Categotry Archives: 2013

Chronik 2013: „Fest der Stille“ in Waltersdorf

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Archiv – Beiträge aus unserem Heft Gedankenwasser (GeWa) 115

Vorgewortetes… manchmal hat man Angst in Sprachlosigkeit zu verfallen. Was ist wahr? Wirklichkeiten sind doch nur die kleinen Zimmerchen um das Pulsen unserer Herzen. Wie aber beleuchten wir diese Räume mit den Wänden aus Traum und Wirklichkeit, aus Glauben und Hoffen? Glitzert nicht an manchen Wänden eine Träne des Zweifelns, des Schmerzes oder des Vermissens? Tragen wir denn nicht die aufgereihten Steinzeichen des Titelbildes selbst im Gesicht? Ach wie gut das niemand weiß, dass ich nicht Rumpelstilzchen heiß. Da können Traumsequenzen in die 115 tröpfeln. Surreal collagierte Texte zu Bildern befruchten Bilder zu Texten. Es reihen sich fragwürdig hingeträumte Verse, Haikus und vokalakrobatische Versuche uns oder unser Ich bildhaft zu machen. So entsteht ein neues GEWA, die 115 aus den Ängsten der Sprachlosigkeit und aus dem Fleiß der Autoren, die mit ihrem produktiven Wortspielen Den Ängsten und Zweifeln das Krönchen des Mutes aufsetzen. Die115 ist bunt! ... Gerhard Jaeger Anmerkung der Onlineredaktion: Die Redaktion für das Gedankenwasser 115 lag in den Händen von Andreas Schrock und Gerhard Jaeger. Aus dem GeWa 115 sind im Blog unter anderem folgende Beiträge verfügbar: Orakel der Welt ... Dies ist eine Vorschau. Um diesen Artikel ganz lesen oder den Links zu folgen zu können, bitte in die türkisfarbene Überschrift oder auf das Wort “Weiterlesen” klicken und den Artikel öffnen.

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Anmerkung der Onlineredaktion:
Die Redaktion für das Gedankenwasser 115 lag in den Händen von Andreas Schrock und Gerhard Jaeger. Aus dem GeWa 115 sind im Blog unter anderem folgende Beiträge verfügbar:

Gerhard Jaeger (Text und Fotos) : Die Stadt summt

Sylvia Woodhouse zur Collage 1 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 2 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 3 von Helga Gerasch

Sylvia Woodhouse zur Collage 4 von Helga Gerasch

Andreas Schrock: satt liegt der abend

Sylvia Woodhouse zur “Collage 1″ von Jenny Dlugaiczyk

Sylvia Woodhouse Text zur Collage 2 von Jenny Dlugaiczyk

Sylvia Woodhouse mit einem Text zur “Collage 3″ von Jenny Dlugaiczyk:

Sylvia Woodhouse zur Collage 3 von Peggy Salaw

Desdemona: Unlösbares Rätsel

Desdemonas Zeichnung: “monolit”

Christian Rempel: Schneewittchenadaption

Gerhard Jaeger (Text und Foto): Russisch Brot

Gerhard Jaeger: Herausfinden, ob Märchen wohnen im eigenen ICH

Liane Fehler: Das Orakel der Welt

Desdemona: Steine vor Felsen – Text zu einer Collage von Hagen Ludwig

Peggy Salaw: Collage 1 mit einem Text von Sylvia Woodhouse

Peggy Salaw: Collage 5 mit einem Text von Sylvia Woodhouse

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Chronik 2014 – Christian Rempel: Neujahrsgruß

Für unser Vereinsleben im Jahre 2013 könnte man das Wort "business as usual" abwandeln in "weiterge­dichtet wie bisher". Drei Seminare haben wir bestritten und mit dem Lesen & Schreiben sind wir in die Bibliothek in Wildau gewechselt, nachdem nicht alle Blütenträume bezüglich des Mitreißens unserer russischen Mitbürger mit deutschen Wurzeln – die ja das Rückgrat des MGH, wo wir sonst tagten – bilden, mit unserem Thema "Heimat" gereift sind. Das erste war ja ein Collagenseminar, das in Wünsdorf stattfand, das zweite das Sommerseminar, das in Bad Sonnenland zu einer ersten CD führte und das dritte wurde mehr oder weniger zu einem Liedseminar, das vor allem von Gerhards Audioaktivitäten lebte. Das waren drei Versuche nach dem "Heimat- und Adaptionsjahr 2012" neue Themen in den Ring zu werfen. Wie immer hatten sich einige schon zu dieser Zeit mit einem "Thema" nicht so recht abfinden können, es sind eigentlich immer Impulse von einzelnen, bei denen diese Themen aus irgendwelchen Gründen gerade eine Rolle spielen, aber das kann wohl anders auch nicht sein. Das Jahr 2013 wird aber auch als das Internetjahr in die Geschichte des Vereins eingehen und vielen wird noch gar nicht klar sein, dass es kaum Pendants zu unserer Seite gibt. Es gibt Seiten mit flächendeckenden Gedichtvorschlägen, manchmal auch Kaufvorschlägen, die alle fertig vorbereitet daliegen. Es gibt auch Seiten von Vereinen, die aber meistens tot sind, auf denen sich monatelang nichts ändert und man bald keine Lust mehr hat, sie anzuclicken. Liane und Susann haben es geschafft, jeden Tag etwas Neues zu bringen und damit einen unwahrscheinlichen Arbeitsaufwand betrieben. Doch auch dieses Projekt ist nur von einer schweigenden Mehrheit des Vereins begleitet, kaum einer fühlt sich veranlasst mal einen Kommentar zu verfassen. Zweimal flackerte eine anregende Diskussion auf, einmal sogar mit einem Außenstehenden, aber die Phobie einen bleibenden Beitrag aus dem Handgelenk zu verfassen überwiegt und ich finde es sogar ein wenig unkollegial, auf einen Kommentar, der einem selbst galt, nicht zu antworten. Von einer Autorengemeinschaft würde man viel mehr öffentliche gegenseitige Wahrnehmung erwarten. Noch kann man nicht absehen, ob und welche Impulse es 2014 geben wird, vielleicht ist es aber ein weiterer Schritt in Richtung Öffentlichkeit und Professionalität. Ich habe jetzt erste Schritte unternommen, einigermaßen betagte Beiträge als ebook herauszubringen. In ein paar Monaten wird man sagen können, ob das sinnvoll war. Auch eine CD könnte man professionell herauszubringen versuchen, aber das sind wieder nur sehr persönlich gefärbte Ambitionen und der Verein lebt immer davon, dass verschiedene Mitglieder der "Autorengemeinschaft" Ideen für neue Initiativen haben. Das würde ich uns im Jahr 2014 sehr wünschen. Christian Rempel

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Für unser Vereinsleben im Jahre 2013 könnte man das Wort „business as usual“ abwandeln in „weiterge­dichtet wie bisher“. Drei Seminare haben wir bestritten und mit dem Lesen & Schreiben sind wir in die Bibliothek in Wildau gewechselt, nachdem nicht alle Blütenträume bezüglich des Mitreißens unserer russischen Mitbürger mit deutschen Wurzeln – die ja das Rückgrat des MGH, wo wir sonst tagten – bilden, mit unserem Thema „Heimat“ gereift sind.

Das erste war ja ein Collagenseminar, das in Wünsdorf stattfand, das zweite das Sommerseminar, das in Bad Sonnenland zu einer ersten CD führte und das dritte wurde mehr oder weniger zu einem Liedseminar, das vor allem von Gerhards Audioaktivitäten lebte. Das waren drei Versuche nach dem „Heimat- und Adaptionsjahr 2012“ neue Themen in den Ring zu werfen. Wie immer hatten sich einige schon zu dieser Zeit mit einem „Thema“ nicht so recht abfinden können, es sind eigentlich immer Impulse von einzelnen, bei denen diese Themen aus irgendwelchen Gründen gerade eine Rolle spielen, aber das kann wohl anders auch nicht sein.

Das Jahr 2013 wird aber auch als das Internetjahr in die Geschichte des Vereins eingehen und vielen wird noch gar nicht klar sein, dass es kaum Pendants zu unserer Seite gibt. Es gibt Seiten mit flächendeckenden Gedichtvorschlägen, manchmal auch Kaufvorschlägen, die alle fertig vorbereitet daliegen. Es gibt auch Seiten von Vereinen, die aber meistens tot sind, auf denen sich monatelang nichts ändert und man bald keine Lust mehr hat, sie anzuclicken. Liane und Susann haben es geschafft, jeden Tag etwas Neues zu bringen und damit einen unwahrscheinlichen Arbeitsaufwand betrieben. Doch auch dieses Projekt ist nur von einer schweigenden Mehrheit des Vereins begleitet, kaum einer fühlt sich veranlasst mal einen Kommentar zu verfassen. Zweimal flackerte eine anregende Diskussion auf, einmal sogar mit einem Außenstehenden, aber die Phobie einen bleibenden Beitrag aus dem Handgelenk zu verfassen überwiegt und ich finde es sogar ein wenig unkollegial, auf einen Kommentar, der einem selbst galt, nicht zu antworten. Von einer Autorengemeinschaft würde man viel mehr öffentliche gegenseitige Wahrnehmung erwarten.

Noch kann man nicht absehen, ob und welche Impulse es 2014 geben wird, vielleicht ist es aber ein weiterer Schritt in Richtung Öffentlichkeit und Professionalität. Ich habe jetzt erste Schritte unternommen, einigermaßen betagte Beiträge als ebook herauszubringen. In ein paar Monaten wird man sagen können, ob das sinnvoll war. Auch eine CD könnte man professionell herauszubringen versuchen, aber das sind wieder nur sehr persönlich gefärbte Ambitionen und der Verein lebt immer davon, dass verschiedene Mitglieder der „Autorengemeinschaft“ Ideen für neue Initiativen haben. Das würde ich uns im Jahr 2014 sehr wünschen.

Christian Rempel

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Chronik 2013 – „Lesen und Schreiben“ am Mittwoch dem 11. Dezember 2013

Am Mittwoch dem 11. Dezember 2013 beginnt im Mehrgenerationen Haus (MGH) Königs Wusterhausen gegen 15.30 Uhr ein Adventsnachmittag. Einige unserer Vereinsmitglieder beteiligen sich bei dieser Gelegenheit mit einem kleinen literarischen Programm. Im Anschluss an diese Veranstaltung etwa gegen 17.30 Uhr findet unser reguläres Treffen zu Lesen und Schreiben (L&S) ebenfalls im MGH statt. Wer eigene Texte verfasst und vorstellen möchte oder Texten von anderen gerne zuhört, ist herzlich willkommen. Das Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen befindet sich am Fontaneplatz 12 in 15711 Königs Wusterhausen am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße. Liane Fehler Onlineredaktion Die voraussichtlichen weiteren Termine L&S für das Jahr 2014 sind: 8.1. / 12.2. / 12.3. / 9.4. / 14.5. / 11.6. / 9.7.

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Am Mittwoch dem 11. Dezember 2013 beginnt im Mehrgenerationen Haus (MGH)
Königs Wusterhausen gegen 15.30 Uhr ein Adventsnachmittag. Einige unserer Vereinsmitglieder beteiligen sich bei dieser Gelegenheit mit einem kleinen literarischen Programm.

Im Anschluss an diese Veranstaltung etwa gegen 17.30 Uhr findet unser reguläres Treffen zu Lesen und Schreiben (L&S) ebenfalls im MGH statt. Wer eigene Texte verfasst und vorstellen möchte oder Texten von anderen gerne zuhört, ist herzlich willkommen.

Das Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen befindet sich am Fontaneplatz 12 in
15711 Königs Wusterhausen am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße.

Liane Fehler Onlineredaktion

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Die voraussichtlichen weiteren Termine L&S für das Jahr 2014 sind:

8.1. / 12.2. / 12.3. / 9.4. / 14.5. / 11.6. / 9.7.

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Veranstaltungshinweis: Lorca-Lesung am 21. November 2013 in Königs Wusterhausen

Hinnerk Einhorn folgt den Spuren seiner letzten Tage in Granada, August 1936. begleitet von Kaveh Jaryani, Flamenco-Musik. Donnerstag, 21.11.2013 um 19 Uhr Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen Fontaneplatz 12, 15711 Königs Wusterhausen am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße

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„Begrabt mich, wenn ihr wollt, in einer Wetterfahne – „
eine Andacht für den andalusischen Dichter
Federico García Lorca

Hinnerk Einhorn folgt den Spuren seiner letzten Tage in Granada, August 1936.
begleitet von Kaveh Jaryani, Flamenco-Musik.
Donnerstag, 21.11.2013
um 19 Uhr
Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen
Fontaneplatz 12, 15711 Königs Wusterhausen
am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße

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Chronik – Veranstaltungshinweis: „Le Havre“ Filmvorführung mit anschließender Diskussion am Donnerstag 14.11.2013 um 16 Uhr

„Le Havre“ von Aki Kaurismäki Le Havre ist ein Film, in dem es auch um Flüchtlinge geht und um deren Schicksal. Doch der Film wechselt sozusagen die Perspektive. Die Hauptperson ist nicht ein Flüchtling, sondern ein Mann, der einfach hilft. Ein Mann, der Solidarität lebt, der nicht fragt, ob es richtig oder falsch ist. Der nicht fragt, was da geschähe, wenn plötzlich alle kämen. (Veranstalter: Migrationsfachdienstes, Offen Büro Dialogo, überregionalen Flüchtlings-Beratung und MGH-KW) im Rahmen der Ökumenischen Friedens Dekade lädt das „Tandem-Café“ am Donnerstag, 14.11.2013 um 16 Uhr zur Filmvorführung mit anschließender Diskussion ein Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen Fontaneplatz 12, 15711 Königs Wusterhausen am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße

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„Le Havre“

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von Aki Kaurismäki
Le Havre ist ein Film, in dem es auch um Flüchtlinge geht und um deren Schicksal. Doch der Film wechselt sozusagen die Perspektive. Die Hauptperson ist nicht ein Flüchtling, sondern ein Mann, der einfach hilft. Ein Mann, der Solidarität lebt, der nicht fragt, ob es richtig oder falsch ist. Der nicht fragt, was da geschähe, wenn plötzlich alle kämen. (Veranstalter: Migrationsfachdienstes, Offen Büro Dialogo, überregionalen Flüchtlings-Beratung und MGH-KW)

im Rahmen der Ökumenischen Friedens Dekade
lädt das „Tandem-Café“
am Donnerstag, 14.11.2013
um 16 Uhr
zur Filmvorführung mit anschließender Diskussion ein
Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen
Fontaneplatz 12, 15711 Königs Wusterhausen
am Boulevard zwischen Fontanecenter und Erich-Weinert-Straße

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Chronik 2013 – Christian Rempel: Glatter Durchläufer

Der Vorstand ist wieder derselbe, der Kassen­stand ist geblieben und die Internetredaktion ist bestätigt und ausdrücklich bedankt. Das Seminar, das sogar eine beachtliche Presse­resonanz gefunden hatte und dessen einer Punkt auch immer die Mitgliederversamm­lung ist, begann am Freitagabend mit zwei Freundinnen des Vereins und zwei Gästen, die am Vortag aus der "Märkischen" davon erfahren hatten. Was sich verändert hat, ist, dass wieder mal zwei zum Verein hinzugestoßen sind, ein Dresdner und einer der langjährigen Freunde des Vereins, der schon immer mit seinen geistvollen Gedichten zum Pfeffer des Vereins gehört hatte, aber sich jetzt entschlossen hat, als vollwertiges Vereinsmit­glied das Wohl und Wehe mitzubestimmen. Leider gehört er auch zu denjenigen, die keine Internetpräsenz wünschen und daher nennen wir hier keine Namen. Immerhin konnte er aber am Freitagabend schon in einem eigenen Gedichtband blät­tern und daraus vorlesen, manche der Gedichte waren uns schon bekannt, andere neu, aber alle das starke Papier wert, auf das sie gedruckt waren. Dieses Gemeinschafts­werk des internetphoben Paares in unserem Verein wird nun als Geheimtipp herum­gereicht und wenn einem schon mal danach sein sollte, sich eine Gedichtanthologie zur Hand zu nehmen, der Griff nach dieser lohnte sich auf jeden Fall. Ganz frisch aus der Feder gespritzt war auch mein Kaspertheaterstück, eine Adaption auf Rotkäppchen, eigentlich ein Auftragswerk des Vereins Kindheit e.V., der Träger des Mehrgenerationenhauses in Schönefeld ist, das wie das KWer in einem DDR-Neubau­gebiet liegt und auch ein bisschen Multi­kultitouch hat, wo man vielleicht nicht einmal davon ausgehen kann, dass das Grimmsche Märchen überhaupt bekannt ist. Der erste Rezensent hielt es für etwas zu anspruchsvoll, aber wir sind guter Dinge, dass sich die Akteure einer solchen Herausforderung eines modernen Märchens vielleicht doch stellen werden. Von den Gästen nahm der eine dann die Möglichkeit wahr, einen eigenen Text zum Besten zu geben. Er war, obgleich schon 83jährig, eigens zu der Veranstaltung gekommen und trug eine Geschichte zum Thema Kartoffelfeld, auf dem man viel lernen konnte, aus seiner Jugend vor. Der Aufsatz enthielt auch viel Wissenswertes zum Thema Kartoffel moderneren Ursprungs, was den Rahmen ein wenig sprengte, so dass ihm angeraten wurde, daraus vielleicht zwei eigenständige Werke zu machen. Am Sonnabend fand dann die Lesung von Erhard Scherner mit Gedichten und Auszügen aus seinem Buch "Der Chinesische Papagei" allgemein Zuspruch. Mir persönlich erschien die vorgetragene Erzählung, die zudem die interessanteste sein sollte, ausgesprochen banal und ich war froh, als die Sache überstanden war. Als er wieder heimgebracht wurde, nahm Gerhard Jaeger die Gelegenheit war und trug seine Gedanken zum Thema Lied vor, was sich zu praktischem, allgemeinen Gesinge entwickel­te und wieder mal die heimelige Atmosphäre aufkommen ließ, die wir im Verein so lieben. Die Mitgliederversammlung war dann der eingangs erwähnte Durchläufer, bei dem Querelen oder gar Machtkämpfe völlig ausblieben, die aber andererseits auch nicht von Innovationsgeist strotzte. Nur dass die Internetseite jeder gern anders hätte, erinnerte schwach an frühere stundenlange Diskussionen zu diesem Thema. Da der Stand bezüglich der Internetseite hervorragend ist, was Liane Fehler und Susann Schulz zu verdanken ist, gab es auch da kein ermüdendes Gezerre. Den Rest des Tages füllte die "Textarbeit", zu der ich noch nie ein richtiges Verhältnis entwickeln konnte, aber wohl unserem neuen Marken­zeichen, eine Autorengemein­schaft zu sein, geschuldet ist. So nahm ich abends noch das Dankeschön an meine Frau Andrea mit auf den Weg, die wieder einiges zum Kulinarischen beigetragen hatte, wobei dies an die von mir geflissentlich verschwie­gene Bedingung geknüpft war, dass nichts zerredet wird und insbesondere man die tolle Internetseite nicht bekrittelt, weil es nicht nur Arbeit macht, Kürbissuppe, Sandkuchen und Frikassee herzustellen, sondern den ambitio­nierten Autoren ihre Werke im Netz munden zu lassen, ist auch nicht von selbst getan. C.R. im Waltersdorfe 13.10.2013

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Der Vorstand ist wieder derselbe, der Kassen­stand ist geblieben und die Internetredaktion ist bestätigt und ausdrücklich bedankt. Das Seminar, das sogar eine beachtliche Presse­resonanz gefunden hatte und dessen einer Punkt auch immer die Mitgliederversamm­lung ist, begann am Freitagabend mit zwei Freundinnen des Vereins und zwei Gästen, die am Vortag aus der „Märkischen“ davon erfahren hatten.

Was sich verändert hat, ist, dass wieder mal zwei zum Verein hinzugestoßen sind, ein Dresdner und einer der langjährigen Freunde des Vereins, der schon immer mit seinen geistvollen Gedichten zum Pfeffer des Vereins gehört hatte, aber sich jetzt entschlossen hat, als vollwertiges Vereinsmit­glied das Wohl und Wehe mitzubestimmen. Leider gehört er auch zu denjenigen, die keine Internetpräsenz wünschen und daher nennen wir hier keine Namen.

Immerhin konnte er aber am Freitagabend schon in einem eigenen Gedichtband blät­tern und daraus vorlesen, manche der Gedichte waren uns schon bekannt, andere neu, aber alle das starke Papier wert, auf das sie gedruckt waren. Dieses Gemeinschafts­werk des internetphoben Paares in unserem Verein wird nun als Geheimtipp herum­gereicht und wenn einem schon mal danach sein sollte, sich eine Gedichtanthologie zur Hand zu nehmen, der Griff nach dieser lohnte sich auf jeden Fall.

Ganz frisch aus der Feder gespritzt war auch mein Kaspertheaterstück, eine Adaption auf Rotkäppchen, eigentlich ein Auftragswerk des Vereins Kindheit e.V., der Träger des Mehrgenerationenhauses in Schönefeld ist, das wie das KWer in einem DDR-Neubau­gebiet liegt und auch ein bisschen Multi­kultitouch hat, wo man vielleicht nicht einmal davon ausgehen kann, dass das Grimmsche Märchen überhaupt bekannt ist. Der erste Rezensent hielt es für etwas zu anspruchsvoll, aber wir sind guter Dinge, dass sich die Akteure einer solchen Herausforderung eines modernen Märchens vielleicht doch stellen werden.

Von den Gästen nahm der eine dann die Möglichkeit wahr, einen eigenen Text zum Besten zu geben. Er war, obgleich schon 83jährig, eigens zu der Veranstaltung gekommen und trug eine Geschichte zum Thema Kartoffelfeld, auf dem man viel lernen konnte, aus seiner Jugend vor. Der Aufsatz enthielt auch viel Wissenswertes zum Thema Kartoffel moderneren Ursprungs, was den Rahmen ein wenig sprengte, so dass ihm angeraten wurde, daraus vielleicht zwei eigenständige Werke zu machen.

Am Sonnabend fand dann die Lesung von Erhard Scherner mit Gedichten und Auszügen aus seinem Buch „Der Chinesische Papagei“ allgemein Zuspruch. Mir persönlich erschien die vorgetragene Erzählung, die zudem die interessanteste sein sollte, ausgesprochen banal und ich war froh, als die Sache überstanden war. Als er wieder heimgebracht wurde, nahm Gerhard Jaeger die Gelegenheit war und trug seine Gedanken zum Thema Lied vor, was sich zu praktischem, allgemeinen Gesinge entwickel­te und wieder mal die heimelige Atmosphäre aufkommen ließ, die wir im Verein so lieben.

Die Mitgliederversammlung war dann der eingangs erwähnte Durchläufer, bei dem Querelen oder gar Machtkämpfe völlig ausblieben, die aber andererseits auch nicht von Innovationsgeist strotzte. Nur dass die Internetseite jeder gern anders hätte, erinnerte schwach an frühere stundenlange Diskussionen zu diesem Thema. Da der Stand bezüglich der Internetseite hervorragend ist, was Liane Fehler und Susann Schulz zu verdanken ist, gab es auch da kein ermüdendes Gezerre.

Den Rest des Tages füllte die „Textarbeit“, zu der ich noch nie ein richtiges Verhältnis entwickeln konnte, aber wohl unserem neuen Marken­zeichen, eine Autorengemein­schaft zu sein, geschuldet ist. So nahm ich abends noch das Dankeschön an meine Frau Andrea mit auf den Weg, die wieder einiges zum Kulinarischen beigetragen hatte, wobei dies an die von mir geflissentlich verschwie­gene Bedingung geknüpft war, dass nichts zerredet wird und insbesondere man die tolle Internetseite nicht bekrittelt, weil es nicht nur Arbeit macht, Kürbissuppe, Sandkuchen und Frikassee herzustellen, sondern den ambitio­nierten Autoren ihre Werke im Netz munden zu lassen, ist auch nicht von selbst getan.

C.R. im Waltersdorfe 13.10.2013

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Lesen und Schreiben am 13. November 2013 wieder in Wildau

Liebe ­Eitle Künstler, Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V., wir treffen uns zu Lesen und Schreiben unserem Jour fixe für Gedankenaustausch und Textarbeit wieder am Mittwoch dem 13.November 2013 in Wildau ab 16.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Wildau. Das Gerbäude befindet sich in 15745 Wildau,in der Friedrich-Engels-Straße 78. Liane Fehler Onlineredaktion

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Liebe ­Eitle Künstler,
Freunde und Gäste des Eitel Kunst e. V.,

wir treffen uns zu Lesen und Schreiben unserem Jour fixe für
Gedankenaustausch und Textarbeit wieder
am Mittwoch dem 13.November 2013 in Wildau
ab 16.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Wildau.
Das Gerbäude befindet sich in 15745 Wildau,in der Friedrich-Engels-Straße 78.

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Chronik 2013 – Einladung zum Herbstseminar im Oktober 2013

Liebe Freunde und Gäste! Vom Freitag dem 11. Oktober bis zum Sonntag dem 13. Oktober 2013 führt der "Eitel Kunst e. V. eine Sammlung unDichter" ein Seminar in Königs Wusterhausen durch. Veranstaltungsort ist das Mehrgenerationenhaus; "Am Fontaneplatz". Bei dieser Gelegenheit können eigene Texte vorstellt und diskutiert werden. Zu den Höhepunkten des Programmes werden gehören: Auftaktlesung mit Erhard Scherner praktische Übungen zum Thema: Lied Textarbeit mit Lust und Laune! Liane Fehler, Onlineredaktion

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Liebe Freunde und Gäste!
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Vom Freitag dem 11. Oktober bis zum Sonntag dem 13. Oktober 2013*
führt der „Eitel Kunst e. V. eine Sammlung unDichter*
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in Herbstseminar in Königs Wusterhausen durch.**
Veranstaltungsort ist das Mehrgenerationenhaus; „Am Fontaneplatz“.
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Bei dieser Veranstaltung können eigene Texte vorstellt und diskutiert werden.
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Zu den Höhepunkten des Programmes werden gehören:**

Auftaktlesung mit Erhard Scherner*
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praktische Übungen zum Thema: Lied
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Textarbeit mit Lust und Laune
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Wer eigene Texte einer interessierten Runde vortragen möchte,*
wer gern mit anderen über Literatur diskutieren möchte,*
wer gerne zuhören möchte, ist uns dazu herzlich willkommen.*
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Liane Fehler, Onlineredaktion

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Chronik 2013 – Schönstes Lesewetter! – Andrea liest „Klarheit und Wahn“ von Christian Rempel. Was lest Ihr?

Schönstes Lesewetter! Wer seine Leseerlebnisse teilen möchte oder ein interessantes Hörbuch gefunden hat, kann jetzt und hier im Blog gern davon berichten. Gestern habe ich mit dem Hörbuch: "GESPRÄCHE MIT GOTT" von N. D. WALSCH begonnen und war ganz überrascht. Liane ­Fehler Onlineredaktion

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Schönstes Lesewetter!

Wer seine Leseerlebnisse teilen möchte oder ein interessantes Hörbuch gefunden hat, kann jetzt und hier im Blog gern davon berichten.

Gestern habe ich mit dem Hörbuch: „GESPRÄCHE MIT GOTT“ von N. D. WALSCH begonnen und war ganz überrascht.

Liane ­Fehler Onlineredaktion

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