Tag Archives: Liebe.

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Christian Rempel: Für Andrea

Du gibst mir Deinen zarten Leib des Nachts in einer Stunde so bist Du nun mein schönes Weib Du machst, dass ich gesunde Weiß mir ein Mädchen wunderschön und nicht nur ganz von Pappe lass mich in Deine Augen sehn ich trag `ne Narrenkappe Die Schellen geben sanften Ton ganz nah an Deinen Ohren wenn Du sie hörst, da bist Du schon für Dich und mich verloren Du fragst mich: „Ist es Dir auch ernst mit Deinem Narrenhute.“ Ich sag: „Wie Du das Herz mir wärmst und weckst in mir das Gute.“ Da deckst Du mich mit Küssen zu und einer warme Decke, dass ich bald wieder so was tu und nicht so bald verrecke.

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Du gibst mir Deinen zarten Leib
des Nachts in einer Stunde
so bist Du nun mein schönes Weib
Du machst, dass ich gesunde

Weiß mir ein Mädchen wunderschön
und nicht nur ganz von Pappe
lass mich in Deine Augen sehn
ich trag `ne Narrenkappe

Die Schellen geben sanften Ton
ganz nah an Deinen Ohren
wenn Du sie hörst, da bist Du schon
für Dich und mich verloren

Du fragst mich: „Ist es Dir auch ernst
mit Deinem Narrenhute.“
Ich sag: „Wie Du das Herz mir wärmst
und weckst in mir das Gute.“

Da deckst Du mich mit Küssen zu
und einer warme Decke,
dass ich bald wieder so was tu
und nicht so bald verrecke.

C.R. 04.02.2004

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Christian Rempel: Frühlingsgedanken

Der Frühling ist nun da willst Du mich hingeleiten dann leite mich er ist ja nah laß spüren uns die Zeiten Einsam ging ich für mich hin bis heut zu diesem Tage warum ich immer einsam bin ich nun Dich endlich frage Und unter Deinem zarten Schritt da blühn im Grün die Pflanzen ach nimm mich auf der Reise mit ist schon gepackt mein Ranzen Ich locke auch den Storch zu Dir er soll mit Lust Dich beißen dann schenkst Du noch ein Kindlein mir kannst Deine Lieb beweisen C.R. 24.03.03

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Der Frühling ist nun da
willst Du mich hingeleiten
dann leite mich er ist ja nah
laß spüren uns die Zeiten

Einsam ging ich für mich hin
bis heut zu diesem Tage
warum ich immer einsam bin
ich nun Dich endlich frage

Und unter Deinem zarten Schritt
da blühn im Grün die Pflanzen
ach nimm mich auf der Reise mit
ist schon gepackt mein Ranzen

Ich locke auch den Storch zu Dir
er soll mit Lust Dich beißen
dann schenkst Du noch ein Kindlein mir
kannst Deine Lieb beweisen

C.R. 24.03.03

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Christian Rempel: Die Liebe!

Ich saß in meinem Garten für eine gute Zeit die Lieb` wollt ich erwarten war ich denn nicht gescheit? Es sitzt auf meinem Rücken `ne kleine Vogelschar sie wollen mir ausdrücken die Lieb` ist immer dar Da sprach zu mir die Rose "Ich möcht gebrochen sein" der Duft in meiner Nose macht mir die Liebe klein Ich griff nach meinem Herzen zum Werfen war`s ein Stein ich wart noch bis zum Märzen dann soll`s vergessen sein Da naht sich eine Elfe aus zartem Dunst gemacht ich frag sie ob sie helfe es war schon dunkle Nacht Sie sagt: "Gib mir Dein Herze Du brauchst es nun nicht mehr" ich frag sie ob sie scherze und ob sie wiederkehr Ich hab`s ihr auch gegeben nicht nur für diese Nacht muß ohne Herz nun leben es hat mich umgebracht Doch einmal kommt sie wieder setzt mir das Herze ein dann kenn` ich sie die Lieder von dem Unsterblichsein Und lieb nun sehr die Elfe aus einem Märchenland heut treff ich sie um zwölfe und reich ihr meine Hand C.R. 30.01.03

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Ich saß in meinem Garten
für eine gute Zeit
die Lieb` wollt ich erwarten
war ich denn nicht gescheit?

Es sitzt auf meinem Rücken
`ne kleine Vogelschar
sie wollen mir ausdrücken
die Lieb` ist immer dar

Da sprach zu mir die Rose
„Ich möcht gebrochen sein“
der Duft in meiner Nose
macht mir die Liebe klein

Ich griff nach meinem Herzen
zum Werfen war`s ein Stein
ich wart noch bis zum Märzen
dann soll`s vergessen sein

Da naht sich eine Elfe
aus zartem Dunst gemacht
ich frag sie ob sie helfe
es war schon dunkle Nacht

Sie sagt: „Gib mir Dein Herze
Du brauchst es nun nicht mehr“
ich frag sie ob sie scherze
und ob sie wiederkehr

Ich hab`s ihr auch gegeben
nicht nur für diese Nacht
muß ohne Herz nun leben
es hat mich umgebracht

Doch einmal kommt sie wieder
setzt mir das Herze ein
dann kenn` ich sie die Lieder
von dem Unsterblichsein

Und lieb nun sehr die Elfe
aus einem Märchenland
heut treff ich sie um zwölfe
und reich ihr meine Hand

30.01.03

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Christian Rempel: Wie hab ich einst Dein Haar geliebt

Wie hab ich einst Dein Haar geliebt wie liebt ich Deinen Leib Du hast mich einfach ausgesiebt was bist Du für ein Weib Liebe stammeln Liebe sehn ich kann und will nicht von Dir gehen Liebe stammeln Liebe sehn Du sagst ich soll nun gehn Wie hast Du Tränen in den Augen wie konntest Du sie schließen heute soll ich gar nichts taugen nicht mal die Tränen fließen Liebe stammeln Liebe sehn ich kann und will nicht von Dir gehen Liebe stammeln Liebe sehn Du sagst ich soll nun gehn Sah ich ein Bild von Deinem Mund wie konnt` ich ihn genießen doch leider kam dann doch die Stund da willst Du ihn verschließen Liebe stammeln Liebe sehn ich kann und will nicht von Dir gehen Liebe stammeln Liebe sehn Du sagst ich soll nun gehn Sah Deine Seele zart wie hat sie mir gegolten wie bist Du nun von andrer Art ich werde nur gescholten Liebe stammeln Liebe sehn ich kann und will nicht von Dir gehen Liebe stammeln Liebe sehn Du sagst ich soll nun gehn 21.06.03

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Wie hab ich einst Dein Haar geliebt
wie liebt ich Deinen Leib
Du hast mich einfach ausgesiebt
was bist Du für ein Weib

Liebe stammeln Liebe sehn
ich kann und will nicht von Dir gehen
Liebe stammeln Liebe sehn
Du sagst ich soll nun gehn

Wie hast Du Tränen in den Augen
wie konntest Du sie schließen
heute soll ich gar nichts taugen
nicht mal die Tränen fließen

Liebe stammeln Liebe sehn
ich kann und will nicht von Dir gehen
Liebe stammeln Liebe sehn
Du sagst ich soll nun gehn

Sah ich ein Bild von Deinem Mund
wie konnt` ich ihn genießen
doch leider kam dann doch die Stund
da willst Du ihn verschließen

Liebe stammeln Liebe sehn
ich kann und will nicht von Dir gehen
Liebe stammeln Liebe sehn
Du sagst ich soll nun gehn

Sah Deine Seele zart
wie hat sie mir gegolten
wie bist Du nun von andrer Art
ich werde nur gescholten

Liebe stammeln Liebe sehn
ich kann und will nicht von Dir gehen
Liebe stammeln Liebe sehn
Du sagst ich soll nun gehn

C.R. 21.06.03

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Christian Rempel: Für Andrea (1)

Für Andrea 1 Das war der schöne Maien wir gingen Hand in Hand Du kannst mir nicht verzeihen ich flieh` ins ferne Land Ich hör kein Vogel singen ist alles um mich stumm verlassen von den Dingen so schleiche ich herum Dein Sprechen ist Mechanik es dringt nicht an mein Herz ich bin so sehr in Panik Dein Lächeln ist aus Erz Wie soll ich da noch leben so ohne Liebe gar ich wollte sie Dir geben wie sie noch niemals war Ja ruhig willst Du bleiben mich töten ganz und gar sägst mich getrost in Scheiben und kochst mich hernach gar Ich werd sie Dir versalzen die Suppe aus meinem Herz das Schicksal will mich walzen doch ich bin auch aus Erz Ich lehre Dein Empfinden als wenn`s mein eignes wär` dann werde ich verschwinden bis dass ich wiederkehr 24.05.2004

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Das war der schöne Maien
wir gingen Hand in Hand
Du kannst mir nicht verzeihen
ich flieh` ins ferne Land

Ich hör kein Vogel singen
ist alles um mich stumm
verlassen von den Dingen
so schleiche ich herum

Dein Sprechen ist Mechanik
es dringt nicht an mein Herz
ich bin so sehr in Panik
Dein Lächeln ist aus Erz

Wie soll ich da noch leben
so ohne Liebe gar
ich wollte sie Dir geben
wie sie noch niemals war

Ja ruhig willst Du bleiben
mich töten ganz und gar
sägst mich getrost in Scheiben
und kochst mich hernach gar

Ich werd sie Dir versalzen
die Suppe aus meinem Herz
das Schicksal will mich walzen
doch ich bin auch aus Erz

Ich lehre Dein Empfinden
als wenn`s mein eignes wär`
dann werde ich verschwinden
bis dass ich wiederkehr

C.R. 24.05.2004

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Gerhard Jaeger (Text und Foto): Diese Frau

. . . . . . . . .. Diese Frau mit dem Gesicht das so alt ist, doch sehe ich genauer hin springt es auf das Mädchen flüstert der Wind bist du das Gras bin ich ich streichle dich

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Diese Frau
mit dem Gesicht
das so alt ist,
doch sehe ich
genauer hin
springt es auf

das Mädchen
flüstert
der Wind
bist du
das Gras
bin ich

ich streichle
dich

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Christian Rempel: Schneewittchenadaption

Schneewittchenadaption (nicht besser, nur ein bisschen anders) Auf sieben Stühlen habe ich gesessen, An sieben Tischen hat es mir geschmeckt. Das Böse hat mich nicht vergessen, der Spiegel hat mich ihr entdeckt. Und immer war ich zu naiv, das Unglück nahte, war ich mal allein. Fiel dreimal in den Schlaf so tief, fiel dreimal auf das Böse rein. Und sieben Tode wäre ich gestorben, wenn einer nicht gestolpert wär, und wieder ward um mich geworben, verwundert sah ich um mich her. Denn Märchenprinzen gibt's wie Sand am Meer. C.R. nach Christina Margret 13.5.2013 Original auf www.eitelkunst.de

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Schneewittchenadaption
(nicht besser, nur ein bisschen anders)

Auf sieben Stühlen habe ich gesessen,
An sieben Tischen hat es mir geschmeckt.
Das Böse hat mich nicht vergessen,
der Spiegel hat mich ihr entdeckt.

Und immer war ich zu naiv,
das Unglück nahte, war ich mal allein.
Fiel dreimal in den Schlaf so tief,
fiel dreimal auf das Böse rein.

Und sieben Tode wäre ich gestorben,
wenn einer nicht gestolpert wär,
und wieder ward um mich geworben,
verwundert sah ich um mich her.
Denn Märchenprinzen gibt’s
wie Sand am Meer.

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C.R. nach Christina Margret 13.5.2013

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Auszüge aus dem „Hohelied der Liebe“

"Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf, ..." * ... "Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; * doch am größten unter ihnen ist die Liebe."

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„Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf, …“ *
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… „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; *
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“

Das sind Auszüge aus dem „Hohelied der Liebe“ aus dem 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes (1 Kor 13,1–13 EU) des Paulus von Tarsus – ein Hymnus an die Liebe.“ – „Die Liebe ist langmütig …

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(Es gibt verschiedene Übersetzungen dieses Textes. Dies ist eine Einheitsübersetzung. Den vollständigen Text und weitere Infomationen dazu unter:

wikipedia.Hohelied der Liebe

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Liane Fehler: Ein Leuchten – A shining, Foto von smt

Lichtsaum zwischen Himmel und Meer zwischen Dir und mir Träume

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Foto von smt:  Sonnenuntergang in Lubmin
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Lichtsaum
zwischen
Himmel und Meer
zwischen
Dir und mir
Träume

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