch nicht von Innovationsgeist strotzte. Nur dass die Internetseite jeder gern anders hätte, erinnerte schwach an frühere stundenlange Diskussionen zu diesem Thema. Da der Stand bezüglich der Internetseite hervorragend ist, was Liane Fehler und Susann Schulz zu verdanken ist, gab es auch da kein ermüdendes Gezerre.

Den Rest des Tages füllte die „Textarbeit“, zu der ich noch nie ein richtiges Verhältnis entwickeln konnte, aber wohl unserem neuen Marken­zeichen, eine Autorengemein­schaft zu sein, geschuldet ist. So nahm ich abends noch das Dankeschön an meine Frau Andrea mit auf den Weg, die wieder einiges zum Kulinarischen beigetragen hatte, wobei dies an die von mir geflissentlich verschwie­gene Bedingung geknüpft war, dass nichts zerredet wird und insbesondere man die tolle Internetseite nicht bekrittelt, weil es nicht nur Arbeit macht, Kürbissuppe, Sandkuchen und Frikassee herzustellen, sondern den ambitio­nierten Autoren ihre Werke im Netz munden zu lassen, ist auch nicht von selbst getan.

C.R. im Waltersdorfe 13.10.2013

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