Monthly Archives: Oktober 2013

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Zitat von Nazim Hikmet: „Leben einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich …“

"Leben einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." (Nazim Hikmet (1902-63), türkischer Schriftsteller) Nâzım Hikmet (Ran) [naːˈzɯm hikˈmet] (15. Januar 1902 in Thessaloniki; † 3. Juni 1963 in Moskau) war ein türkischer Dichter und Dramatiker. Er gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik und als einer der bedeutendsten türkischen Dichter. Im Deutschen ist – unter anderem durch Hannes Wader – dieser letzte Vers aus einem der berühmtesten Gedichte Hikmets, Davet (Einladung) besonders bekannt geworden. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nazim_Hikmet oder http://en.wikipedia.org/wiki/N%C3%A2z%C4%B1m_Hikmet. (Dort gibt es weitere Informationen zu Nazim Hikmet.) Das ganze Gedicht "Die Einladung" (Davet) findet Ihr hier: http://karldietz.blogspot.de/2012/06/nazim-hikmet-davet-die-einladung.html

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„Leben einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.“


(Nazim Hikmet (1902-63), türkischer Schriftsteller)

Nâzım Hikmet (Ran) [naːˈzɯm hikˈmet] (15. Januar 1902 in Thessaloniki; † 3. Juni 1963 in Moskau) war ein türkischer Dichter und Dramatiker. Er gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik und als einer der bedeutendsten türkischen Dichter.

Im Deutschen ist – unter anderem durch Hannes Wader – dieser letzte Vers aus einem der berühmtesten Gedichte Hikmets, Davet (Einladung) besonders bekannt geworden:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nazim_Hikmet oder http://en.wikipedia.org/wiki/N%C3%A2z%C4%B1m_Hikmet. (Dort gibt es weitere Informationen zu Nazim Hikmet.)
Das ganze Gedicht die Einladung (Davet) – http://karldietz.blogspot.de/2012/06/nazim-hikmet-davet-die-einladung.html

 

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Chronik 2014: Seminare des Eitel Kunst e. V. im Jahr 2014

Für die Seminare im Jahr 2014 sind folgende Termine und Veranstaltungsorte vereinbart worden: Ein Frühjahrsseminar ist vom 28. bis 30. März 2014 geplant. Es soll wieder im Mehrgenerationenhaus am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen stattfinden. Das Sommerseminar soll vom 29. bis zum 31. August 2014 auf dem Campingplatz "Bad Sonnenland" bei Moritzburg in bewährter Manier zelebriert werden. Liane Fehler Onlineredaktion

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Liane Fehler & Susann Schulz – Fotocollage: Remember Seminarfeeling... Für die Colage wurden Fotos von Andreas Schrock verwendet.


Für die Seminare im Jahr 2014 sind folgende Termine und Veranstaltungsorte vereinbart worden:*

Ein Frühjahrsseminar ist vom 28. bis 30. März 2014 geplant. Es soll im  Mehrgenerationenhaus am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen stattfinden. *
Das Sommerseminar soll vom 29. bis zum 31. August 2014 auf dem Campingplatz „Bad Sonnenland“ bei Moritzburg in bewährter Manier zelebriert werden.

Liane Fehler Onlineredaktion

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Veranstaltung: Lorca-Lesung am 1. November in „Galerie 92“ und am 21. November 2013 in Königs Wusterhausen

Liebe Freundinnen und Freunde, "Wie kommst Du ausgerechnet auf Lorca?" - diese Frage will ich Euch gerne beantworten in meiner Lesung am 1. November, 19 Uhr, in der Galerie 92, Fehrbelliner Straße 92, in der Nähe vom U-Bahnhof Senefelder Platz, mich begleitet Kaveh Jaryani mit Flamenco-Musik. Ebenso am 21. November 2013 in KaWe. Herzlich Willkommen ! sagt Hinnerk Einhorn

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Liebe Freundinnen und Freunde,
„Wie kommst Du ausgerechnet auf Lorca?“ – diese Frage will ich Euch gerne beantworten in meiner Lesung am 1. November, 19 Uhr, in der Galerie 92, Fehrbelliner Straße 92, in der Nähe vom U-Bahnhof Senefelder Platz, mich begleitet Kaveh Jaryani mit Flamenco-Musik. Ebenso am  21. November 2013 in KaWe.
Herzlich Willkommen ! sagt Hinnerk Einhorn
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Lars Steger: Gedichte auf Eintrittskarten National Gallery / Erste Säle – in armer gegend

in armer gegend schneerest in den ziegelreihn steife begegnung

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in armer gegend
schneerest in den ziegelreihn
steife begegnung

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Ein kurzes Porträt: Rudolf Peter Wachs

Vita Rudolf Peter Wachs, geboren 1939 in Dresden, erlangte nach seiner Maurerlehre an den Arbeiter- und Bauernfakultäten Weimar und Halle die Hochschulreife, studierte Bauingenieurwesen in Moskau/UdSSR und promovierte zu nationalökonomischen Fragen der Energie- und Rohstoffversorgung der Mitgliedländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW/engl. COMECON). 2008 erschien vom Autor der auf eigenem Erleben beruhende, in Versen gefasste Bericht „Es gibt Tage im Leben. Ein deutsches Wendemärchen“ (edition fischer, Frankfurt/M.), im gleichen Verlag veröffentlichte er Texte in „Erlebt, erzählt und aufgeschrieben“ 2008 und 2009, mit zeitkritischen Gedichten beteiligte er sich am Sammelband „Die großen Themen unserer Zeit. Autoren im Dialog 2010“ (Frieling-Verlag Berlin).

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Vita

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Rudolf Peter Wachs, geboren 1939 in Dresden, erlangte nach seiner Maurerlehre an den Arbeiter- und Bauernfakultäten Weimar und Halle die Hochschulreife, studierte Bauingenieurwesen in Moskau/UdSSR und promovierte zu nationalökonomischen Fragen der Energie- und Rohstoffversorgung der Mitgliedländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW/engl. COMECON).  2008 erschien vom Autor der auf eigenem Erleben beruhende, in Versen gefasste Bericht „Es gibt Tage im Leben. Ein deutsches Wendemärchen“ (edition fischer, Frankfurt/M.), im gleichen Verlag veröffentlichte er Texte in „Erlebt, erzählt und aufgeschrieben“ 2008 und 2009, mit zeitkritischen Gedichten beteiligte er sich am Sammelband „Die großen Themen unserer Zeit. Autoren im Dialog 2010“ (Frieling-Verlag Berlin).

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Rudolf Peter Wachs: Philosoph in der Krise

Wissen macht noch keinen Weisen, wenn er auch Philosoph will heißen. Weil Wissen macht ihn nicht allein, wenn nicht auch setzt das Denken ein.

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Wissen macht noch keinen Weisen,
wenn er auch Philosoph will heißen.
Weil Wissen macht ihn nicht allein,
wenn nicht auch setzt das Denken ein.

Leonard Nelson lehrte nicht nur mich,
dass Philosophie die Zucht geordneten Denkens ist,
ein durch und durch nüchternes Geschäft.
War er es am Ende vielleicht nicht?

Von dem ,was er mit Bravour schreibt,
lässt sich so Manches denken.
Doch wahrhaft philosophisch ist,
lässt sich nur Eines denken.

Gelobt wird seine Kunst des rhetorischen Zaubers
von Anerkannten der Literaturwissenschaft.
Doch düpiert und arg geschasst
ist ein nicht kleiner Rest der Philosophenschaft.

Die Ordnung der Dinge, sloterdijkt er, sei nicht kapitalistisch.
Mich dünkt, er ist nicht frei von dem, was er denkt,
wenn er diese sieht cum grano salis semi-sozialistisch
und beglückt strebt dem zu, woran sein Herze hängt.

Und so schrieb er nicht nur für sich,
dass die Abgehängten, die faulen Unproduktiven,
wie so oft in der Schröpfung Geschicht´,
enteignen die Exzellenzen, die fleißigen Produktiven.

Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf,
schlug er die Sozialisten, die frühen und die späten, und en passant
auch den, der dieser Ordnung den Namen gab –
Karl Marx, der für diese Krise gottlob! nichts kann.

Unser Philosoph macht sich zur Magd,
wenn gegen die Steuer eintreibenden Staats-Kleptokraten
zu denken wäre der antifiskalische Bürgerkrieg
und mithin die freiwillige Mildtätigkeit der Wohlhabenden.

Die F.A.Z. pries den Autor thymotisch,
worauf er noch einmal befragte seine Theorie.
Wer denn seine staatlichen Bezüge zahlen würde künftig,
und wo im Notfall wäre des sozialen Netzes Garantie?

Der Äther trug aus dem Louvre eine Stimme
torsiert: „…du musst dein Denken ändern…“
Indem er dieses unterzog einer Genese,
fiel er in eine tiefe Krise.

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Zitat von Albert Camus: Charme ist die Art, wie ein Mensch ‚ja‘ sagt

Charme ist die Art, wie ein Mensch 'ja' sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.

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„Charme ist die Art, wie ein Mensch ‚ja‘ sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.“
(Albert Camus)

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